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Best Practice für Subscription-Business

Best Practice für Subscription-Business Posted on 11. Juli 2019

Das FIR an der RWTH Aachen startet jetzt gemeinsam mit einem Konsortium von elf Industrieunternehmen eine Benchmarking-Studie zum Thema „Subscription-Business“. Im Konsortium vertreten sind: billwerk GmbH, e.GO Mobile AG, Heidelberger Druckmaschinen AG, Körber AG & Körber Medipak Systems AG, MachIQ Software Services AG, Paul Wurth S.A., Porsche Holding Gesellschaft m.b.H, Siemens Healthineers AG, SIG International Services, SMS group GmbH, Thyssenkrupp Industrial Solutions AG & Thyssenkrupp AG.

Industrieunternehmen aller Größenordnungen sind eingeladen, an der Studie zur Identifikation erfolgreicher Umsetzungen von Subscription-Geschäftsmodellen teilzunehmen.

Mit zunehmender Digitalisierung im Rahmen von Industrie 4.0 stehen den Unternehmen massenhaft Daten zur Verfügung, die ihnen die Erschließung neuer Geschäftsfelder ermöglichen. Subscription-Modelle (Abonnements, X-as-a-Service) nutzen das auf Basis digitaler Daten gewonnene Wissen über Kundenverhalten und -anforderungen. Statt des einmaligen Kaufs eines Produkts kann der Kunde wie bei einem Abo gegen regelmäßige Zahlungen eine kontinuierliche, auf seinen Bedarf zugeschnittene Leistung beziehen.

Subscription-Geschäftsmodelle erschließen zusätzliche Umsatzpotenziale, erhöhen die Flexibilität der Anbieter und garantieren nicht zuletzt einen regelmäßigen Umsatzfluss. Sie sind dann besonders effektiv, wenn eine permanente Steigerung der angebotenen Leistung erreicht wird. Das bedarf der konsequenten Orientierung am aktuellen Kundenbedarf.

Ziel der Studie ist die Identifikation von Subscription-Geschäftsmodellen, die heute bereits erfolgreich in der Praxis eingesetzt werden. Auf Grundlage der Studienergebnisse wählt das Konsortium die fünf Unternehmen aus, bei denen die Umsetzung von Subscription-Modellen besonders erfolgreich ist. Das Konsortium besucht diese Unternehmen, die im Rahmen einer Abschlusskonferenz medienwirksam als Successful-Practice-Unternehmen ausgezeichnet werden. Darüber hinaus erhält jedes an der Studie teilnehmende Unternehmen kostenfrei eine detaillierte Auswertung der Benchmarking-Studie und nimmt an der Verlosung für einen Platz im RWTH-Zertifikatskurs Smart Service Manager teil.

Innerhalb der nächsten vier Monate werden Daten der teilnehmenden Unternehmen anhand eines Fragebogens erfasst. Die Umfrage startet jetzt und endet am15. Oktober 2019.. Interessierte Unternehmen können unter folgendem Link an der Studie teilnehmen sb-fragebogen.konsortialbenchmarking.de.

Die Umfrage kann jederzeit gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden.

Über FIR an der RWTH Aachen

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft.

Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility.

Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen.

Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.

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