Für Sönke war der Ausflug in die Zentrale des Deutschen Handwerks eine spannende Erfahrung: „Es war interessant zu erfahren, welche Beweggründe die Macher der Kampagne umtreiben, das Handwerk in der Öffentlichkeit darzustellen. Die meisten Menschen da draußen wissen ja gar nicht, wie vielfältig das Handwerk ist. In fünf verschiedenen Workshops diskutierten wir auch über kommende Botschaften, zum Beispiel, was das Handwerk mit einem selbst macht. Als Jugendbeirat konnten wir aber auch konkrete Vorschläge machen. Zum Beispiel sahen wir es als ganz wichtig an, mit den Informationen über die vielfältigen Möglichkeiten im Handwerk schon in den 9. und 10. Klassen zu beginnen. Das könnte man über Workshop-Tage in den Ferien realisieren, zu denen Eltern mit ihren Kindern gemeinsam hingehen können. Auch dass man gemeinsam mit Handwerksbetrieben Feriencamps in den Regionen anbietet, regten wir an.“ Darüber hinaus tauschten sich die aus dem gesamten Bundesgebiet nach Berlin angereisten Jugendbotschafter auch über ihre eigenen Erfahrungen in der Ausbildung aus. „Das war schon cool, auch mal mit Azubis zu sprechen, die in einem anderen Gewerk unterwegs sind. Dieses Treffen hat echt Spaß gemacht, “ so der 24-jährige Germendorfer.
Sönke Liesegang selbst fand nicht auf Anhieb den Weg ins Handwerk. Er nahm zunächst den Weg ins Chemiestudium. Doch hier musste er merken, dass dies nicht seine Perspektive werden sollte. Er brach das Studium ab und orientierte sich neu. Über Mund-zu-Mund-Propaganda und ein Praktikum kam er schließlich im Oranienburger Dentallabor Birkholz und Mohns, das auch für den Zukunftspreis nominiert ist, mit dem Zahntechniker-Handwerk in Berührung. Das Ergebnis war ein Ausbildungsvertrag. Heute lernt er im dritten Lehrjahr und sieht klar seine Zukunft vor Augen, denn seine Aussichten, hier auch nach Ende der Ausbildung bleiben zu können, stehen gut.
Hintergrund:
Über den Jugendbeirat
Einmal jährlich diskutieren junge Auszubildende im Handwerk über Inhalte, Ausrichtung und Elemente der Imagekampagne des Deutschen Handwerks. Ziel ist, wichtige Impulse für die Kampagnenentwicklung zu erhalten. Die Anregungen und Erkenntnisse aus dem Jugendbeirat fließen in die weiteren Planungen der Kampagne ein.
Über die Handwerkskammer Potsdam
Die Handwerkskammer (HWK) Potsdam ist eine als Körperschaft des öffentlichen Rechts organisierte Selbstverwaltungseinrichtung für die Landkreise Havelland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Potsdam-Mittelmark, Prignitz, Teltow-Fläming und die kreisfreien Städte Potsdam und Brandenburg an der Havel. Sie ist die Interessenvertretung von rund 17.400 Mitgliedsbetrieben und ihren mehr als 70.500 Beschäftigten in über 150 Gewerken.
Die HWK Potsdam setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche ein, bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks und bietet ihren Mitgliedsbetrieben zahlreiche Unterstützungen bei wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen. Zu den Mitgliedsunternehmen gehören Handwerksbetriebe aller Branchen; vor allem aus dem Bau- und Ausbaugewerbe, Elektro und Metall, Holz, Bekleidung und Textil, Gesundheit, Reinigung sowie Nahrungsmittel.
Die HWK Potsdam bietet in ihrem Zentrum für Gewerbeförderung in Götz umfangreiche Angebote für die Weiterbildung im westbrandenburgischen Handwerk und führt in den dortigen Lehrwerkstätten auch die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung durch. Sie ist zuständig für Gesellen-, Meister- und Fortbildungsprüfungen im Handwerk.
Die Handwerkskammer (HWK) Potsdam ist eine als Körperschaft des öffentlichen Rechts organisierte Selbstverwaltungseinrichtung für die Landkreise Havelland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Potsdam-Mittelmark, Prignitz, Teltow-Fläming und die kreisfreien Städten Potsdam und Brandenburg an der Havel. Sie ist die Interessenvertretung von rund 17.400 Mitgliedsbetrieben und ihren mehr als 70.500 Beschäftigten in über 150 Gewerken.
Die HWK Potsdam setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche ein, bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks und bietet ihren Mitgliedsbetrieben zahlreiche Unterstützungen bei wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen. Zu den Mitgliedsunternehmen gehören Handwerksbetriebe aller Branchen; vor allem aus dem Bau- und Ausbaugewerbe, Elektro und Metall, Holz, Bekleidung und Textil, Gesundheit, Reinigung sowie Nahrungsmittel.
Die HWK Potsdam bietet in ihrem Zentrum für Gewerbeförderung in Götz umfangreiche Angebote für die Weiterbildung im westbrandenburgischen Handwerk und führt in den dortigen Lehrwerkstätten auch die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung durch. Sie ist zuständig für Gesellen-, Meister- und Fortbildungsprüfungen im Handwerk.
Handwerkskammer Potsdam
Charlottenstraße 34-36
14467 Potsdam
Telefon: +49 331 – 3703 – 0
Telefax: +49 331 – 3703 – 100
http://www.hwk-potsdam.de
Pressesprecherin
Telefon: +49 (331) 3703-120
Fax: +49 (331) 3703-134
E-Mail: presse@hwkpotsdam.de