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Simulation autonomer Fahrzeuge im Fokus

Simulation autonomer Fahrzeuge im Fokus Posted on 15. Februar 2019

MSC Software (MSC), führender Anbieter von Simulationssoftware und Dienstleistungen, freut sich auf die Automotive Tech.AD Berlin. Die Automotive Tech.AD Berlin ist eine der wichtigsten Veranstaltungen zum Thema autonomes Fahren in Europa. MSC wird dort die Frage beantworten, warum Simulation bei der Entwicklung autonomer Fahrzeuge unverzichtbar ist und seine state-of-the-art Lösungen Adams und Virtual Test Drive (VTD) von VIRES vorstellen.

Bei der Automotive Tech.AD treffen sich mehr als 350 Experten aus der Fahrzeugautomatisierung vom 10. bis zum 12. März im Hotel TITANIC Chaussee im Herzen Berlins. Die Veranstaltung dient als Plattform für den Wissensaustausch, im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen und Möglichkeiten des autonomen Fahrens.

Dr. Luca Castignani, Autononous Driving Strategist bei MSC, wird in der Präsentation Achieving Autonomous Driving with Simulation & Testing die Frage beantworten, warum für die Entwicklung autonomer Fahrzeuge Simulationen unverzichtbar sind. Jeden Monat werden für die Validierung viele Millionen Testkilometer benötigt. „Müsste man nur wenige Anwendungsfälle im zweistelligen Bereich prüfen, könnte das leicht auf echten Straßen durchgeführt werden. Um jedoch 100% Sicherheit für autonome Fahrzeuge zu gewährleisten, klettert die Anzahl der zu prüfenden Fälle schnell in die Millionen. Man hat keine Chance mehr, dies ohne Simulation abzudecken,“ so Castignani.

Castignani wird ebenfalls erläutern, wie sich die Simulation des autonomen Fahrens von der traditionellen Fahrzeugsimulation unterscheidet. Wichtigster Punkt ist, dass beim autonomen Fahren mehr als nur das zu entwickelnde Fahrzeug in die Simulation einbezogen werden muss. Zum Szenario können vielfältige Beteiligte gehören – zum Beispiel andere Fahrzeuge, Fußgänger, Radfahrer oder Tiere. Die Umgebung wird zudem von Effekten wie grelles Sonnenlicht, Nebel, Schnee, Regen oder Abendlicht beeinflusst.

Diese Herausforderungen können perfekt mit VTD gemeistert werden. Diese Simulationslösung wird von der Firma VIRES entwickelt. VIRES gehört genau wie MSC zum Unternehmen Hexagon. Hexagon hat eine umfassende Strategie für Simulation und Test des Autonomen Fahrens entwickelt. Durch das Knowhow seiner Tochterunternehmen und das eigene Knowhow mit Messtechnik, Sensoren, GPS-Software und Positioning Intelligence-Lösungen hat Hexagon im Markt bei weitem die größte Bandbreite. Eine offene Plattform verbindet die Lösungen für alle Bereiche: Fahrzeug-CAE-Simulation, Sensormessungen und -modellierung, 3D-Modellierung der Umgebung, Szenario-Tests, Datenmanagement und Künstliche Intelligenz.

Besucher der Automotive Tech.AD haben die Gelegenheit, sich im persönlichen Gespräch über dieses umfassende Angebot und die Lösungen zu informieren. MSC ist auf der Veranstaltung mit einem Stand vertreten. Mit dabei ist der Fahrsimulator der Firma VIRES – dort können die Besucher selbst Gas geben und die virtuellen 3D-Umgebungen erleben. Im Mittelpunkt stehen dabei VTD und Adams.

VTD ist eine offene Plattform zum Erzeugen, Konfigurieren, Präsentieren und Evaluieren virtueller Umgebungen für straßen- und schienenbasierte Simulationen. Dabei deckt VTD die gesamte Bandbreite ab: vom Erzeugen von 3D-Inhalten über die Abbildung komplexer Verkehrsszenarien bis hin zur Simulation von vereinfachten oder realitätsgetreuen Sensoren.

Für Szenarien, die komplexe Situationen abbilden, werden Fahrzeugsimulationsmodelle der Software Adams benötigt. Adams ist das Standardprodukt für Mehrkörpersimulationen, Adams Car kommt bei der Auslegung von Fahrzeugen bei allen großen Automobilherstellern zum Einsatz. Die Module decken alle für die Fahrwerksentwicklung und Optimierung relevanten Bereiche ab. Durch die Integration von VTD und Adams Car können Anwender ein Vollfahrzeugmodell auf einfache Weise in die VTD-Simulationsumgebung importieren, um die Fahrdynamik realistisch abzubilden.

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