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Endeavour Silver gibt Produktions- und Kostenprognose für 2020 bekannt und rechnet mit einer Produktion von 3,0 bis 3,5 Mio. Unzen Silber und 38.000 bis 44.000 Unzen Gold (6,0 bis 7,0 Mio. Unzen Silberäquivalent)

Endeavour Silver gibt Produktions- und Kostenprognose für 2020 bekannt und rechnet mit einer Produktion von 3,0 bis 3,5 Mio. Unzen Silber und 38.000 bis 44.000 Unzen Gold (6,0 bis 7,0 Mio. Unzen Silberäquivalent) Posted on 4. Februar 2020

Endeavour Silver Corp. (TSX: EDR, NYSE: EXK – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/endeavour-silver-corp/) hat heute die Produktions- und Kostenprognose 2020 für seine drei Silber-Gold-Minen in Mexiko bekannt gegeben. Es sind dies die Mine Guanacevi im Bundesstaat Durango, die Mine Bolanitos im Bundesstaat Guanajuato und die Mine El Compas im Bundesstaat Zacatecas. Das Unternehmen stellt zudem seine Kapital- und Explorationsbudgets für 2020 für die drei Minen und mehrere Explorations- und Erschließungsprojekte bereit.

Höhepunkte der Produktions- und Kostenprognose für 2020

Die Silberproduktion wird 2020 voraussichtlich zwischen 3,0 und 3,5 Millionen Unzen (oz) liegen, die Goldproduktion zwischen 38.000 und 44.000 Unzen. Die Silberäquivalentproduktion (AgÄq) sollte bei einem Silber-Gold-Verhältnis von 80:1 etwa 6,0 und 7,0 Millionen Unzen betragen.

Die konsolidierten Cashkosten und nachhaltigen Gesamtkosten (AISC) dürften 2020 beide deutlich geringer ausfallen als 2019 und bei etwa 6,00 bis 7,00 Dollar pro Unze Silber bzw. 17,00 bis 18,00 Dollar pro Unze Silber liegen. Beide Angaben verstehen sich ohne Berücksichtigung der Erträge für das Gold als Nebenprodukt. Für 2020 werden mit Metallpreisen von 17 Dollar pro Unze Silber und 1.450 Dollar pro Unze Gold gerechnet.

Bradford Cooke, CEO von Endeavour, meint: „Für 2020 prognostizieren wir eine bessere Leistung unserer in Betrieb befindlichen Minen, wobei die konsolidierte Produktion jedoch aufgrund der Einstellung des Bergbaus bei El Cubo leicht zurückgehen sollte. Gleichzeitig erwarten wir bei Guanacevi, Bolanitos und El Compas geringere Betriebskosten, die im Laufe des Jahres mit der Verbesserung der Produktivität sinken dürften.

„Die Mine Guanacevi wird dieses Jahr unsere größte Produktionsstätte sein, nachdem die Produktion aus den neu erschlossenen Erzkörper Milache, SC und P4E weiter ausgebaut wird, um die Kapazität unserer Anlage von 1.200 Tagestonnen bis zum Ende des ersten Quartals 2020 auszulasten. Die Produktion bei Bolanitos erholt sich noch immer von einem eingeschränkten Erzzugang aufgrund des Arsenproblems im vergangenen Jahr, aber die Erschließung neuer Bereiche in den Erzkörpern Plateros, Lucero und San Miguel wird voraussichtlich zur Auslastung der 1.250-Tagestonnen-Anlage im zweiten Halbjahr 2020 führen. Die Produktion bei El Compas ist nun beständig und liegt nahe der aktuellen Anlagenkapazität von 250 Tagestonnen; die Mine El Compas wird 2020 ihr erstes vollständiges Produktionsjahr verzeichnen.“

In Betrieb befindliche Minen

Bei Guanaceví wurden 2019 mehrere Änderungen umgesetzt, um die Betriebsprobleme zu lösen; die Produktion im vierten Quartal 2019 verbesserte sich infolgedessen erheblich gegenüber den ersten drei Quartalen. Vom ersten bis zum vierten Quartal 2019 stieg der Silberäquivalentgehalt um 26 %, die Durchsatzleistung der Anlage um 21 %. Die ursprünglichen Erzkörper Porvenir Norte und Santa Cruz, deren Abbau aufgrund mehrerer Faktoren (zu tief, zu schmal und zu geringe Gehalte) nicht mehr wirtschaftlich war, sind jetzt geschlossen. Die Produktion wird 2020 von 1.000 Tagestonnen auf 1.200 Tagestonnen steigen; wobei die neuen und breiteren Erzkörper Milache, SCS und P4E, die sich näher an der Oberfläche befinden und höhere Gehalte aufweisen, im Schnitt 1.100 Tagestonnen liefern werden. Das Management erwartet, dass die Betriebskosten im Jahr 2020 gegenüber 2019 zurückgehen werden.

Die Mine und die Anlage bei Bolañitos verzeichneten 2019 ebenfalls betriebliche Schwierigkeiten und das Management nahm verschiedene Änderungen vor, um diese Probleme zu lösen. Es wird noch zwei Quartale dauern, bis eine Rückkehr zum Normalbetrieb, eine Steigerung der Produktion und eine Senkung der Kosten erreicht werden können; es werden jedoch deutliche Verbesserungen für 2020 erwartet. Die Produktion soll von 1.000 Tagestonnen auf 1.250 Tagestonnen steigen und im Schnitt 1.150 Tagestonnen aus den Erzgangsystemen Plateros-La Luz, Lucero-Karina und Bolanitos-San Miguel erreichen. Die Goldgehalte dürften steigen, während die Silbergehalte im Vergleich mit 2019 fallen sollten.

Bei El Compas wird für 2020 eine beständige Produktion von etwa 225 Tagestonnen erwartet, wobei die Erzgehalte ähnlich wie im Jahr 2019 ausfallen sollen. Zur Senkung der Betriebskosten im Jahr 2020 gegenüber 2019 ersetzt das Unternehmen seinen mit dem Abbau beauftragten Vertragspartner.

Betriebskosten

Die Cashkosten, abzüglich Gold als Nebenprodukt, werden im Jahr 2020 voraussichtlich zwischen 6,00 und 7,00 Dollar pro geförderte Unze Silber betragen. Die konsolidierten Cashkosten für die kombinierte Silber- und Goldproduktion dürften voraussichtlich zwischen 12,00 und 13,00 Dollar pro Unze Silber bzw. zwischen 900 und 1.000 Dollar pro Unze Gold ausmachen.

Die nachhaltigen Gesamtkosten (AISC), abzüglich Gold als Nebenprodukt, entsprechend dem World Gold Council Standard, werden für das Jahr 2019 auf zwischen 17,00 und 18,00 Dollar pro geförderte Unze Silber geschätzt. Bei Ausgrenzung nicht zahlungswirksamer Posten, wie z.B. Kompensationszahlungen auf Aktienbasis, ist mit AISC zwischen 16,50 und 17,50 Dollar zu rechnen.

Die direkten Betriebskosten werden schätzungsweise zwischen 85 und 90 Dollar pro Tonne liegen.

Das Management hat für die Kostenprognosen 2020 folgende Werte angenommen: Silberpreis von 17,00 Dollar pro Unze, Goldpreis von 1.450 Dollar pro Unze und Wechselkursverhältnis zwischen mexikanischem Peso und US-Dollar von 20:1.

Kapitalinvestitionen

Endeavour will im Jahr 2020 rund 32,6 Millionen Dollar in Kapitalprojekte investieren, wobei der Großteil in die Instandhaltung aller drei Bergbaubetriebe und 1,8 Millionen Dollar als Wachstumskapital in die Erhaltung der Explorationskonzessionen und die Finanzierung der Unternehmensinfrastruktur fließen wird. Auf Basis der aktuellen Metallpreise werden die Investitionen in die Instandhaltung aus dem betrieblichen Cashflow und dem aktuellen Barmittelbestand gedeckt.

Bei Guanacevi sind 15,8 Millionen Dollar für Investitionsprojekte veranschlagt; das größte dieser Projekte ist die Erschließung der Zugangsstrecken auf 8,4 Kilometern in den Erzkörpern Milache, SCS und P4E.

Bei Bolañitos werden 13,6 Millionen Dollar investiert; unter anderem sind 7,8 Millionen Dollar für die Minenerschließung auf 8,6 Kilometern vorgesehen, um Zugang zu den Reserven und Ressourcen in den Erzgangsystemen Plateros-La Luz, Lucero-Karina und Bolanitos-San Miguel zu schaffen. Die restlichen 5,8 Millionen Dollar werden in die Aufrüstung der Bergbauflotte, die Unterstützung der Standortinfrastruktur und die Erhöhung des Bergeteichdamms investiert.

Bei El Compas werden 1,4 Millionen Dollar in die Minenerschließung und die Bergeerweiterung investiert.

Für Terronera wird derzeit eine endgültige Aktualisierung der Vormachbarkeitsstudie vorgenommen, die die Ergebnisse der zusätzlichen technischen Planungsstudien und der überarbeiteten Kostenschätzungen enthalten wird. Das Management sondiert nach wie vor seine Fremdfinanzierungsalternativen, es liegen jedoch noch keine Zusagen vor. Das Unternehmen erwägt möglicherweise auch, ob es eine vollständige Machbarkeitsstudie durchführen wird, um die Investitionskosten des Projekts zu senken. Im Anschluss an die Fertigstellung der Vormachbarkeitsstudie und der Genehmigung durch das Board wird das Management ein überarbeitetes Programm und Budget für das Projekt veröffentlichen.

Explorationsbudget

Das Unternehmen plant 2020, 5,4 Millionen Dollar in Kernbohrungen auf 18.500 Metern in seinen Brownfields-Projekten, die Exploration neuer Gebiete und den technischen Ausbau in seinem gesamten Portfolio von Minen und Konzessionsgebieten zu investieren. In den drei im Betrieb befindlichen Minen sind Kernbohrungen über 10.500 Meter geplant, für welche Kosten in Höhe von 2,0 Millionen Dollar veranschlagt werden. Damit sollen die Reserven ersetzt und die Ressourcen erweitert werden.

In den Explorations- und Erschließungsprojekten sind Ausgaben in Höhe von 3,4 Millionen Dollar geplant, um Kernbohrungen auf 8.000 Metern durchzuführen, die technischen Studien bei Terronera und Parral voranzutreiben und Bohrungen im Goldprojekt Paloma in Chile zu absolvieren, wo die ersten Explorationsergebnisse sehr vielversprechend ausgefallen sind. Für das erste Quartal 2020 ist ein Live-Webinar geplant, um die Wachstumsstrategie sowie die Explorations- und Erschließungspläne des Unternehmens zu erörtern.

Über Endeavour Silver

Endeavour Silver Corp. ist ein mittelständisches Edelmetallbergbauunternehmen, welches drei hochgradige, unterirdische Silber-Gold-Minen in Mexiko besitzt und betreibt. Endeavour treibt derzeit das Minenprojekt Terronera in Richtung einer Erschließungsentscheidung voran und erkundet sein Portfolio von Explorations- und Erschließungsprojekten in Mexiko und Chile, um seinem Ziel, ein führender Silberproduzent zu werden, einen Schritt näher zu kommen. Unsere Philosophie der sozialen Integrität von Unternehmen ist von unschätzbarem Wert für alle Beteiligten.

Vorsorglicher Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemeldung enthält „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act der Vereinigten Staaten aus dem Jahr 1995 sowie „zukunftsgerichtete Informationen“ im Sinne der einschlägigen kanadischen Wertpapiergesetze. In den hier angeführten zukunftsgerichteten Aussagen und Informationen sind unter anderem auch Aussagen über Endeavours erwartete Leistung im Jahr 2020 einschließlich Produktionsprognosen, Kostenschätzungen und Metallpreisschätzungen sowie den Zeitplan und die Ergebnisse der Minenexpansion und -erschließung und den Erhalt verschiedener Genehmigungen. Das Unternehmen beabsichtigt nicht, und übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen zu aktualisieren, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

Zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten sowie anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Aktivitäten, Leistungen oder Erfolge von Endeavour und seinen Betriebsstätten wesentlich von jenen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert werden. Zu diesen Faktoren zählen unter anderem: Änderungen auf nationaler und regionaler Regierungsebene, Gesetze, Steuern, Regulierungsmaßnahmen, politische und wirtschaftliche Entwicklungen in Kanada und Mexiko, betriebliche oder technische Schwierigkeiten bei der Mineralexploration, -erschließung und -förderung, Risiken und Gefahren bei der Mineralexploration, -erschließung und -förderung, Metallpreise der spekulative Charakter der Mineralexploration und -erschließung, Risiken beim Erhalt der nötigen Lizenzen und Genehmigungen, Probleme mit den Besitzrechten sowie Faktoren, die im Abschnitt „Risikofaktoren“ des aktuellen Formulars zur Jahresberichterstattung (40F) bei der SEC und bei den kanadischen Regulierungsbehörden beschrieben sind.

Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf Annahmen, die das Management für angemessen hält. Dazu zählen unter anderem der fortlaufende Betrieb in den Abbaustätten des Unternehmens, keine wesentlichen Änderungen bei den Rohstoffpreisen, ein Abbaubetrieb bzw. eine Herstellung von Bergbauprodukten entsprechend den Erwartungen des Managements, das erwartete Produktionsergebnis, Ressourcen- und Reservenschätzungen, Metallpreise und andere Annahmen und Faktoren, die hier beschrieben werden. Obwohl das Unternehmen versucht hat, wichtige Faktoren aufzuzeigen, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen in den zukunftsgerichteten Aussagen oder Informationen unterscheiden, kann es auch andere Faktoren geben, die zu wesentlich anderen Ergebnissen führen können als erwartet, beschrieben, geschätzt oder beabsichtigt. Es kann nicht garantiert werden, dass sich zukunftsgerichtete Aussagen oder Informationen als wahrheitsgemäß herausstellen. Tatsächliche Ergebnisse und zukünftige Ereignisse können unter Umständen wesentlich von solchen Aussagen oder Informationen abweichen. Den Lesern wird empfohlen, sich nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen zu verlassen.

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