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Strategischer Fit von DMG MORI passt besser denn je

Strategischer Fit von DMG MORI passt besser denn je Posted on 9. Februar 2021

  • Auftragseingang erreicht 1.599,4 Mio € (Vorjahr: 2.563,1 Mio €)
  • Umsatz liegt mit 1.831,3 Mio € unter Rekordjahr 2019 (2.701,5 Mio €)
  • EBIT beläuft sich auf 81,7 Mio € (Vorjahr: 221,7 Mio €)
  • EBIT-Marge erreicht 4,5% (Vorjahr: 8,2%)
  • Free Cashflow ist mit 15,7 Mio € positiv (Vorjahr: 168,8 Mio €)

2020 war ein Ausnahmejahr: Corona-Pandemie plus Konjunkturschwäche, geopolitische Unsicherheiten, industrieller Strukturwandel. Die weltweite Nachfrage nach Werkzeugmaschinen war corona- und konjunkturbedingt signifikant rückläufig. Auch DMG MORI konnte sich diesen Folgen nicht entziehen: Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis lagen deutlich unter dem Rekordjahr 2019. Mit zügig eingeleiteten und konsequent umgesetzten Maßnahmen zur Kostensenkung, Flexibilisierung und Liquiditätssicherung konnten die negativen Auswirkungen der Krise erfolgreich eingegrenzt werden – und das bei einem stabilen Budget für Forschung und Entwicklung. Der Auftragseingang erreichte 1.599,4 Mio € (Vorjahr: 2.563,1 Mio €). Der Umsatz lag bei 1.831,3 Mio € (Vorjahr: 2.701,5 Mio €). Die Ertragslage entwickelte sich trotz erschwerter Markt- und Rahmenbedingungen erfolg-reich: Das EBIT belief sich auf 81,7 Mio € (Vorjahr: 221,7 Mio €). Die EBIT-Marge erreichte 4,5% (Vorjahr: 8,2%). Der Free Cashflow war mit 15,7 Mio € positiv (Vorjahr: 168,8 Mio €).

Alle Zahlen sind vorläufig und stehen unter dem Vorbehalt der Abschlussprüfung und Billigung des Abschlusses durch den Aufsichtsrat.

Vorstandsvorsitzender Christian Thönes: „DMG MORI hat seine Prognosen erfüllt, hält Kurs und richtet sich zukunftsstark aus. Die Pandemie hat vieles beschleunigt. Vor allem die Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Mit diesem strategischen Dreiklang sowie unserem globalen Footprint, breiten Maschinenportfolio und weitreichenden Service-Angeboten ist DMG MORI gut aufgestellt.“

Auftragseingang // Nachfrage corona- und konjunkturbedingt weltweit rückläufig

Die Nachfrage nach Werkzeugmaschinen entwickelte sich aufgrund der bereits zuvor schwachen Weltkonjunktur und schnellen Verbreitung des Corona-Virus signifikant rückläufig. Unter weltweit massiv erschwerten Markt- und Rahmenbedingungen verzeichnete DMG MORI mit 1.599,4 Mio € einen Auftragseingang, der erwartungsgemäß deutlich unter dem Rekordjahr 2019 lag (-38%; Vorjahr: 2.563,1 Mio €). Im Kerngeschäft mit Werkzeugmaschinen und Services – ohne den Bereich Energy Solutions – betrug der Rückgang -34%. Im vierten Quartal erreichten die Bestellungen 411,6 Mio € (-26%; Vorjahr: 554,7 Mio €). Die Aufträge aus dem Inland beliefen sich im Gesamtjahr auf 462,0 Mio € (Vorjahr: 714,8 Mio €). Die Auslandsbestellungen betrugen 1.137,4 Mio € (Vorjahr: 1.848,3 Mio €). Damit liegt der Auslandsanteil bei 71% (Vorjahr: 72%).

Umsatz // Mit konsequent umgesetzten Maßnahmen Folgen der Pandemie eingegrenzt

Auch die Umsatzentwicklung war geprägt durch Corona. Zum Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter, Kunden, Partner und Lieferanten haben wir frühzeitig eine Vielzahl weitgehender Maßnahmen umgesetzt und dabei umfassend, schnell, und proaktiv gehandelt. Im April 2020 kam es zu einer temporären Teil-Betriebsruhe in unseren europäischen Produktionswerken sowie in Teilbereichen ausgewählter Vertriebs- und Servicegesellschaften. Zudem erschwerten die im Jahresverlauf zunehmenden Reiserestriktionen das Service- und Ersatzteilgeschäft. Der Umsatz lag erwartungsgemäß mit 1.831,3 Mio € deutlich unter dem Vorjahr (-32%; 2.701,5 Mio €). Das operative Kerngeschäft war mit -27% rückläufig. Im vierten Quartal betrug der Umsatz 526,0 Mio € (Vorjahr: 808,9 Mio €).

 

Ergebnis // DMG MORI schließt schwieriges Geschäftsjahr erfolgreich ab

DMG MORI erzielte im herausfordernden Geschäftsjahr 2020 ein starkes Ergebnis. Mit zügig eingeleiteten und konsequent umgesetzten Maßnahmen zur Kostensenkung, Flexibilisierung und Liquiditätssicherung konnten wir die negativen Auswirkungen der Krise erfolgreich eingrenzen. Die Ertragslage entwickelte sich trotz erschwerter Markt- und Rahmenbedingungen erfolgreich: Das EBITDA betrug 156,7 Mio € (Vorjahr: 299,8 Mio €). Das EBIT belief sich auf 81,7 Mio € (Vorjahr: 221,7 Mio €). Somit erzielten wir eine EBIT-Marge von 4,5% (Vorjahr: 8,2%). Das EBT erreichte 74,9 Mio € (Vorjahr: 219,1 Mio €). Zum 31. Dezember 2020 weist der Konzern ein EAT von 52,1 Mio € aus (Vorjahr: 154,4 Mio €). Im vierten Quartal betrug das EBITDA 50,3 Mio € (Vorjahr: 87,1 Mio €). Das EBIT belief sich auf 28,3 Mio € (Vorjahr: 67,3 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 5,4% (Vorjahr: 8,3%). Das EBT erreichte 22,0 Mio € (Vorjahr: 66,8 Mio €). Der Konzern weist im vierten Quartal ein EAT von 15,4 Mio € aus (Vorjahr: 47,1 Mio €).

Finanzlage // Stringente Liquiditätssicherung und langfristige finanzielle Stabilität

Auch die Finanzlage war beeinflusst durch die Corona-Folgen. Durch eine stringente Liquiditätssicherung konnte ein Free Cashflow von 15,7 Mio € erreicht werden (Vorjahr: 168,8 Mio €). Insbesondere die positive Entwicklung des Free Cashflows im vierten Quartal mit 81,5 Mio € hat dazu beigetragen (+51%; Vorjahr: 53,8 Mio €). Unsere Widerstandskraft erhöhte sich deutlich mit der bestehenden und vorzeitig im April 2020 zu verbesserten Konditionen verlängerten syndizierten Kreditlinie in Höhe von 500,0 Mio €. Damit verfügt DMG MORI über ausreichend finanzielle Mittel.

Nachhaltigkeit // DMG MORI setzt auf grüne Maschinen-Produktion

Technologieführerschaft und Umweltschutz stehen bei DMG MORI im Einklang. Nachhaltigkeit ist daher seit vielen Jahren integraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Bereits seit Mai 2020 hat DMG MORI eine ausgeglichene CO2-Bilanz (Company Carbon Footprint). Zudem haben wir aktuell ein ambitioniertes Nachhaltigkeitsziel erreicht: Alle seit Januar 2021 ausgelieferten Maschinen werden weltweit – vom Rohstoff bis zur Auslieferung – klimaneutral produziert. Damit hat DMG MORI als eines der ersten Industrieunternehmen auch einen klimaneutralen Product Carbon Footprint.

Ausblick 2021 // DMG MORI strategisch und finanziell gut aufgestellt

Der weltweite Werkzeugmaschinen-Verbrauch soll sich im Jahr 2021 nach dem starken Rückgang 2020 langsam erholen. Der Verein Deutscher Werkzeugmaschinen (VDW) und das britische Wirtschaftsforschungsinstitut Oxford Economics prognostizieren ein Wachstum von +17,7% auf 64,9 Mrd € (Vorjahr: -23,2%; 55,1 Mrd €). Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass diese Prognosen aufgrund der weiterhin bestehenden globalen Unsicherheiten sowie der Corona- Pandemie samt Virus-Mutationen unterjährig angepasst werden müssen.

DMG MORI ist strategisch und finanziell gut aufgestellt, um die Krise zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen. Unsere Effizienzmaßnahmen, hohe Kostendisziplin und der weitere Ausbau unserer Zukunftsfelder machen DMG MORI widerstandsfähig und zukunftsstark. Wir setzen insbesondere auf Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit . Mit unserer erstmals komplett digitalen Hausausstellung Anfang Februar in Pfronten haben wir eindrucksvoll gezeigt, dass DMG MORI der Zukunftspartner Nr. 1 ist. Wir setzen auf digitale Innovationen, höchste Qualität, maximalen Kundennutzen und wegweisende Geschäftsmodelle. Anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz am 9. März 2021 veröffentlichen wir weitere Informationen zur Geschäftsentwicklung.

Zukunftsbezogene Aussagen //

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Managements. Sie unterliegen Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, wie auch den Auswirkungen der Corona-Pandemie, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Verhältnisse einschließlich der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage von der DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT wesentlich von denjenigen abweichen oder negativer ausfallen als diejenigen, die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Die Geschäftstätigkeit von der DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT unterliegt einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten, die auch dazu führen können, dass eine zukunftsgerichtete Aussage, Einschätzung oder Vorhersage unzutreffend wird. Sollten Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten eintreten oder sollten die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, sich als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen als erwartet, antizipiert, beabsichtigt, geplant, angestrebt, geschätzt oder projiziert genannten Ergebnissen abweichen. Zukunftsbezogene Aussagen sind nicht als Garantie oder Zusicherung der darin genannten zukünftigen Entwicklungen oder Ereignisse zu verstehen. 

Es gibt zwei Unternehmen die unter „DMG MORI“ firmieren: die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT mit Sitz in Bielefeld, Deutschland und die DMG MORI COMPANY LIMITED mit Sitz in Nara, Japan. Die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT ist (mittelbar) von der DMG MORI COMPANY LIMITED beherrscht. Diese Meldung bezieht sich ausschließlich auf die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT. Ist in dieser Meldung von „DMG MORI“ die Rede, meint dies ausschließlich die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT und die von ihr i.S.d. § 17 AktG abhängigen Unternehmen. Ist von der „Global One Company“ die Rede, steht dies für die gemeinsamen Aktivitäten der DMG MORI COMPANY LIMITED und DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT inklusive sämtlicher Tochtergesellschaften.

 

Über DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT

Die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT ist ein weltweit führender Hersteller von Werkzeugmaschinen mit einem Umsatz von über 1,8 MRD € und rund 6.700 Mitarbeitern. Gemeinsam mit der DMG MORI COMPANY LIMITED liegt der Umsatz bei rund 2,7 MRD €. In der "Global One Company" arbeiten rund 12.000 Mitarbeiter. Mit 138 Vertriebs- und Servicestandorten – davon 15 Produktionswerke – sind wir weltweit präsent und beliefern über 100.000 Kunden aus 54 Branchen in 86 Ländern.

Unsere ganzheitlichen Automatisierungs- und durchgängigen Digitalisierungslösungen bereichern das Kerngeschäft mit Dreh- und Fräsmaschinen, den Advanced Technologies(Ultrasonic, Lasertec) und Additive Manufacturing. Mit unseren modularen Produkten ermöglichen wir einen einfachen, schnellen und skalierbaren Einstieg in die digitale Fertigung sowie die durchgängige Digitalisierung entlang der gesamten Prozesskette: von der Planung und Arbeitsvorbereitung über die Produktion und das Monitoring bis hin zum Service.

Unsere Mission: Wir stärken unsere Kunden – in Fertigung und Digitalisierung.

Unsere Technologie-Exzellenz bündeln wir in den Leitbranchen Aerospace und Automotive sowie Semiconductor, Medical, Die & Mold. Mit dem Partnerprogramm DMG MORI Qualified Products (DMQP) bieten wir perfekt abgestimmte Peripherie-Produkte aus einer Hand. Unsere kundenorientierten Services über den gesamten Lebenszyklus einer Werkzeugmaschine beinhalten Training, Instandsetzung, Wartung und Ersatzteilservice. Das Online-Kundenportal "my DMG MORI" digitalisiert sämtliche Serviceprozesse.

Bereits seit Mai 2020 hat die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT eine ausgeglichene CO2-Bilanz (Company Carbon Footprint). Alle seit Januar 2021 ausgelieferten DMG MORIMaschinen werden weltweit – entlang der gesamten Wertschöpfungskette – komplett CO2-neutral produziert (Product Carbon Footprint).

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT
Gildemeisterstraße 60
33689 Bielefeld
Telefon: +49 (5205) 7430-05
Telefax: +49 (5205) 7430-81
http://www.dmgmoriseiki.com

Ansprechpartner:
Tanja Figge
Marketing-PR Leiterin
Telefon: +49 (5205) 74-3001
Fax: +49 (5205) 74-3081
E-Mail: pr@dmgmori.com
Stephan Knüttel
Head of Corporate Communications
Telefon: +49 (5205) 74-3030
E-Mail: pr@dmgmori.com
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