– Hohes Interesse von Bestandsaktionären: zwei Drittel des Emissionsvolumen über Bezugsrechtsausübung platziert, nur ein Drittel über Vorabplatzierungsvereinbarung
– Einbeziehung in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse voraussichtlich am 26. April 2021
– Wesentlicher Anteil des Nettoemissionserlöses von rund 57,4 Mio. Euro wird mit dem Bau der „NExT-Factory“ die strategische Expansion in neue Märkte New Energy/ New Industry und E-Mobility unterstützen
Die Schaltbau Holding AG (ISIN: DE000A2NBTL2) hat wie geplant die Pflichtwandelschuldverschreibung 2021/2022 (ISIN: DE000A3E5FV1) vollständig platziert. In der Bezugsfrist bis zum 16. April 2021 wurden von Bestandsaktionären Bezugsrechte für insgesamt 40.209 Teilschuldverschreibungen im Wert von jeweils 1.000 Euro ausgeübt. Die restlichen 19.791 Teilschuldverschreibungen wurden nach dem Verteilschlüssel der am 1. März 2021 abgeschlossenen Vorabplatzierungsvereinbarung an verschiedene Kern-Investoren ausgegeben. Mit dem überwiegenden Teil (ca. 50-60 %) des Nettoemissionserlöses von rund 57,4 Mio. Euro wird der Bau der neuen Produktionsanlage in Velden („NExT Factory“) finanziert. Damit will die Gesellschaft ihre strategische Expansion in neue Märkte wie New Energy, New Industry und E-Mobility vorantreiben.
„Wir wollen unsere hohe Technologiekompetenz für Gleichstrom-Komponenten und – Applikationen zunehmend auch in neuen Märkten zur Anwendung bringen“, so Dr. Jürgen Brandes, CEO der Schaltbau Holding AG. „Der Bau der NExT Factory in Velden/Deutschland ist eine wesentliche Voraussetzung für den Eintritt in die neuen Märkte. Die vollständige Platzierung der Anleihe sichert uns die Wachstumsfinanzierung, die wir für unseren Kurs benötigen. Deshalb freuen wir uns sehr über die breite Unterstützung unserer Aktionäre.“
Pflichtwandelanleihe mit kurzer Laufzeit wird Eigenkapital stärken
Die mit 0,5 % verzinste Anleihe hat eine Laufzeit bis zum 30. September 2022 und ist zu einem anfänglichen Wandlungspreis von 29 Euro je Aktie in insgesamt bis zu 2.068.965 Aktien der Gesellschaft bei Beträgen über 100.000 Euro jederzeit wandelbar, bei Beträgen unter 100.000 Euro vierteljährlich, beginnend am 12. Mai 2021. Da sämtliche Teilschuldverschreibungen spätestens zur Endfälligkeit in Aktien der Gesellschaft gewandelt werden, stärkt die Schaltbau Holding AG mit der Emission gleichzeitig ihre Eigenkapitalbasis.
Mit dem überwiegenden Teil (ca. 50-60 %) des Nettoemissionserlöses von rund 57,4 Mio. Euro wird der Neubau einer Produktion in Velden („NExT Factory“) finanziert. Damit will die Gesellschaft ihre strategische Expansion in neue Märkte wie New Energy, New Industry und E-Mobility vorantreiben.
Darüber hinaus sollen die Mittel für selektive kleinere Akquisitionen in den Bereichen Schienenfahrzeuge und Schieneninfrastruktur genutzt werden, um das Produktportfolio abzurunden und das profitable Wachstum in diesen Geschäftsbereichen zu unterstützen (ca. 15-20 %). Des Weiteren will die Gesellschaft Bankverbindlichkeiten tilgen, um die Nettoverschuldung weiter zu reduzieren und damit die Flexibilität für strategische Investitionen zu erhöhen (ca. 25-30 %).
Hohes Vertrauen von Bestandsaktionären und Investorengruppen in die Strategie 2023
„Mit der vollständigen Platzierung haben sowohl unsere Bestandsaktionäre als auch die Investorengruppen, mit denen wir Anfang März die Vorabplatzierungsvereinbarung geschlossen haben, ihr Vertrauen in unsere strategische Ausrichtung und unser Wachstumspotenzial ausgedrückt“, so Steffen Munz, CFO der Schaltbau Holding AG. „Wir wissen dieses Vertrauen sehr zu schätzen. Eines unserer wichtigsten Ziele ist die Steigerung unserer finanziellen Performance – das heißt auch, dass wir die jetzt eingeworbenen Mittel sehr diszipliniert für die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie einsetzen werden.“
Während der Bezugsfrist bis zum 16. April 2021 sind gut zwei Drittel des Emissionsvolumens von Bestandsaktionären bezogen worden. Ein Drittel des Emissionsvolumens (rund 33 %) wurde im Anschluss gemäß des Verteilschlüssels der Vorabplatzierungsvereinbarung an die entsprechenden Investorengruppen ausgegeben. Im Rahmen der Vorabplatzierungsvereinbarung wäre die Platzierung von 100 % des Emissionsvolumens an diese Investorengruppen abgesichert gewesen.
Einbeziehung in den Handel voraussichtlich am 26. April 2021
Die neuen Pflichtwandelanleihen DE000A3E5FV1 werden voraussichtlich ab dem 26. April 2021 in den Freiverkehr-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen.
HINWEIS:
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren in der Bundesrepublik Deutschland, Japan, Australien, Kanada, den Vereinigten Staaten von Amerika oder irgendeiner anderen Jurisdiktion.
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Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte Schaltbau Holding AG (ISIN: DE000A2NBTL2) gehört mit einem Jahresumsatz von etwa 500 Mio. Euro und mit etwa 3.000 Mitarbeitern zu den international führenden Anbietern von Systemen und Komponenten für die Verkehrstechnik und die Investitionsgüterindustrie. Die Unternehmen der Schaltbau-Gruppe mit den Kernmarken Schaltbau, Bode, Pintsch und SBRS entwickeln hochwertige Technik und kundenspezifische technologische Lösungen für Schienenfahrzeuge, Bahninfrastruktur sowie Straßen- und Nutzfahrzeuge. Als einer der wenigen Spezialisten für intelligente Energiekonzepte auf Gleichstrombasis ist die Schaltbau-Gruppe darüber hinaus Innovationstreiber für schnell wachsende Zukunftsmärkte wie New Mobility, New Energy und New Industry.
Mehr Informationen zur Schaltbau-Gruppe finden Sie unter: https://schaltbaugroup.com/de
Schaltbau GmbH
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