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Paderborner WestfalenWIND-Gruppe unterstützt sozial-caritative Projekte des Bonifatiuswerkes

Paderborner WestfalenWIND-Gruppe unterstützt sozial-caritative Projekte des Bonifatiuswerkes Posted on 18. Mai 2021

Die Paderborner WestfalenWIND-Gruppe möchte zukünftig sozial-caritative Projekte des Bonifatiuswerkes unterstützen. Dies soll mithilfe eines neuen Ökostromtarifs (WWS Plus Bonifatius) ermöglicht werden. Pro geschlossenem Vertrag, für den sich die Kundinnen und Kunden von WestfalenWIND bewusst entscheiden können, wird der Energieversorger 50 Euro an das Hilfswerk weiterleiten. Gefördert werden mit diesen Mitteln unter anderem Kinder- und Jugendhilfeprojekte in Ost- und Norddeutschland. Eine Kooperationsvereinbarung dazu wurde am 12. Mai 2021 unterschrieben.

Bereits zum Start der neuen Initiative stellt WestfalenWIND 12.000 Euro zur Verfügung. Diese Spendensumme kommt der Jugendeinrichtung „Fazenda da Esperança – Gut Neuhof“ in Nauen zu Gute. Der „Hof der Hoffnung“, wie Fazenda da Esperança übersetzt heißt, ist eine katholische Einrichtung, in der junge Menschen unterstützt werden, mit ihren unterschiedlichen Lebensbrüchen neue Schritte anzugehen aus Krankheit, Sucht und Orientierungslosigkeit. Durch die Installation einer Photovoltaik-Anlage kann die Fazenda künftig mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt werden. Dadurch werden sich die Stromkosten der Einrichtung senken und mehr finanzielle Mittel zur Rehabilitation der Jugendlichen zur Verfügung stehen.

„Mit der Kooperationsvereinbarung verfolgen wir als WestfalenWind mit dem Bonifatiuswerk das generelle Ziel der Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen. Zudem möchten wir durch gemeinsames soziales Engagement gerade auch die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen fördern und Toleranz gegenüber Andersartigkeit entwickeln und dafür einstehen. Wir freuen uns darüber, mit dem Bonifatiuswerk einen erfahrenen Partner in der Förderung von sozial-caritativen Projekten gefunden zu haben“, sagte Dr. Andreas Schmitt, Geschäftsführer bei WestfalenWIND.

Neben der Fazenda da Esperança sollen künftig weitere sozial-caritative- und Kinder- und Jugendhilfeprojekte unterstützt werden. „Wir sind froh darüber, dass wir als erstes Projekt gemeinsam die Facenda fördern können. Der Hof der Hoffnung ist für uns im Bonifatiuswerk ein wichtiger Ort – der im christlichen Geist junge Menschen auf dem Weg zu einem eigenständigen, selbstverantwortlichen und gelingenden Leben unterstützt. In einem von Respekt, Wertschätzung und Nächstenliebe geprägten familiären Zusammenleben finden die jungen Erwachsenen dort eine Chance zur Heilung. Wir danken WestfalenWIND dafür, dass sie langfristig sozial-caritative Projekte unterstützen möchten. Nur gemeinsam können wir Glaubensboten, Zukunftsgestalter und Wegbegleiter sein“, sagte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.westfalenwind.de/bonifatius

Über die WestfalenWIND GmbH

Die WestfalenWIND GmbH projektiert und betreibt Bürgerwindparks vor allem im Kreis Paderborn und achtet darauf, dass möglichst viel der Wertschöpfung in der Region bleibt. Die Tochterfirma WestfalenWIND Strom vertreibt vor Ort den regional erzeugten Strom und legt dabei auch besonders günstige Tarife auf. In Regionen mit besonders vielen Windkraftanlagen zahlen Haushalte und Gewerbetreibende deutlich weniger als in anderen Regionen.

WestfalenWIND hat zudem die Energiestiftung Sintfeld ins Leben gerufen, die Vereine und Ehrenamt aus Windkraftgeldern unterstützt, als auch die Genossenschaft Bürgerwind Westfalen eG. Die über 1100 Mitglieder haben sich an verschiedenen Windkraftanlagen beteiligt und profitieren von den Erträgen.

Darüber hinaus mischt sich WestfalenWIND auch politisch ein: Zum Beispiel wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen für eine gerechte Energiewende zu verbessern, die notwendige Sektorenkopplung voranzutreiben oder eine allgemeine CO²-Steuer zu fordern. Unter anderem finanziert WestfalenWIND auch Forschungsprojekte mit, die eine Einbindung erneuerbaren Stroms in den Wärmemarkt und den Verkehrssektor untersuchen.

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