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Kjellberg Finsterwalde simuliert Smart Factory auf Stuttgarter Blechexpo

Kjellberg Finsterwalde simuliert Smart Factory auf Stuttgarter Blechexpo Posted on 22. Oktober 2019
Seit 60 Jahren entwickelt Kjellberg Finsterwalde Plasmaschneidanlagen. Pünktlich zu diesem Jubiläum hat das Traditionsunternehmen seine erste Industrie 4.0-fähige Anlagereihe eingeführt und präsentiert diese vom 5. bis 8. November nun auch auf der Fachmesse Blechexpo in Stuttgart.

Die neu entwickelte Inverterstromquelle der Q basiert auf einem zukunftsweisenden Ansatz. Das meint, dass der Schneidprozess durch die Echtzeit-Kommunikation der Komponenten digital gesteuert und über eine Vielzahl an Sensoren anhand von Prozess- und Zustandskennzahlen überwacht wird. Mithilfe einer browserbasierten Bedienoberfläche – der Q-Desk – werden nicht nur diese Maschinen-, Prozess- und Verbrauchsinformationen für den Anwender anschaulich dargestellt, sondern daraus auch Prognosen und Handlungsempfehlungen abgeleitet. So können zum Beispiel Wartungstermine errechnet und folglich unnötige Produktionsstillstände vermieden werden. Darüber hinaus stehen dem Anwender im Q-Desk zusätzliche, endgeräte- und ortsunabhängige Informationen wie FAQs oder Video-Tutorials zur Verfügung.

In erweitertem Rahmen können die Prozessinformationen einem größeren Maschinennetzwerk zur Verfügung gestellt werden, um die Interoperabilität mit anderen Systemen, wie Absauganlagen, zu gewährleisten oder ein umfangreiches Kostenmonitoring zu erstellen. Mittels eines integrierten Routers kann sodann eine direkte Verbindung mit dem Kundendienst von Kjellberg Finsterwalde aufgebaut werden.

Auf der Blechexpo präsentiert Kjellberg Finsterwalde die damit möglichen eServices am konkreten Anwendungsbeispiel. Auf dem Messestand wird ein Schneidprozess aus dem Competence Centre Plasma 4.0 aus Finsterwalde übertragen und anhand verschiedener Service-Fälle bewertet. Außerdem werden Maschinen- und Prozessdaten mehrerer Partnerstände in Echtzeit dargestellt und analysiert. Kjellberg präsentiert damit die Vorteile für moderne, digitalisierte Produktionen und simuliert zugleich die Zukunft der Smart Factories.

Kjellberg Finsterwalde finden Sie auf der Blechexpo in Halle 5 an Stand 5511.

Über Kjellberg Finsterwalde

Kjellberg Finsterwalde ist einer der größten Arbeitgeber der Region, der für Innovation und Tradition in der Metallverarbeitung steht. Weltweit fragen Kunden nach Kjellbergs modernster Anlagentechnik – made in Germany. Mit der Vision, die Produktivität für Anwender zu steigern, hat Kjellberg Finsterwalde sein Portfolio seit seiner Gründung 1922 stets erweitert. Heute bietet das Unternehmen Lösungen zum Schweißen, zum Plasma- und Laserschneiden, zum Verschleißschutz sowie die Fertigung kundenspezifischer Sondermaschinen und Werkzeuge zur Materialbearbeitung an.

Als Technologieanbieter mit eigener Forschungsgesellschaft, steht Kjellberg Finsterwalde, ebenso wie Konzerne vor neuen Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt. Vernetzung und Modernisierung nach innen und außen stehen auf der Agenda des Traditionsunternehmens. Dabei soll die Flexibilität der Prozesse innerhalb des Unternehmens und in Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden gesteigert, sowie u. a. die Fertigungs- und Lieferfähigkeit für Kunden weiter verbessert werden. Dazu zählt auch die Entwicklung vernetzungsfähiger, anpassbarer und bedienerfreundlicher Produkte mit etablierten Partnern für die vernetzte Produktion von morgen.

Als erstes Industrie 4.0-fähiges Produkt bietet Kjellberg Finsterwalde die Plasmaschneidanlage „Q“, die prädestiniert ist für den Einsatz in Smart Factories. Weitere innovative Produkte und Technologien werden in Kooperation mit Partnern, Netzwerken und Verbänden wie dem IBN Netzwerk entwickelt. Dessen Ziel ist es, zukünftig aufeinander abgestimmte digitalisierte und vernetzte Eco-Systeme als Gesamtlösungen zum Plasma- und Laserschneiden anzubieten. Prozesse während der gesamten Wertschöpfungskette sollen die Produktion von Unternehmen künftig automatisieren, optimieren und langfristig gesehen Fehlerquoten auf ein Minimum senken.

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