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„Klein, aber oho!“ – Tag der kleinen Forscher

„Klein, aber oho!“ – Tag der kleinen Forscher Posted on 29. Mai 2019

Wie entsteht ein Regenbogen, wieso wachsen Blumen und wie kommt der Honig ins Glas? Kinder haben viele Fragen und von klein auf einen natürlichen Entdeckerdrang. „Klein, aber oho!“ – passend zu dem diesjährigen Motto des bundesweiten Aktionstages der gemeinnützigen Berliner Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ feierten die Sennheiser Betriebskrippe in Wennebostel und das Netzwerk Forscher-Kids Region Hannover ein großes Forscherfest: Die Kinder der Einrichtung konnten mit ihren Eltern am Dienstag (28.5.) gemeinsam mit den Erzieherinnen sowie zwei Trainerinnen des Netzwerks an verschiedenen Forscher-Stationen jede Menge ausprobieren und entdecken.

„Angesichts der wachsenden Flut an Eindrücken, denen wir ausgesetzt sind, ist es äußerst wichtig, sich früh mit dem Wesentlichsten und Unmittelbarsten, nämlich seiner Umwelt, auseinanderzusetzen. Der ‚Tag der kleinen Forscher‘ unterstützt Kinder dabei, die Welt zu entdecken, zu verstehen und zu würdigen“, so Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover. Für die „Ohrwürmchen“ war der Aktionstag eine erfolgreiche Premiere: „In jedem Kind steckt ein kleiner Forscher. Daher war dieser Tag eine tolle Erfahrung für die Kinder und bot viele Inspirationen für die Erzieherinnen, das Experimentieren weiter in den Alltag zu integrieren“, war Einrichtungsleiterin Ilka Haßkerl begeistert.

Seit über zehn Jahren ruft die Stiftung „Haus der kleinen Forschung“ den bundesweiten „Tag der kleinen Forscher“ aus. „In diesem Jahr gehen Kinder überall in Deutschland der Frage nach, wie viel Naturwissenschaften, Mathematik Informatik und Technik eigentlich in unserer täglichen Erlebniswelt stecken – ich freue mich, in der Wedemark mit den ganz Kleinen mitfeiern zu können und zu sehen, wie sich hier in der Region viele Partner zusammen erfolgreich für die gute frühe MINT-Bildung einsetzen, um Kinder stark für die Zukunft zu machen“, sagte Dr. Jutta Moschner vom „Haus der kleinen Forscher“. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Stiftung engagiert sich seit 2006 in ganz Deutschland und unterstützt mit ihren Fortbildungsangeboten die MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung Kindern in Kitas und Grundschulen; die teilnehmenden Einrichtungen können sich als „Haus der kleinen Forscher“ zertifizieren lassen.

Unter dem Titel „Forscher-Kids Region Hannover“ hat die Region im Jahre 2015 als lokale Netzwerkpartnerin der Stiftung die Koordination des Angebots in den regionsangehörigen Kommunen übernommen: Sie berät die pädagogischen Fachkräfte und Kitas in allen 21 Kommunen der Region Hannover, bietet Themen-Fortbildungen mit speziell ausgebildeten Trainerinnen und Trainern an und übernimmt die Personalkosten sowie Materialkosten für die Fortbildungen. „Es ist schön zu sehen, dass sich immer mehr Kindertagesstätten aus allen Kommunen unserem Netzwerk anschließen und die Kinder dabei unterstützen, ihren natürlichen Forscherdrang und Entdeckergeist auszuleben“, so Alexandra Igel-Brée, Netzwerkkoordinatorin Forscher-Kids der Region Hannover. An dem Fortbildungsprogramm teilgenommen haben bisher rund 1.400 pädagogische Fachkräfte aus 370 Kindertageseinrichtungen und Schulen.

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