Aber das Thema ist noch nicht vom Tisch! Eher im Gegenteil! Denn Präsident Trump hat sich dazu entschlossen, eine U.S. Nuclear Fuel Working Group ins Leben zu rufen, die in einer 90-tägigen Frist die Faktenlage komplett überprüfen soll. Nach erfolgter Prüfung sollen Empfehlungen zur Wiederbelebung der gesamten Lieferkette für Kernbrennstoffe im Einklang mit den nationalen Sicherheitszielen der USA entwickelt und vorgestellt werden.
Wie Trump richtig erkannt hat, importieren die USA zur Deckung des eigenen Uran-Bedarfes fast ausschließlich und vor allem deshalb, weil ausländische Staatsunternehmen die Weltmarktpreise verzerren, ja sogar kaputtmachen. Zu solchen Preisen können die US-Minen nicht einmal annähernd kostendeckend arbeiten.
Fakt ist also, dass die Trump-Regierung Uran ganz eindeutig als kritisch für die Sicherheit und den wirtschaftlichen Wohlstand der USA identifiziert hat. Die neue U.S. Nuclear Fuel Working Group wird nun innerhalb von etwa drei Monaten erarbeiten, in wieweit die Forderungen der Petition 232 begründet sind und eventuell auch umgesetzt werden können.
Die Frage, die sich aber stellt, ist, ob sich der amerikanische Präsident lediglich Zeit „erkaufen“ möchte oder eine ganzheitliche, breit gestreute Untersuchung mehrerer Ministerien und Gruppen initiiert hat, um sich mit einem deutlicheren Ergebnis entsprechend besser zu legitimieren. Inwieweit damit auch außenpolitische Strategien eine Rolle spielen, ist noch nicht abzusehen. Und damit auch noch nicht der Ausgang der Petition 232!
Weitere hochinteressante Informationen über die Petition, ob Uranaktien jetzt ein Kauf sind und vor allem darüber, was die US-Uranunternehmen sagen, können sie sich im folgenden Video ansehen.
Uran-Spezial zu Donald Trumps Petition 232-Entscheidung zu Uran-Importen in die USA: http://www.rohstoff-tv.net/c/mid,33298,Marktanalyse_und_Research/?v=299210
Zum aktuellen Uran-Report gelangen Sie hier!
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