- Organischer Anstieg des Konzernumsatzes +12,2%
- Segment BioScience wächst weiterhin dynamisch
- Unternehmensprognose bestätigt
Die B.R.A.I.N. Biotechnology Research and Information Network AG (BRAIN AG, ISIN DE0005203947 / WKN 520394) hat heute ihre Ergebnisse der ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2019/20 veröffentlicht. Demnach verzeichnet die BRAIN-Gruppe einen Umsatz in Höhe von 29,6 Mio. € gegenüber 27,9 Mio. € in der Vorjahresperiode. Das entspricht unter Berücksichtigung der Ent-konsolidierung der Monteil Cosmetics GmbH einem organischen Wachstum von 12,2%.
Die Umsatzerlöse im dritten Quartal konnten von 8,9 Mio. € im Vorjahreszeitraum um 8,4% auf 9,6 Mio. € gesteigert werden. Hierbei handelt es sich um ein rein organisches Wachstum, erzielt in den beiden Segmenten BioScience und BioIndustrial.
„Wir haben vor allem unter Berücksichtigung der allgemeinen wirtschaftlichen Situation ein sehr gutes Wachstum erzielt“, sagt Manfred Bender, CFO der BRAIN AG. „Dass dieses Wachstum sich stärker in unserem forschungsgetriebenen Segment bemerkbar macht, ist erneut auf das größere Volumen mit bestehenden Kunden sowie auf neue Vertragsabschlüsse von Tailor-Made-Solutions-Projekten zurückzuführen.“
Entwicklung in den einzelnen Segmenten
Das Segment BioScience führte im Berichtszeitraum zu einem Umsatz von 10,5 Mio. € und lag damit 37,5% über der Vorjahresperiode. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich von -4,4 Mio. € auf -3,1 Mio. €.
Der Umsatz des auf den Produktverkauf bezogenen Segments BioIndustrial sank im Berichtszeitraum um 5,9% von 20,3 Mio. € auf 19,1 Mio. €. Organisch erhöhte sich der Umsatz hier um 0,4 Mio. € bzw. 2,1% von 18,7 Mio. € auf 19,1 Mio. €. Das bereinigte EBITDA des Segments zeigte eine positive Entwicklung und stieg um 9,2% von 2,3 Mio. € auf 2,6 Mio. €. Dies entspricht beim bereinigten EBITDA einer Marge von 13,3% nach 11,5% im Vorjahr.
Gründe der schwächeren Umsatzsteigerung im Produktbereich sind neben der Aufnahme neuer Produktionsstätten in Cardiff (UK) und Büttelborn die durch die Corona-Pandemie global verringerte Nachfrage nach Bioethanol sowie nach alkoholischen Getränken. Die BRAIN-Tochter WeissBioTech beliefert u.a. Bioethanol-Hersteller und die Weinindustrie mit leistungsfähigen Enzymen.
Trotz der anhaltenden Coronavirus-Pandemie und der damit verbundenen wirtschaftlichen Unsicherheit ist die BRAIN AG nach wie vor zuversichtlich, weitere Fortschritte in der geplanten Richtung zu erzielen, wenn auch möglicherweise mit etwas geringerem Tempo.
Zusatzinformationen
BRAIN AG 9M-Report 2019/20:
www.brain-biotech.com/de/investoren/finanzpublikationen/2019-20
Finanzkalender:
www.brain-biotech.com/de/investoren/finanzkalender
Disclaimer
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Auffassungen, Erwartungen und Annahmen des Managements der BRAIN AG wider und basieren auf Informationen, die dem Management zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten verbunden. Die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse der BRAIN AG und der BRAIN-Gruppe und Entwicklungen betreffend die BRAIN AG und der BRAIN-Gruppe können daher aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich von den hier geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören insbesondere Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation. Darüber hinaus können die Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Wechselkursschwankungen sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen, sowie andere Faktoren einen Einfluss auf die zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen der BRAIN AG haben. Die BRAIN AG übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
Die B.R.A.I.N. Biotechnology Research and Information Network AG (BRAIN AG; ISIN DE0005203947 / WKN 520394) gehört in Europa zu den technologisch führenden Unternehmen der industriellen Biotechnologie und treibt mit ihren Schlüsseltechnologien die Entwicklung der Industrie hin zur Bioökonomie mit voran. So identifiziert BRAIN bislang unerschlossene, leistungsfähige Enzyme, mikrobielle Produzenten-Organismen und Naturstoffe aus komplexen biologischen Systemen, um diese industriell nutzbar zu machen. Aus diesem "Werkzeugkasten der Natur" entwickelte innovative Lösungen und Produkte werden bereits erfolgreich in der Chemie sowie in der Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie eingesetzt. Das Geschäftsmodell von BRAIN steht auf zwei Säulen: Das Segment BioScience beinhaltet das Forschungs- und Entwicklungsgeschäft mit Industriepartnern. Das Segment BioIndustrial umfasst die Entwicklung und Vermarktung eigener Produkte und Produktkomponenten über direkte Marktzugänge und Lizenzpartnerschaften. Als Teil einer wachstumsorientierten Industrialisierungsstrategie ist die BRAIN AG seit Februar 2016 als erstes Unternehmen der Bioökonomie am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Weitere Informationen unter www.brain-biotech.com/de.
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