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Hochschule Aalen startet Easter University

Hochschule Aalen startet Easter University Posted on 25. März 2021

„Eggsperimente“ rund um Ostern: Ab Gründonnerstag können sich Kinder und Erwachsene auf spannende Vorträge und Experimente freuen. Zum ersten Mal lädt die Hochschule Aalen zu einer virtuellen Easter University ein. Das neue Format startet am 1. April und geht bis zum 11. April 2021. Wer an den der Easter University teilnehmen möchte, kann das ganz einfach von Zuhause aus machen und sich zu den unten angegebenen Terminen über das Videokonferenz-Tool Zoom einwählen. Alle Zugangsdaten gibt es unter www.hs-aalen.de.

Das Programm der Easter University im Überblick:

Gründonnerstag, 01. April, 10.30 Uhr, Prof. Dr. Harald Riegel – „Selektives Laserreinigen oder wie man mit dem Laser Ostereier beschriftet“

Ein Osterei mit einem Laser beschriften? Wie das geht, zeigt Prof. Dr. Harald Riegel in seinem Vortrag. Der Leiter des LaserApplikationsZentrum an der Hochschule Aalen (LAZ) präsentiert seinen Zuschauerinnen und Zuschauern die Funktionsweise und die Anwendung des Laserreinigens.

Karfreitag, 02. April, 10 Uhr, Studierende der Hochschule Aalen – „Warum nachhaltiges Denken und Handeln wichtig ist“

Dieser Vortrag verbindet das Thema Nachhaltigkeit mit regionalen Projekten der Hochschule Aalen. Studierende geben Tipps, wie jeder selbst im Alltag ganz einfach die Welt ein kleines Stück nachhaltig gestalten kann.

Ostersamstag, 03. April, 10 Uhr, Prof. Dr. Ulrich Holzbaur – „Fehler erster und zweiter Art – warum uns das auch ohne Corona das ganze Leben beschäftigt“

Auf Fehlersuche geht es bei diesem Thema. Denn jeder Test hat zwei Arten von möglichen Fehlern, und zwar falsch negativ und falsch positiv. Der Mathematiker zeigt, dass die Begriffe Spezifität und Sensitivität nicht nur bei Corona-Tests zum Tragen kommen, sondern auch in Klassenarbeiten und Prüfungen, in Qualitätsmanagement und Technik – ja sogar in der Rechtsprechung und Politik.

Ostersonntag, 04. April, 10 Uhr, Prof. Dr. Ulrich Holzbaur –  „Das Ei-Henne-Problem und die Künstliche Intelligenz“

Was war zuerst da, das Ei oder die Henne? Diese klassische Frage führt auf einen Zirkelschluss oder eine unendliche Argumentationskette. Während Menschen mit solchen Widersprüchen umgehen können, kann ein Computer hier schnell in eine Endlosschleife geraten. Prof. Dr. Ulrich Holzbaur erklärt den Ansatz der Fuzzylogik, die es Computern erlaubt, ähnlich wie ein Mensch unscharfe Begriffe sinnvoll zu verwenden.

Ostermontag, 05. April, 10.30 bis 11.30 Uhr, Miriam Abele –  „Wir – einfach unverbesserlich“

Auf alle kleinen und großen Ostereiersucher wartet eine spannende Entdeckungsreise durch den menschlichen Körper. Im Mittelpunkt stehen dabei die vielen kleinen Bauteilen, die uns zu dem machen was wir sind. Wie die (Betriebs-)Anleitung dieser Bauteile aufgebaut ist, was das alles mit unserem Erbgut, der DNA, zu tun hat und was passiert, wenn die Bauteile falsch zusammengesetzt werden – all das erfährt man in diesem interessanten und unterhaltsamen Vortrag.

Dienstag, 06. April, 10 bis 11.30 Uhr, explorhino Schülerlabor –  „Eggsperimente – Alles rund ums Ei“

Was hält ein Ei aus? Wie unterscheidet man ein rohes von einem gekochten Ei? Woraus besteht die Schale? Diese und viele Fragen mehr beantwortet dieser Onlinekurs. Hier können Mädchen und Jungen ab neun Jahren eigenständig faszinierende Eigenschaften von Hühnereiern erforschen und werden dabei interaktiv von den Kursleitern unterstützt. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 30.03.2021 unter explorhino@hs-aalen.de. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden nähere Informationen. Aufgepasst, schnell wie der Osterhase zu hoppeln lohnt sich, denn es können maximal zwölf Kinder und Jugendliche am Kurs teilnehmen.

Mittwoch, 07. April, 10 Uhr, Torsten Kunert –  „Strahlende Ostern per Computertomografie“

Nicht nur an Ostern macht man sich auf die Suche nach versteckten Ostereiern oder sonstigen Leckereien, auch in der Materialforschung sucht man des Öfteren nach verborgenen Dingen. Dort kann beispielsweise die Computertomografie, eine zerstörungsfreie Prüfmethode auf Basis von Röntgenstrahlen, bei der Suche unterstützen. Doch wie funktioniert das? Und was sind überhaupt Röntgenstrahlen? Die Aufklärung gibt’s Torsten Kunert vom Institut für Materialforschung an der Hochschule Aalen (IMFAA).

Donnerstag, 08. April, 10 Uhr, Dr. Annika Beifuss –  „Entdeckt eure Stärken“

Bei welchen Aufgaben seid ihr in eurem Element? Welche Dinge gehen euch besonders leicht von der Hand? Warum es erfolgsversprechender ist, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren, statt an den Schwächen herumzudoktern, und welche Stärken ihr selbst habt, erfahrt ihr in dem Workshop von Dr. Annika Beifuss, der speziell für Jugendliche ausgelegt ist.

Freitag, 09. April, 17 Uhr, Christoph Beutelspacher –  „Digitale Entdeckertour: Akustik“

Kann man Töne sehen? Was ist Schall? Und wie funktioniert Hören überhaupt? Auf einer digitalen Entdeckertour rund um die Akustik durchs explorhino Science Center zeigt euch Christoph Beutelspacher auch spannende Experimente für zu Hause. Anmeldungen sind per Mail unter anmeldung@explorhino.de möglich.

Samstag, 10. April, 10 Uhr, Referat Nachhaltigkeit der Hochschule Aalen – „Summer Breeze – Sichere Events“

Wie können Veranstaltungen trotz Corona in Präsenz stattfinden? Und wie sehen Events nach der Pandemie aus? Diesen Fragen ist die Hochschule Aalen nachgegangen und hat gemeinsam mit der Firma Silverdust den Leitfaden S.A.F.E. entwickelt – ein Tool, mit dem beispielsweise Sicherheit, Erlebnis, Kosten und Nachhaltigkeit von Events besser eingeschätzt werden können. Lisa Fleischer stellt S.A.F.E. vor, damit der Osterhase nächstes Jahr hoffentlich wieder analog übers Gras flitzen kann.

Sonntag, 11. April, 14 bis 15 Uhr, Gleichstellungsreferat der Hochschule Aalen – „Binäre Freundschaftsbänder“

Larah Fritz vom Gleichstellungsreferat der Hochschule Aalen zeigt, wie man binäre Freundschaftsbänder knüpft. Dazu werden drei verschiedene Arten Perlen zum Auffädeln gebraucht. Mit dieser Methode können nicht nur Namen, sondern sogar kurze Sätze "gefädelt" werden. Dazu gibt es natürlich auch Input zum Binärcode und wie er genutzt wird.

 

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