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Lange gekämpft und endlich bekommen! Auryn fügt seinem Portfolio wichtige Konzessionen hinzu!

Lange gekämpft und endlich bekommen! Auryn fügt seinem Portfolio wichtige Konzessionen hinzu! Posted on 9. August 2019

Lange hat es gedauert, doch schlussendlich hat der Basis- und Edelmetallexplorer Auryn Resources Inc. (ISIN: CA05208W1086 / TSX: AUG) endlich die langersehnte 100 %-Beteiligung an den aussichtsreichen ‚Sambalay‘- und ‚Salvador‘-Konzessionen gegen eine Zahlung von 250.000 USD erhalten. Von besonderem Interesse sind die beiden Konzessionen im Süden von Peru für Auryn, da sie direkt an das unternehmenseigene ‚Curibaya‘-Projekt angrenzen.

Zwar wurde die ‚Sambalay‘-Konzession mit einer Schmelzabgabe (‚NSR‘) in Höhe von 1,5 % belegt, die an Teck Peru S.A.C. und Compania de Exploraciones Orion S.A. zu entrichten ist, ein Drittel bzw. 0,5 % der Teck ‚NSR‘ kann aber für einen Gegenwert von 1,0 Millionen USD zurückgekauft werden. Ebenfalls mit einer ‚NSR‘, allerdings in Höhe von 2 %, ist die ‚Salvador‘-Konzessionen behaftet, sowie einer Produktionszahlung von 2,0 Mio. USD, die zum Zeitpunkt der Produktionsentscheidung zu zahlen sind. Als Sicherheit hat sich Teck eine rechtliche Hypothek eintragen lassen.

‚Curibaya‘ z.B. liegt innerhalb eines Mineralisierungstrends, der einige der größten Porphyrvorkommen Perus beherbergt, darunter die Lagerstätten ‚Cerro Verde‘ von Freeport McMoRan, ‚Cuajone‘ und ‚Toquepala‘ von Southern Copper sowie ‚Quellaveco‘ von Anglo American. Laut Unternehmensangaben war man bereits seit dem Erwerb der ‚Curibaya‘-Liegenschaft im Jahr 2016 an diesen beiden Claims interessiert, da sie aufgrund der identifizierten Mineralisierung sehr aussichtsreich und vielversprechend sind.

Die Konzessionen ‚Sambalay‘ und ‚Salvador‘ umfassen zusammen rund 4.700 Hektar und stellen damit ein 3,3 km x 2 km großes mineralisiertes Alterationssystem dar, das sowohl Ähnlichkeiten mit hochwertigem Kupferporphyr als auch mit Edelmetallzwischensulfidierungssystemen aufweist.

Historische Probenahmen von diesen Gebieten lieferten Grade von bis zu 13,50 % Kupfer (Cu), 23,6 g/t Gold (Au) und 14.180 g/t Silber (Ag). Dazu muss man allerdings wissen, dass es sich bei diesen Explorationsarbeiten nicht um professionelle Erkundungsarbeiten gehandelt hat, sondern es sich lediglich mehr oder weniger um Zufallstreffer handelte, die allerdings das massive Potenzial dieser Claims verdeutlichen.

‚Curibaya‘ befindet sich 53 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Tacna und ist über gut ausgebaute Straßen in 2,5 Stunden erreichbar. Etwa 11 km südlich des Gebietes befinden sich Einlagerungen von mineralisierten Porphyren, die als die mächtigsten in der Region gelten.

Konkret gibt es innerhalb der Konzessionen ‚Sambalay‘ und ‚Salvador‘ mit ‚Aqua del Milagro’, ‚Mina Tapial‘ und ‚Sambalay Chico‘ gleich drei definierte Mineralisierungszonen. Dabei umfassen ‚Aqua del Milagro‘ und ‚Mina Tapial‘ eine Fläche von 2 km x 1 km bzw. 900 m x 100 m. Beide werden als potenzielles Zwischensulfidierungssystem interpretiert, da hochwertige Gold- und Silberproben sowie starke Kieseltonumwandlungen vorhanden sind. Daher geht Auryns – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298815 – technisches Team davon aus, dass der beobachtete Zwischensulfidierungsstil ein Explorationsziel analog zur ‚San Gabriel‘-Lagerstätte ist, die 1,4 Millionen Unzen Gold bei 5,7 g/t in der ‚gemessen und angezeigten‘ Kategorie und 0,8 Millionen Unzen Gold mit 4,6 g/t Au in der abgeleiteten Kategorie beherbergt.

Die bereits zuvor erwähnten Gehalte von bis zu 14,18 g/t Ag und 23,6 g/t Au scheinen noch lange nicht einmal die Spitze des Eisbergs zu sein, denn Proben aus den epithermalen ‚Minas Tapial‘-Venen enthalten sowohl hochwertiges Gold-Silber als auch Kupfer, deren Werte bis zu 15,1 g/t Au, 2.780 g/t Ag und 13,5 % Cu reichen.

Die dritte definierte Mineralisierungszone ‚Sambalay Chico‘ befindet sich entlang eines von Osten nach Westen verlaufenden strukturellen Korridors, parallel zum ‚Incapuiqo Fault‘. Die hochgradige Kupfermineralisierung erstreckt sich über eine Streichlänge von 800 m und ist in drei parallelen Brekzienkörpern beherbergt, die zwischen 1,5 m und 8 m dick sind. Proben aus diesen Brekzienkörpern weisen hohe Kupferwerte von bis zu 10,85 % auf und zeigen eindrucksvoll das Potenzial für eine Kupferporphyr-Mineralisierung in der Tiefe.

„Wir freuen uns sehr, dass es uns endlich gelungen ist, die Landposition von ‚Curibaya‘ mit dem Erwerb dieser Konzessionen zu konsolidieren. Das Potenzial an hochwertigem Kupfer, Gold und Silber in einem der am besten ausgestatteten mineralisierten Gürtel Perus stellt eine weitere ausgezeichnete Gelegenheit für uns dar, hier eine große Entdeckung zu machen“, verdeutlichte Michael Henrichsen, COO & Chef- Geologe und fuhr fort, dass man sich nun darauf freue, das Projekt durch systematische Oberflächenerkundung und eine geophysikalische ‚VTEM‘-Untersuchung in den verschiedenen mineralisierten Zentren zügig voranzutreiben, um schnellstmöglich die ersten Bohrungen nieder zu bringen.

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