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Social Media – Ein Überblick und Chancen für den Mittelstand

Social Media – Ein Überblick und Chancen für den Mittelstand Posted on 20. Mai 2020

In unseren vorherigen Artikeln haben wir bereits das ein oder andere Mal über Werbung auf Social-Media-Plattformen gesprochen. Nun möchten wir als Videoproduktion in Düsseldorf etwas genauer auf dieses Thema eingehen.

Welche sind die derzeit angesagtesten Plattformen in Bezug auf Social-Media-Marketing?

Die sozialen Medien werden heutzutage gezielt von Unternehmen als Werbe-Plattformen genutzt. Das ist nur zu verständlich, denn Portale wie TikTok, Instagram, Facebook oder YouTube erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Mit einer geeigneten Werbestrategie ist es möglich, sein Produkt hier optimal zu platzieren und neue Kunden zu gewinnen.

Dazu müssen wir aber gleich sagen, dass man niemals dieselbe Werbung auf allen Kanälen schalten sollte. Das liegt daran, dass jede dieser Plattformen einen eigenen Verwendungszweck und ein eigenes Publikum hat, das sich zum Teil stark in der Altersklasse unterscheidet. Social-Media-Marketing bedeutet also mehr, als „einfach mal eben“ Werbung zu schalten. Man muss ständig mit seiner Zielgruppe interagieren, deren Fragen beantworten, auf ihr Feedback eingehen und sie über Neuerungen auf dem Laufenden halten.

Im Folgenden werden wir uns die Besonderheiten der verschiedenen Plattformen anschauen.

Facebook

Fangen wir doch mit Facebook an: Es wurde von Mark Zuckerberg und einigen Kollegen entwickelt und 2004 veröffentlicht. Der Hauptzweck dieser Plattform ist es, Freunde und Bekannte über sein Leben auf dem Laufenden zu halten. Man kann zum Beispiel Fotos, Videos und Statusmeldungen posten und andere können sie liken und kommentieren.

Es ist ebenfalls möglich, Gruppen zu verschiedenen Themen zu gründen und sich mit anderen Usern austauschen. Facebook dient inzwischen also vor allem der Kommunikation. Auch Unternehmen können sich registrieren und auf diese Weise einen Dialog mit potenziellen oder bereits bestehenden Kunden starten.

Jeder Nutzer ist in der Lage, Werbung zu schalten. Die Kosten dafür werden mithilfe eines verdeckten Auktionssystems errechnet.

Worauf man aber vor allem als Unternehmen achten sollte: Das durchschnittliche Alter der Nutzer ist in den letzten Jahren gestiegen. Vor allem die Altersgruppe 60+ nutzt immer häufiger Facebook, was der Plattform bei Jugendlichen den Spitznamen „Seniorentreff“ eingebracht hat. Jüngere Leute verwenden laut diverser Statistiken eher Plattformen wie Instagram, TikTok, oder YouTube.

YouTube

Letzteres wurde 2005 gegründet und dient als Videoportal. 2006 wurde YouTube dann von Google übernommen. Mit 1,65 Milliarden US-Dollar war dies der bis dato teuerste Zukauf in der Google-Geschichte. YouTube hat teilweise mehr als 40 Million Nutzer in Deutschland … pro Monat! Laut Statistik entspricht dies 77 Prozent der Online-Bevölkerung über 14 Jahren. Davon waren mehr als die Hälfte über 35 Jahre alt.

Werbeclips sind inzwischen auf YouTube gang und gäbe. In der Regel sieht man ein bis zwei kurze Produktfilme, bevor das eigentliche Video startet, das man sich anschauen wollte. Unter folgendem Link können Unternehmen ihre Werbung schalten: (Videoanzeige mit Google Ads erstellen: Klicke hier

Google Ads ist ein eigenes Werbesystem des amerikanischen Unternehmens „Google LLC“. Mit diesem System kann man auf verschiedenen Plattformen Werbung schalten und es wird – wie wir sehen konnten – auch für YouTube benutzt.

Instagram

Instagram ist ein Portal, auf dem die Benutzer Fotos und kurze Videos teilen können. Es gehört mit zu Facebook und wurde 2010 veröffentlicht. Im Juni 2018 wurde bekannt gegeben, dass Instagram 1 Milliarde aktive Nutzer hat. Fotos und Videos werden auf dieser Plattform mit sogenannten „Hashtags“ versehen, nach denen User gezielt suchen können. Es gibt ganze Wissenschaften über die Verwendung dieser Hashtags. Als Unternehmen sollte man dies auf jeden Fall beachten, da damit die Reichweite für das Produkt erhöht werden kann.

Seit 2016 besteht die Möglichkeit, sein Profil in ein „Business-Profil“ umzuwandeln und Werbung zu schalten. Man kann für jede Werbeanzeige genau einstellen, welche Zielgruppe erreicht werden soll. Ein paar Auswahlkriterien wären hierbei: Geschlecht, Alter, Land, Interessen etc. Die Kosten für die Anzeige variieren aufgrund der gewünschten Reichweite und der Dauer. 90 % der Instagram-Nutzer sind jünger als 35 Jahre, davon sind 60,4% zwischen 18 und 24 Jahre alt.

TikTok

Zu TikTok muss man sagen, dass die Werbemöglichkeiten für mittelständische Unternehmen hier noch begrenzt sind. Bisher gab es nur vereinzelte, großangelegte Werbekampagnen namhafter Unternehmen, deren Produktfilm immer dann erscheint, wenn der User die App öffnet. In einigen Ländern bietet TikTok bereits eigenständige Anzeigenschaltung an, bisher allerdings noch nicht in Deutschland. Eine andere Werbemöglichkeit wäre zwar, die TikTok-Influencer zu kontaktieren und sie mit einer Film- und Videoproduktion für das Produkt werben zu lassen. Beispiele haben allerdings gezeigt, dass die TikTok-Community dem sehr kritisch gegenübersteht und es auch viele negative Kommentare geben kann. Dezenter wäre es daher wahrscheinlich, die zahlreichen Live-Streams der TikTok-Influencer durch Product-Placement im Hintergrund für Werbezwecke zu nutzen.

Ein paar exklusive Tipps für das Schalten von Werbung auf Social-Media-Kanälen

Wie wir sehen konnten, hat jede Social-Media-Plattform ihren eigenen Stil und bedarf deshalb ihrer eigenen strategischen Ausrichtung. Auf dem einen Kanal könnte eine bestimmte Werbekampagne gut funktionieren, auf einem anderen würde die gewünschte Interaktion dafür wohl ausbleiben. Das bedeutet für Unternehmen, dass man für jede Plattform seine Zielgruppe im Vorfeld genau ermitteln sollte.

Ein Werbeslogan beispielsweise, der das etwas ältere Publikum auf Facebook zum Schmunzeln bringen würde, könnte bei den jüngeren Usern auf Instagram sehr wahrscheinlich nicht ankommen. Mach Dir auf jeden Fall die Mühe, jede Plattform zu analysieren. Denn wo bei einem Betrachter das Wort “Kokolores” einen Lachanfall auslöst, bringt das Wort “Boomer” Unverständnis hervor.

Du musst Dein Publikum kennen, um Deine Werbung richtig platzieren zu können. Wenn Du das getan hast, gibt es natürlich einige Funktionen auf den Plattformen selbst, die Dir helfen könnten. Auf Instagram sind das, wie oben bereits erwähnt, die Hashtags. Google nach den beliebtesten Hashtags Deiner Branche, denn diese werden Dir Reichweite bringen. Auf Facebook sollte es Dein Ziel sein, mit Deiner Werbeanzeige eine Diskussion zu starten.

Je mehr die User kommentieren, desto öfter wird Deine Werbung angezeigt. Auf Instagram solltest Du Dir viel Zeit für die Voreinstellung der Werbung nehmen. Du hast dort die Möglichkeit, exakt zu bestimmen, wer diese zu sehen bekommt. Dasselbe gilt für YouTube. Das Social-Media-Marketing ist sehr zeitaufwändig, aber die Mühe lohnt sich!

Wie können wir von PRO-duction Dir also beim Social-Media-Marketing weiterhelfen?

Wir als Videoproduktion in Düsseldorf beschäftigen uns schon seit längerem mit Social-Media-Marketing und bieten Unternehmen in diesem Bereich unsere Unterstützung an.

Gerne beraten wir Dich natürlich auch diesbezüglich. Kontaktiere uns gerne!

Du hast den Artikel zu dem Thema gelesen: Social Media Überblick

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