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Digitalisierung in der Berufsschule

Digitalisierung in der Berufsschule Posted on 21. Februar 2020

Mit einem neuen Lehrgang hat die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG aus Pferdingsleben Anfang Februar die Zusammenarbeit mit der Walter-Gropius-Berufsschule (Staatlichen Berufsbildenden Schule 7) in Erfurt fortgesetzt. „Wie funktioniert ein Asphaltmischwerk, die Disposition, Logistik sowie der Einbau des Asphaltmischgutes und mit welchen digitalen Lösungen lässt sich die Arbeit erleichtern und verbessern?“ 16 Verfahrensmechaniker der Fachrichtungen Asphalttechnik, Transportbeton und Baustoffe des 2. Ausbildungsjahres hörten der Referentin Beate Volkmann aufmerksam zu. Da die kaufmännische Leiterin auch in der Kundenbetreuung sehr stark eingebunden ist, konnte sie neben der Theorie auch viele praktische Erfahrungen weitergeben.

Hauptinhalte dieses und weiterer Vorträge sind die Ein- und Weiterführung der Digitalisierung in verschiedenen Bereichen der Steine- und Erdenindustrie wie beispielsweise Asphalt- und Betonmischwerke aber auch Kieswerke und Steinbrüche. In den Vorträgen werden die Auszubildenden hier auf den neuesten Stand der Digitalisierung gebracht. Dazu gehört auch ein Praxisteil in Pferdingsleben. In der dort extra für solche Zwecke eingerichteten „Praxis-Akademie“ können die Teilnehmer an speziell programmierten Computern und weiteren technischen Geräten die Anwendungen als Simulation testen.

In der Walter-Gropius-Schule erfolgt eine dreijährige Ausbildung in länderübergreifenden Berufsschulklassen für Verfahrensmechaniker der Fachrichtungen Transportbeton, Baustoffe, vorgefertigte Betonerzeugnisse und Asphalttechnik sowie einer Klasse für Aufbereitungsmechaniker in den Fachrichtungen Naturstein sowie Sand und Kies. Bei der dualen Berufsausbildung wird dabei in der Walter-Gropius-Schule die Fachtheorie vermittelt und die praktische Ausbildung findet im Erfurt Bildungszentrum (ebz) in der Schwerborner Straße 35 statt.

Diese Zusammenarbeit mit der PRAXIS EDV hat bereits im vergangenen Jahr begonnen. „Der Kontakt kam während der Steinexpo – einer internationale Steinbruch-Demonstrationsmesse für die Roh- und Baustoffindustrie – vor drei Jahren zustande.“ Dabei habe sich die Berufsschule besonders für die „elektronischen Lieferscheine“ interessiert, blickt Dipl.-Ing. Päd. Annegret Marschall zurück. „Dieses Thema stellt aus unserer Sicht in den nächsten Jahren die Zukunft dar; ist aber nach Aussage der Auszubildenden in einigen Betrieben noch nicht vorhanden.“ So könnten die neuen Auszubildenden gewissermaßen hier als „Vermittler“ dienen, welche dieses Wissen mit an ihren zukünftigen Arbeitsplatz nehmen, so Marschall. „Wir sind froh und dankbar, dass uns die Referenten der PRAXIS EDV ihr außergewöhnliches Wissen und ihre schon vorhandenen zahlreichen Erfahrungen aus anderen Unternehmen hier zur Verfügung stellen und uns so in der Vermittlung des Lehrplaninhaltes unterstützen“, freut sich Annegret Marschall.

Über die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG

Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG wurde 1989 in Baden-Württemberg gegründet. Seit 1997 richtet sich der Fokus zunehmend auf die Branchensoftware WDV20xx und damit die Geschäftsprozessintegration von der Ausschreibung bis zur Kostenrechnung und Betriebsdatenerfassung und Terminal-Verwiegung für Zulieferbetriebe und Schüttgutunternehmen im Tief- und Straßenbau. Dazu kommt seit 2011 die IT-Automation und Managed Services von IT-Infrastrukturen für die Anwender der Software. Im Jahre 2012 ist der PxDigiStift© als ergänzendes Erfassungsinstrument eine Bereicherung für alle EDV-Anwender – dies völlig branchenneutral und bereichsübergreifend. Im Jahre 2013 wurde die softwaregestützte Baustellenlogistik mit BaustellenApp und LeanManagement entwickelt. Bau-Unternehmen im Asphalteinbau und Zulieferwerke werden erstmalig datenseitig vollkommen automatisiert vernetzt. Dadurch ist die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG das erste deutsche Unternehmen, das diese zukunftsorientierte Vision verfolgt. Wichtig ist hierbei die Schließung von immer größer werdenden Bedarfslücken: IT-Prozess-Automation in zunehmend in homogenen und komplexen IT-Infrastrukturen bei mittelständischen Unternehmen zu einem bezahlbaren Preis. Das 25-köpfige Team ist der Schlüssel zum Erfolg und immer neuen Innovationen in den Branchen der Kies-, Sand-, Steine-, Erden-, Asphalt-, Transportbeton- und Baustoff-Recycling-Unternehmen und deren Werken, sowie den Bau-Unternehmen im Tief- und Straßenbau. Die Vernetzung der PRAXIS Software AG selbst mit den Branchenverbänden und Institutionen sichert das frühestmögliche Integrieren von Vorschriften und spezifischen Parametern in die Branchen-Anwendungen – und damit hohe Investitionssicherheit für die Kunden.

Mit über 3.500 Anwendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört in der Branchensoftware-Entwicklung WDV20xx für die Schütt-, Veredelungs- und Baustoff- Industrie zu den Marktführern. Durch die gesellschaftliche Integration in der BSM Business Software für den Mittelstand eG erweitert das Systemhaus elementar mit über 200 Fachkräften in den unterschiedlichsten Spezialbereichen die Kompetenz bundesweit.

Im November 2013 folgt die Gründung der PRAXIS Branchen-Software Schweiz GmbH für die Schweiz und Österreich mit eigenem Vertrieb und Kundensupport. Im April 2014 wurde mit PRAXIS Bayern in München das Vertriebs- und Servicekonzept für Bayern und Österreich ausgebaut.

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