Posted in Allgemein

Forschung für die Zukunft: TU Ilmenau auf gleich drei Fachmessen präsent

Forschung für die Zukunft: TU Ilmenau auf gleich drei Fachmessen präsent Posted on 18. Juni 2019

Innovative Forschungsergebnisse aus den Bereichen Sensorik, Nanomess- und Fertigungstechnik präsentiert die TU Ilmenau zwischen dem 24. und 27. Juni deutschlandweit auf gleich drei namhaften Forschungsmessen. Alle technologischen Entwicklungen sind im Rahmen des Gemeinschaftsstands „Forschung für die Zukunft“, einem Zusammenschluss von Hochschulen aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, zu sehen.

Die Kombination der an der TU Ilmenau entwickelten Nanopositionier- und Nanomessmaschinen (NPMM) mit spitzen- und laserbasierten Mikro- und Nanofabrikationsverfahren ist das Ziel des Graduiertenkollegs „NanoFab“. Dieses internationale und interdisziplinäre Projekt, finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), ermöglicht 13 Doktorandinnen und Doktoranden aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen die Forschung mit und an der Nanopositioniermaschine zur Erschaffung neuer Möglichkeiten im Bereich der Nanofabrikation und Nanomesstechnik. Aktuelle Forschungsarbeiten werden vom 24. – 27. Juni auf der LASER World of PHOTONICS in München (Halle B, Stand 372) präsentiert.

Auf der Sensor+Test vom 25. bis 27. Juni in Nürnberg präsentiert das Fachgebiet Prozessmesstechnik einen neuartigen, sechsachsigen Kraft-/Momenten-Sensor, der in Anwendungen wie der Strömungsmesstechnik, der Robotik oder der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung zum Einsatz kommen kann. Bisher bekannte Sensoren auf diesem Gebiet messen Verformung, Spannung oder Dehnung, während der an der TU Ilmenau entwickelte Sensor auf dem Prinzip der elektromagnetischen Kompensation der auf ihn wirkenden Kräfte und Drehmomente basiert.

Ebenfalls in Nürnberg zeigt das EXIST-Forschungstransferprojekt "ISOS – Integrierte spektraloptische Sensorik" seine Lösung, um das etablierte Prinzip des Gitterspektrographen robuster, kleiner und vor allem kostengünstiger zu gestalten. Dies ermöglicht die Integration in Maschinen

statt wie bisher nur die Nutzbarkeit als Laborgerät. Firmen aus den Bereichen Life Science, Pharmazie und Lebensmittelkontrolle können ihre Produkte so mit Funktionen ausstatten, für die die benötigten Spektrometer in der Vergangenheit zu teuer waren. Beide Projekte sind in Halle 5, Stand 235, zu sehen.

Auf der Rapid.Tech in Erfurt, dem internationalen Treffpunkt für additive Fertigung, zeigt das Fachgebiet Fertigungstechnik vom 25. bis 27. Juni ein Verfahren zur Fertigung großvolumiger Bauteile aus Metall und Kunststoff. Innerhalb einer mobilen Kabine werden das Wire Arc Additive Manufacturing (WAAM) von Metall und die Direktextrusion von Kunststoffen demonstriert und die Einbindung von Sensoren, z. B. in Kameras, bei der Thermografie oder zur Datenerfassung, während der Fertigung gezeigt. Diese Form der generativen Fertigung setzt sich in vielen Wirtschaftsbereichen als anpassungsfähige und flexible Herstellungsmöglichkeit für eine Reihe von Werkstoffen und Strukturen durch und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das Forschungsprojekt der TU Ilmenau ist in Halle 2 am Stand 401 zu sehen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Technische Universität Ilmenau
Ehrenbergstraße 29
98693 Ilmenau
Telefon: +49 (3677) 69-0
Telefax: +49 (3677) 69-1701
http://www.tu-ilmenau.de

Ansprechpartner:
Marco Frezzella
Pressesprecher
Telefon: +49 (3677) 69-5003
E-Mail: marco.frezzella@tu-ilmenau.de
Prof. Eberhard Manske
Graduiertenkolleg NanoFab, Fachgebiet
Telefon: +49 (3677) 69-1250
E-Mail: eberhard.manske@tu-ilmenau.de
Prof. Jean Pierre Bergmann
Fachgebiet Fertigungstechnik
Telefon: +49 (3677) 69-2981
E-Mail: jeanpierre.bergmann@tu-ilmenau.de
Prof. Thomas Fröhlich
Fachgebiet Prozessmesstechnik
Telefon: +49 (3677) 69-1398
E-Mail: thomas.froehlich@tu-ilmenau.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel