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Wirtschaftsclub spricht über digitalen Wandel in der Finanzbranche: Schöne neue Welt dank FinTechs

Wirtschaftsclub spricht über digitalen Wandel in der Finanzbranche: Schöne neue Welt dank FinTechs Posted on 15. März 2019

Die Finanztechnologie, kurz FinTech, reagiert auf den digitalen Wandel und arbeitet laufend an neuen Finanzinstrumenten und -dienstleistungen. Jetzt lud der Wirtschaftsclub des Berliner Tagesspiegels Wirtschaftsentscheider in die Hauptstadt ein, um über die Transformation der Finanzbranche zu sprechen. Neben Impulsvorträgen des Hasso Plattner Instituts (HPI) für Digital Engineering und der Commerzbank Tochter Comdirect Bank AG war auch der Finanzdienstleister Lunchio GmbH mit einem Vortrag zum Thema „Digitale Transformation von Mitarbeiterbenefits“ vertreten.

Wie können Unternehmen den Nachwuchs für die digitale Transformation gewinnen? Und wie kann die Digitalisierung in den Unternehmen umgesetzt werden? Eine Antwort auf beide Fragen zugleich gab beim Treffen im Wirtschaftsclub des Tagesspiegels am
6. März 2019 in Berlin Jan Saupe, CEO und Co-Founder der Lunchio GmbH. Denn das Startup aus Berlin beschäftigt sich mit der Digitalisierung steuerfreier Benefits für Mitarbeiter: „Unser Kernprodukt sind digitale Essensmarken. Damit können Firmen einen sehr modernen und flexiblen Benefit anbieten, den die Mitarbeiter jeden Tag erleben. Das ist ein wertvoller Baustein im Employer Branding und trägt dazu bei, sich im Wettbewerb um Nachwuchskräfte von anderen Unternehmen abzugrenzen“, sagt Jan Saupe. Gleichzeitig sei die durchgehend papierlose Abwicklung der digitalen Essensmarken sehr effizient, zuverlässig sowie komfortabel und damit ein wichtiger Schritt in der digitalen Transformation.

Analoge Benefits werden ausgetauscht

Die digitalen Essensmarken ersetzen die bisherigen Papiermarken und optimieren das System. Denn die Mitarbeiter können völlig frei entscheiden, wo sie Essen kaufen möchten und sind nicht, wie bisher, an bestimmte Akzeptanzstellen gebunden. Der Beleg für das gekaufte Essen, sei es vom Bäcker um die Ecke, aus einem Restaurant oder der Salat-Bar im Supermarkt, wird einfach mit dem Smartphone abfotografiert und an Lunchio geschickt. Hier überprüfen Mitarbeiter den Beleg und antworten mit einer Nachricht zum Erstattungsbetrag sowie dem aktuellen Kontostand. Im Hintergrund wird eine Abrechnung für jeden Mitarbeiter geführt, die monatlich an die Lohnbuchhaltung des Unternehmens übermittelt wird. So können Arbeitgeber bis zu 96 Euro im Monat für Essen steuerfrei an die Mitarbeiter auszahlen. Jan Saupe: „Wir konnten inzwischen mehrere große Kunden von diesem System überzeugen und die digitalen Essensmarken erfolgreich einführen. Die Akzeptanz steigt spürbar – wir erleben ein echtes Umdenken.“ Auch einige der anwesenden Entscheider großer Unternehmen interessierten sich nach der Präsentation ernsthaft für den Wechsel zur digitalen Essensmarke: „Es ergaben sich wertstiftende Gespräche bis tief in die Nacht hinein“, so das Resümee von Jan Saupe.

Schlank, schnell und agil

Beim Treffen des Tagesspiegel Wirtschaftsclubs werden seit mehr als fünf Jahren aktuelle Themen von hochkarätigen Gesprächspartnern in Vorträgen präsentiert und anschließend auf dem Podium sowie in kleineren Gesprächsrunden diskutiert. Gerd Appenzeller vom Tagesspiegel moderierte den Abend zum digitalen Wandel in der Finanzbranche und ließ Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft zu Wort kommen. Die Impulsvorträge hielten Prof. Dr. Andreas Polze, HPI Research School Potsdam und Arno Walter, CEO der Commerzbank Tochter Comdirect Bank. In Kurzvorträgen präsentierten FinTechs wie die Lunchio GmbH ihre neuartigen Geschäftsmodelle für eine schlanke, schnelle und agile Zukunft.

Über die Hrmony GmbH

Die digitale Essensmarke des Berliner Startups Lunchio bietet Unternehmen die Möglichkeit einer Work-Life-Balance innerhalb des Unternehmens. Da digitale Essensmarken nicht mehr vorgelegt werden muss, entfallen auch die bisher notwendigen Akzeptanzpartner. Arbeitnehmer können so ihre Mittagspause frei gestalten. Ob es der Italiener um die Ecke oder der Chinese zwei Straßen weiter ist: Die digitale Essensmarke ermöglicht eine freie Wahl der Gastronomiebetriebe – inklusive Supermarkt, Bäckerei und Fleischerei. Zusätzlich sparen Arbeitgeber pro Jahr und Arbeitnehmer 129 € monatlich.

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