1. Über Karrierewege informieren: Dass man auch mit einer Lehre Karriere machen kann, ist vielen Familien nicht bewusst. Hartnäckig hält sich die Annahme, dass Akademiker bessere Zukunftschancen und Verdienstmöglichkeiten als Absolventen mit einem Lehrabschluss haben. Dabei kann man auch mit einer Lehre Karriere machen. Wer sich nach seinem Lehrabschluss weiterbildet, kann entsprechend des Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) in Österreich die gleiche Niveaustufe wie Bachelor oder Master erreichen und eine Fach- oder Führungslaufbahn einschlagen – mit attraktiven Gehältern.
2. Berufstest machen: Für Jugendliche, die eine Lehre machen möchten, aber hinsichtlich des Lehrberufs noch unschlüssig sind, bieten Online-Tests eine gute Orientierung. Üblicherweise fragen diese Tests Interessen und Vorlieben der Schülerinnen und Schüler ab und schlagen passende Lehrberufe vor. Der Berufs-Check des Lehrstellenportals AUBI-plus beispielsweise besteht aus 12 Fragen und dauert nur wenige Minuten. Je nach persönlicher Vorliebe erhält man unterschiedliche Vorschläge: Im kaufmännischen Bereich beispielsweise dennree Naturkost (Einzelhandel), im technischen Bereich beispielsweise Swarovski (Metalltechnik, Elektrotechnik, Prozesstechnik) und im Gastronomiebereich das Hotel Barbarahof (Restaurantfach).
3. Lehrberufe entdecken: Welche Aufgaben und Lehrinhalte erwarten die Lehrlinge in dem favorisierten Lehrberuf? Welche Voraussetzungen müssen sie mitbringen? Und wie hoch ist die Lehrlingsentschädigung? Antworten auf diese und weitere Fragen findet man in Berufslexika. Berufsvideos, wie z. B. die Videostories der österreichischen Berufsorientierungsplattform whatchado, liefern weitere Eindrücke. Auch Gespräche mit anderen Lehrlingen, die man auf Lehrstellenbörsen, bei Tagen der offenen Tür im Lehrbetrieb und bei anderen Veranstaltungen treffen kann, können bei der Wahl des Lehrberufs und des Lehrbetriebs helfen.
4. Schnupperlehre: Die beste Entscheidungshilfe bei der Wahl eines bestimmten Lehrberufs in einem bestimmten Lehrbetrieb stellen Schnupperlehren dar, die Schülerinnen und Schüler, sofern sie nicht von der Schule vorgesehen sind, während der Schulferien in Österreich absolvieren können. Sofern keine Gelegenheit für eine längere Schnupperlehre gegeben ist, können interessierte Jugendliche auch nach einem möglichen Probearbeiten an ein paar Nachmittagen fragen. Auch für die Lehrbetriebe ist das persönliche Kennenlernen eine gute Hilfe bei der Entscheidung, ob dem Jugendlichen ein Lehrvertag angeboten werden soll.
5. Services nutzen: Zeitungen und Zeitschriften durchblättern, im Internet recherchieren, zu Lehrstellenbörsen und anderen Veranstaltungen gehen – die Suche nach einer passenden Lehrstelle in Österreich kann sich schnell mühsam gestalten, ebenso das anschließende Schreiben der Bewerbung. Doch es gibt Abhilfe: Lehrstelleninteressierte Jugendliche können beispielsweise einen sog. Suchbot schalten und sich anhand von zuvor festgelegten Kriterien aktuelle Lehrstellenangebote zusenden lassen. Eine weitere Alternative bieten Bewerberdatenbanken, in die sich Schülerinnen und Schüler eintragen können. Betriebe, die neue Lehrlinge suchen, schauen in die Datenbank und nehmen, wenn das Profil passt, direkt Kontakt zu den Jugendlichen auf. Beide Services werden vom Lehrstellenportal www.aubi-plus.at kostenfrei angeboten.
Bild: Für junge Menschen sind die Eltern bei der Lehrlingsausbildung und Berufsorientierung wichtige Gesprächspartner © Designed by Pressfoto / Freepik
Wir von AUBI-plus sind echte Fans der betrieblichen Lehre. Bei uns dreht sich alles um die Frage: Wie können wir die Lehre in den Betrieben individuell erfolgreicher machen? Wir gewinnen für Lehrbetriebe Lehrlinge, zertifizieren Lehrbetriebe mit dem Gütesiegel BEST PLACE TO LEARN®, qualifizieren Lehrlingsausbilder_innen und ausbildende Fachkräfte und veranstalten Konferenzen, wie z. B. das Deutsche Ausbildungsforum (DAF) und die NEXTLEARN in Berlin. Außerdem betreiben wir mit aubi-plus.de, aubi-plus.at, aubi-plus.it und aubi-plus.ch führende Lehrstellenbörsen und Ausbildungsportale in der DACH-Region, vermitteln jungen Menschen passende Lehrstellen und beraten sie in der Berufsorientierungs- und Bewerbungsphase. Den Hauptsitz hat unser Familienunternehmen seit 1997 in Hüllhorst in Deutschland.
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