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Sekundarschule in Wickede

Sekundarschule in Wickede Posted on 2. Juli 2020

Im Zuge der Initiative der Landesregierung „NRW 4.0: Lernen im Digitalen Wandel“ entstand in Wickede 2017 eine Schulerweiterung, die allen Anforderungen eines zeitgemäßen Lehrgebäudes gerecht wird. Die Schülerinnen und Schüler bezeichnen den Neubau als „Laborgebäude“. Als einer von mehreren Gebäudetrakten fügt der Baukörper sich gut in das bestehende Umfeld ein. Das Anforderungsprofil sah ein magisches Viereck aus „Wissen gewinnen, Werte erfahren, Wirtschaft verstehen und Weitblick bekommen“ vor. Der Schulplaner gpe-projekt aus Meschede brachte mit seinem Entwurf pädagogische Architektur und lernfördernde Gebäudetechnik zusammen. KLEUSBERG ist die Umsetzung des modernen, 1.200 m² großen Modulgebäudes eindrucksvoll gelungen. Und zwar so gut, dass die Einrichtung seither als Referenzprojekt für kommunale Interessenten dient.

Insbesondere die Raumausstattung für MINT-Fächer bezeichnen Fachleute als vorbildlich. „Bei der Planung wurde von uns als Schulplaner besonderer Wert auf lernfördernde Faktoren gelegt, die die pädagogischen Zielsetzungen und Besonderheiten der Sekundarschule Wickede mit „Segelklassenprinzip“ gut umsetzen: die Akustik ist positiv hervorzuheben, die Flure wurden geöffnet und sind für Schüler auch über die reguläre Raumerschließung hinaus nutzbar. Das Farbkonzept und das biodynamische Licht in Klassen- und Differenzierungsräumen unterstützen die jeweiligen Lernsituationen. Durch die bedarfsgerechte Lüftung mit CO2-Steuerung konnte eine erhebliche Verbesserung der Lernumgebung gegenüber konventionellen Schulbauten mit herkömmlicher technischer Ausstattung erreicht werden“ so Daniel Rieger, geschäftsführender Gesellschafter bei gpe-project. Auch die mediale Ausstattung der Klassenräume kommt dem heutigen Zeitalter nach. Beamer werden via Bluetooth direkt vom Schüler-Tablet aus angesteuert. Präsentationen können so von der „Schulbank“ aus gehalten werden. Das mit modernen Lounge-Möbeln ausgestattete Foyer der Schule wird auch für den Ganztag genutzt. Der Flur im Obergeschoss des Gebäudes steht ebenfalls als Differenzierungsbereich für kleine Lerngruppen zur Verfügung. Das Konzept der sogenannten „SegeL-Stunden“ wird hier weiter fortgeführt. In diesen Zeiten arbeiten die Schülerinnen und Schüler weitestgehend selbstständig. Es werden gemeinsam Ziele vereinbart, aber den Weg dorthin und damit den Lernprozess steuern sie selber. Sitzecken, Stehtische sowie gewöhnliche Tischgruppen bieten ausreichend Platz an unterschiedlichen Lernorten im Gebäude.

Das Projekt stellt beispielhaft dar, welche Freiräume die Modulbauweise bietet. Dazu Valentin Hof, Vertriebsleiter bei KLEUSBERG: „Die Anforderungen sind je nach Schultyp oder pädagogischem Konzept natürlich sehr verschieden. Auch wir als erfahrener Partner müssen uns daher immer wieder auf die neuen Bedürfnisse einstellen und gemeinsam mit Planern und Pädagogen maßgeschneiderte Gebäudelösungen entwickeln. Die große Zahl an Aufträgen, insbesondere bei Schulprojekten, zeigt uns, dass wir mit unseren Konzepten richtig liegen und unsere sorgfältige und dennoch zeiteffiziente Herangehensweise vom Markt angenommen wird.“

Über die KLEUSBERG GmbH & Co. KG

Die KLEUSBERG GmbH & Co. KG, Wissen, ist auf den Gebieten Modulares Bauen, Mobile Mietgebäude, Mobile Raumsysteme und Halleneinbauten tätig. Das 1948 gegründete mittelständische Unternehmen beschäftigt über 950 Mitarbeiter – davon 65 Auszubildende und duale Studenten – und erbrachte 2019 eine Gesamtleistung von mehr als 272 Mio. Euro. KLEUSBERG plant, fertigt und errichtet schlüsselfertige Gebäude in modularer Bauweise nach individuellen Planungen und Kundenanforderungen. Im Bereich Mobile Mietgebäude zählt KLEUSBERG zu den leistungsfähigsten Anbietern in Deutschland. Mit dem Mietsystem ModuLine® hat KLEUSBERG sein Lösungsportfolio sinnvoll erweitert. ModuLine® ermöglicht es, individuelle Gebäude auf Langzeit-Mietbasis zu errichten. Neben drei Werksstandorten in Wissen an der Sieg ist KLEUSBERG in Hamburg, München, Remseck und Kabelsketal bei Halle mit eigenen Niederlassungen und weiteren Fertigungswerken vertreten.

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