- – Operatives Ergebnis und Gewinn pro Aktie im ersten Quartal mehr als verdreifacht
– Aktienkurs auf Allzeit-Hoch
– Erste virtuelle Hauptversammlung bestätigt Wachstumsstrategie
– Dividende auf 0,40 Euro (Vorjahr: 0,12 Euro) erhöht, Ermächtigung zum Kauf eigener Aktien erneuert
Die init innovation in traffic systems SE (ISIN DE 0005759807) trotzt als Digitalisierungs-Spezialist im ÖPNV der Corona-Krise und erwartet für 2020 ein Wachstum von 15 Prozent. Im ersten Quartal verdreifachte die init Gruppe bereits das operative Ergebnis und den Gewinn pro Aktie. Die Wachstumsstrategie zahlt sich auch für die Aktionäre aus: Innerhalb eines Jahres verdoppelte sich der Aktienkurs der init und notiert seit Anfang Juni auf einem Allzeit-Hoch. Bei der ersten virtuellen Hauptversammlung der Gesellschaft gab es daher große Zustimmung zum Kurs des Vorstands. So wurde die Erhöhung der Dividende auf 0,40 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,12 Euro) ebenso einhellig beschlossen wie die Ermächtigung des Vorstands zum Kauf eigener Aktien.
Die aus der Corona-Krise resultierenden Beschränkungen führten nicht nur zu einer neuen Organisation der Hauptversammlung, sondern im Geschäft der init zu unterschiedlichen Auswirkungen. Für die Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln verfügt init über einige Produkte, die Verkehrsunternehmen unterstützen können. Diese Produkte werden nun verstärkt nachgefragt und es kam bereits zu zusätzlichen Aufträgen. Demgegenüber sind die direkten Auswirkungen in Projekten, bspw. bei der Fahrzeuginstallation, sehr gering. Auch wurden negative Auswirkungen bei der Personalakquisition verzeichnet und die Einarbeitung ausländischer Mitarbeiter gestaltet sich schwieriger, da Reisen ins Stammhaus Karlsruhe zurzeit immer noch nicht möglich sind.
«Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern haben wir die Herausforderungen der Corona-Krise gemeistert. Was wir auch registriert haben, ist eine aus der Notwendigkeit geborene, größere Bereitschaft unserer Kunden, die Digitalisierung ihrerseits zu beschleunigen. Und das wirkt sich nachhaltig positiv auf unser Geschäft aus», konnte init Gründer und Vorstandsvorsitzender Dr. Gottfried Greschner heute den Aktionären berichten.
init Produkte helfen Verkehrsbetrieben in der Corona-Krise
Dies zeigte sich auch in den Zahlen des ersten Quartals: Der Umsatz nahm in dieser Periode gegenüber dem Vorjahr um rund 14 Prozent auf 40,3 Mio. Euro zu (Q1 2019: 35,3 Mio. Euro). Das Bruttoergebnis vom Umsatz erhöhte sich auf 14,3 Mio. Euro (Q1 2019: 10,6 Mio. Euro). Das EBIT konnte auf 3,4 Mio. Euro mehr als verdreifacht werden (Q1 2019: 1,1 Mio. Euro). Der Gewinn pro Aktie liegt damit bei 0,22 Euro (Q1 2019: 0,07 Euro).
Dabei helfen init Produkte Verkehrsbetrieben auch, besser durch die Corona-Krise zu kommen. So erhöhen die init Lösungen zum kontaktlosen Bezahlen direkt die Sicherheit von Fahrgästen und Fahrern. Die Fahrgastzählung ermöglicht es, Fahrgäste in Echtzeit über die Belegung von Bussen und Bahnen zu informieren und so die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen im ÖPNV zu gewährleisten. Mit der von init entwickelten Bedarfssteuerung von Bussen lassen sich auch bei rückläufigen Fahrgastzahlen Linien effizient bedienen.
«Integriert. Innovativ. International» – Strategie für nachhaltiges Wachstum
Obwohl der Vorstand Auswirkungen der Corona-Krise für den weiteren Jahresverlauf nicht ausschließen kann, sieht er die init Gruppe derzeit auf gutem Wege, die für das Gesamtjahr gesetzten Ziele zu erreichen. Die Zukunftsstrategie der init brachte Greschner dabei auf die Formel «Integriert. Innovativ. International». So integriert init beim wegweisenden Pilotprojekt regiomove in Karlsruhe alle regionalen Mobilitätsangebote auf einer Buchungs- und Bezahlplattform. Mit dem MOBILE-ITCS NextGen wird init ein modernes Leitsystem ausrollen, welches die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (maschinelles Lernen) ermöglicht. Mit dem MOBILE-ITCSrail erschließt sich init zudem einen neuen Markt im Bahnbereich.
Insgesamt plant der init Vorstand in seiner Roadmap ein nachhaltiges Umsatzwachstum um jährlich 15 Prozent im langfristigen Durchschnitt. So bestätigte er auch seine Prognose für das Gesamtjahr 2020 mit einem Umsatzziel von rund 180 Mio. Euro bei einem EBIT von 18 bis 20 Mio. Euro und einem Auftragseingang von 180 bis 190 Mio. Euro.
Die Aktionärinnen und Aktionäre zeigten sich mit der Entwicklung der init und ihren Perspektiven zufrieden. Dies dokumentierte sich in einer hohen Zustimmung bei der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat mit 90,00 bzw. 91,86 Prozent. Auch die Verwendung des Bilanzgewinns mit der Ausschüttung einer Dividende von 0,40 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie, insgesamt rund 4 Mio. Euro, wurde mit 99,98 Prozent gebilligt.
Als weltweit führender Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen unterstützt init seit mehr als 38 Jahren Verkehrsbetriebe dabei, den öffentlichen Personenverkehr attraktiver, schneller, pünktlicher und effizienter zu gestalten. Mehr als 700 Kunden weltweit verlassen sich auf unsere integrierten Lösungen rund um ihre Aufgabenstellungen.Erneuert wurde von der diesjährigen Hauptversammlung auch die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb eigener Aktien. Demnach können bis zu 10 Prozent des bestehenden Grundkapitals, also bis zu 1.004.000 Aktien, erworben werden. Diese Option soll gegebenenfalls im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen, Teilen von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen genutzt werden. Gegenwärtig liegen jedoch keine konkreten Pläne für die Ausnutzung der Ermächtigung zur Verwendung eigener Aktien für Akquisitionen vor.
Als weltweit führender Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen unterstützt init seit mehr als 38 Jahren Verkehrsbetriebe dabei, den öffentlichen Personenverkehr attraktiver, schneller, pünktlicher und effizienter zu gestalten. Mehr als 700 Kunden weltweit verlassen sich auf unsere integrierten Lösungen rund um ihre Aufgabenstellungen.
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