Wie, wann und mit welchem Erfolg die Migration auf die neue Softwaregeneration SAP S/4HANA erfolgen soll, ist eine der wichtigsten Fragestellungen, die SAP-Bestandskunden beschäftigt. Schließlich läuft 2025 die Wartung für Vorgängersysteme aus. Doch auch wenn Walldorf der Implementierung von SAP S/4HANA in der Cloud – ob in der des Anbieters oder bei den gängigen Hyperscalern – den Vorzug gibt, folgt die Mehrzahl der SAP-Anwender diesem Rat nicht, im Gegenteil: 87 Prozent wollen die neue Softwaregeneration On-premise, in einer privaten oder einer hybriden Cloud-Umgebung implementieren. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von SAP Insider.
Ferner ist die Anzahl der SAP-Bestandskunden, die SAP S/4HANA bereits implementiert haben oder gerade dabei sind, mit einem knappen Drittel immer noch in der Minderheit – auch das ein Ergebnis der Studie. Dazu passen jüngste Erkenntnisse der Deutschen SAP-Anwendergruppe (DSAG), denen zufolge die SAP-Anwender mit ihren Digitalisierungsprojekten – die Migration auf SAP S/4HANA ist hier nur Mittel zum Zweck – langsamer als geplant vorankommen. Als wichtigsten Grund für die Verzögerung nennen 42 Prozent der befragten SAP-Bestandskunden fehlende personelle und finanzielle Ressourcen. Der personelle und finanzielle Druck kommt nicht zuletzt dadurch zustande, dass laut SAP-Insider-Studie die Mehrheit der SAP-Anwender offenbar einen Brownfield- oder hybriden Ansatz bei der Migration wählt. Das heißt, dass sie ihre SAP-Altsysteme inklusive individueller Anpassungen zusammen mit SAP S/4HANA im SAP-Prozessstandard (hybrider Ansatz) betreiben oder ihre individuellen Prozesse sowohl in den Altsystemen als auch in SAP S/4HANA abbilden. Beide Ansätze bedeuten jedoch einen erheblichen Mehraufwand.
„SAP-Bestandskunden wollen mit Hilfe der neuen Softwaregeneration aus Walldorf die digitale Transformation ihrer Unternehmen beschleunigen. Gleichzeitig wollen sie SAP S/4HANA in ihren eigenen Rechenzentren implementieren“, so Peter Goldbrunner, Senior Regional Sales Director bei Nutanix in Deutschland. „Doch offenbar sind zu viele SAP-Anwender mit weniger wertschöpfenden Aufgaben belastet, anstatt sich um innovative digitale Prozesse und Geschäftsmodelle zu kümmern. So verlieren SAP-Bestandskunden viel Zeit und Geld. Mit der Nutanix Enterprise Cloud on PRIMERGY entlasten wir die SAP-Teams, aber auch die IT-Budgets, so dass mehr Zeit und Geld für digitale Initiativen zur Verfügung stehen. Gleichzeitig bringen wir die Cloud und das softwaregesteuerte Rechenzentrum in die Unternehmen, die dadurch nach Art der Hyperscaler ihre Flexibilität, Agilität und Skalierbarkeit erhöhen können.“
Nutanix Enterprise Cloud on PRIMERGY ist sowohl für SAP HANA® als auch SAP NetWeaver® und SAP Business One® zertifiziert. Die Nutanix Enterprise Cloud unterstützt gleichzeitig transaktionale und analytische SAP-Workloads mit Terabytes an aktiven Daten. Die Zertifizierung der Enterprise Cloud OS-Software von Nutanix schließt den S/4HANA-Anwendungsserver, aber auch relationale Datenbankmanagementsysteme (RDBMS) auf SAP NetWeaver mit ein.
Gemeinsames Angebot für den Öffentlichen Sektor
Seit August 2017 ist in Deutschland das Onlinezugangsgesetz (OZG) in Kraft. Bis 2022 sollen Bürger und Unternehmen sämtliche Verwaltungsvorgänge auf Bundes- und Länderebene online erledigen können. Dazu müssen sämtliche bestehenden Portallösungen vereinheitlicht werden. Das erfordert die Implementierung von neuen Standards und die Modernisierung der zugrundeliegenden Infrastrukturen und Anwendungsumgebungen. Denn die künftigen Nutzer erwarten eine konsistente, zuverlässige und unabhängig von der Nutzerzahl performante Anwendererfahrung. Den im Gesetz vorgesehenen Zeitplan einzuhalten, stellt für die Verantwortlichen in der Öffentlichen Verwaltung jedoch eine Herausforderung dar.
Noch ambitionierter ist ein weiteres Vorhaben der Bundesregierung, die Modernisierung der IT in der Bundesverwaltung, um deren rund 350.000 Mitarbeiter in rund 200 Behörden mit einer Infrastruktur und Anwendungsumgebung auf der Höhe der Zeit auszustatten. So soll bis 2025 der Wildwuchs an unterschiedlichen Anwendungsumgebungen, knapp 100 Rechenzentren und mehr als 1.200 Serverräumen beseitigt werden. Dabei kommt es aber offenbar zu Problemen und Verzögerungen, die zu ungeplanten Mehrausgaben führen. So moniert der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bereits jetzt Mehrkosten in Höhe von rund 2,5 Milliarden Euro. Einer der Gründe für diese Situation ist der Mangel an geeignetem Personal (1). Die Bundestagsabgeordneten forderten die Verantwortlichen deshalb auf, das gesamte Projekt „noch einmal von Grund auf zu durchdenken“.
Dazu Peter Goldbrunner: „Effizienz, Komfort und keine Medien-Brüche – diese maßgeblichen Anforderungen in den laufenden eGovernment-Initiativen gleichen den Herausforderungen der digitalen Transformation in der Privatwirtschaft. Hier wie dort sind flexible und softwaregesteuerte Infrastrukturen das Mittel der Wahl, um eine Anwendererfahrung nach Art der Public Cloud und eine skalierbare, flexible und performante Applikationsumgebung für mehr Agilität zu ermöglichen.“
Der geeignete Ansatz, die Modernisierung von IT-Umgebungen in Ministerien und Behörden sowie in Unternehmen des Öffentlichen Sektors „noch einmal von Grund auf zu durchdenken“, besteht darin, dem Vorbild der bekannten Hyperscaler zu folgen und auf softwaregesteuerte Rechenzentren mittels hyperkonvergenter Infrastrukturen und privater Cloud-Umgebungen zu setzen.
Mit der Nutanix Enterprise Cloud on PRIMERGY wird aus dieser Vision im Öffentlichen Sektor Wirklichkeit. Die hyperkonvergente Infrastrukturlösung (HCI) erhöht den Automatisierungsgrad, entlastet die Administratoren von Routineaufgaben, erlaubt die einfache und schnelle Implementierung von Workloads und Services sowie deren lineare Skalierung und schafft Freiräume in den Budgets. Online-Verwaltungsdienste für Bürger und Unternehmen oder digitale Arbeitsplätze für Beamte und Angestellte im Öffentlichen Dienste lassen sich dadurch schnell, einfach und kosteneffizient bereitstellen und aktualisieren.
Preise und Verfügbarkeit
Nutanix Enterprise Cloud on PRIMERGY ist weltweit direkt bei Fujitsu oder einem der Fujitsu SELECT Channel Partner erhältlich. Die Preise variieren je nach Konfiguration. Für maximale Flexibilität auf Kundenseite bietet Fujitsu sowohl Appliance- und zeitraumbasierte Lizenzen als auch eine Auswahl attraktiver Finanzierungsmöglichkeiten.
(1) Der Spiegel, Ausgabe 38 vom 14.9.2019, Seite 59
Über Fujitsu
Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -dienstleistungen. Mit rund 132.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2018 (zum 31. März 2019) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4 Billionen Yen (36 Milliarden US-Dollar). http://www.fujitsu.com/de/
Über Fujitsu Central Europe (CE)
Fujitsu unterstützt als führender Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter seine Kunden bei allen Aspekten der digitalen Transformation. Dafür kombiniert das Unternehmen IT-Dienstleistungen und Produkte mit zukunftsweisenden digitalen Technologien – wie Künstlicher Intelligenz (KI), dem Internet der Dinge (IoT), Blockchain, Analytics, Digital Annealing sowie Cloud- und Sicherheitslösungen – und schafft zusammen mit seinen Kunden und Partnern neue Werte. Das Produkt- und Service-Angebot kann passgenau auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden – von der Konzeption bis hin zur Implementierung, dem Betrieb und der Orchestrierung von digitalen Ökosystemen. In der Region Central Europe (Deutschland, Österreich, Schweiz) erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) mit circa 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro. Mit über 10.000 Channel-Partnern in Central Europe verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/de/
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Nutanix ist ein führender Anbieter von Cloud-Software- und hyperkonvergenten Infrastrukturlösungen. Damit macht Nutanix Infrastrukturen unsichtbar und versetzt IT-Abteilungen in die Lage, sich auf Anwendungen und Services zu konzentrieren, die den Unternehmenserfolg voranbringen. Kunden weltweit nutzen die "Nutanix Enterprise Cloud OS"-Software für Applikationsmanagement und Mobility mit nur "einem Klick" sowohl in öffentlichen und privaten als auch verteilten Edge-Clouds. Dadurch können sie jedwede Applikation in jeder Größenordnung zu deutlich günstigeren Gesamtbetriebskosten betreiben. So können Organisationen je nach Bedarf in kurzer Zeit eine hoch performante IT-Umgebung bereitstellen und den Applikationsverantwortlichen eine Anwendererfahrung wie in der Cloud bieten. Weitere Informationen sind auf www.nutanix.de oder über Twitter unter @Nutanix und @NutanixGermany erhältlich.
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