- Trucks von KAMAZ-master starten bei der Dakar auf Goodyear
- Extreme Herausforderung beim spektakulären Kampf der Offroad-Trucks
- Fortsetzung der Erfolgsstory nach Doppelsieg 2020
Goodyear stellt sich als offizieller Reifenlieferant des KAMAZ-master-Teams der Herausforderung Dakar. Die Partnerschaft der Nutzfahrzeug-Spezialisten von Goodyear mit dem russischen Truck-Team beim härtesten Rallye-Raid-Wettbewerb der Welt wird damit auch in diesem Jahr fortgesetzt. Bereits am 22. November gingen die KAMAZ-master-Trucks auf die Reise nach Saudi-Arabien, wo vom 3. bis 15. Januar 2021 die 43. Auflage des Rallye-Marathons stattfindet.
Auf Standardreifen der Serie Off-Road ORD
Das Reglement dieser vielleicht imposantesten Wettbewerbsklasse der legendären Wüstenrallye verlangt, dass die Trucks auf Standard-Reifen ins Rennen gehen, die im freien Handel für jeden Trucker und Flottenbetreiber verfügbar sind. Bereits bei der vergangenen Dakar-Auflage stellten die ORD Off-Road-Reifen von Goodyear dabei ihre außerordentliche Performance und Haltbarkeit unter Beweis – Grund genug für das KAMAZ-master-Team, die Partnerschaft auch 2021 fortzusetzen. Denn die Mannschaft war hoch zufrieden mit der Fähigkeit ihrer Reifen, die unterschiedlichsten Bedingungen zu meistern und verhalf dem Team letztlich zum ersten und zweiten Platz auf dem Podium der Truck-Klasse.
„Der Erfolg des KAMAZ-master-Teams zeigt die außerordentliche Performance und Haltbarkeit der Goodyear-Reifen unter sich ständig ändernden Bedingungen. Diese Eigenschaften bietet die ganze Goodyear-Nutzfahrzeug-Palette“, sagt Maciej Szymanski, europäischer Marketing-Direktor Nutzfahrzeug bei Goodyear. „Eine Flotte oder ein Unternehmen zu managen, gleicht der Herausforderung, bei einem Rennen zu starten. Jedes Detail ist wichtig, um Waren und Güter rechtzeitig mit höchsten Qualitätsstandards und gemäß den Kundenwünschen auszuliefern und dabei gleichzeitig die Flotten-Effizienz zu optimieren. Wie bei der Dakar ist es auch in diesem Bereich wichtig, dass man sich auf die richtige Ausstattung und die richtigen Partner verlassen kann.“
Besondere Herausforderungen bei der Vorbereitung
Auch für die größten Teilnehmerfahrzeuge des Rallyeklassikers brachte das Jahr 2020 besondere Herausforderungen mit sich. „Es war ein sehr schwieriges Jahr“, fasst Vladimir Chagin, der Teamchef von KAMAZ-master zusammen. „Die Pandemie machte die Vorbereitung der Trucks sehr kompliziert und beeinflusste auch das Trainingsprogramm des Teams. Rückblickend und unter Berücksichtigung der nie dagewesenen Situation war es intensiv und ereignisreich. Wir sind unseren Partnern dankbar, dass sie uns trotz aller Schwierigkeiten die Treue gehalten haben. Jetzt sind wir bereit für das Rennen. Der Truck ist sehr solide, gut ausgestattet und verfügt über die neuesten Technologien. Bei der Dakar werden wir einmal mehr unser Bestes geben – auch um unsere Partner und Fans nicht zu enttäuschen.“
Das Team setzt hohe Erwartungen an die neuen technischen Lösungen, Komponenten und verbesserten Aggregate der KAMAZ-master Dakar-Trucks für 2021. Die LKW sind nun auf dem Weg zum Hafen von Marseille in Südfrankreich, von wo aus alle Teilnehmerfahrzeuge auf die arabische Halbinsel verschifft werden.
Härtetest für Mensch und Maschine
Start der 43. Dakar ist am 3. Januar in Dschidda (SAU). Nach einer großen Schleife durch die Wüste der arabischen Halbinsel wird die Rallye-Karawane am 15. Januar zurück in der 3,2-Millionen-Einwohnermetropole an der Küste des Roten Meeres erwartet. Die Routenführung ist dabei 100 Prozent neu und bietet vom ersten bis zum letzten Tag riesige Dünen, felsige Canyons und High-Speed-Passagen. Eine große Herausforderung also an die Leistungsfähigkeit von Truck, Reifen und den fahrerischen Fähigkeiten des Teams.
Auf der Jagd nach der Titelverteidigung setzt das KAMAZ-master-Team vier KAMAZ-43509-Renntrucks ein. Die Fahrerbesetzung beim legendären und strapaziösen Wettbewerb ist dabei exzellent. Zu den Teammitgliedern zählen der amtierende Dakar-Champion Andrey Karginov, der Gewinner der Silk-Road-Rallye 2019, Anton Shibalov sowie Ayrat Mardeev und Dmitry Sotnikov.
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