Insgesamt gewährt die Investorengemeinschaft, der auch die Pensionskassen Caisse de dépôt et placement du Québec und Washington State Investment Board sowie die Bergbau-Finanzierer Triple Flag Mining Finance und Albion Exploration Fund angehören, dem Minenbetreiber bzw. dessen Tochtergesellschaft FCDC Sales and Marketing Inc. einen Vorschuss von 45 Mio. CAD. Dafür erhält man während der gesamten Betriebszeit der Mine 20 % der dort gewonnenen Diamanten, sofern diese eine bestimmte Mindestgröße (‚+7 DTC‘) aufweisen. Kleinere Diamanten soll Stornoway hingegen in einem beschränkten Umfang separat verkaufen dürfen.
Eine ursprünglich zwischen den genannten Parteien getroffene Vereinbarung sah eine Beschränkung des Vorkaufsrechts auf die ersten 5 abgebauten Kimberlit-Vorkommen der Liegenschaft sowie eine Gesamtproduktion von 30 Mio. Karat vor. Darüber hinaus lag der zunächst vereinbarte Vorkaufspreis noch bei 50,- USD pro Karat und sah überdies eine jährliche Erhöhung um 1 % vor.
Die geänderte ‚Stream‘-Vereinbarung ist Teil einer Reihe von Finanzierungsmaßnahmen, durch die Stornoways Kreditgeber und Schlüsselakteure dem Unternehmen während des geplanten Ausbaus der ‚Renard‘-Mine eine größere finanzielle und operative Flexibilität ermöglichen wollen. Hierbei werden kurzfristig insgesamt bis zu 129 Mio. CAD an zusätzlicher Liquidität bereitgestellt. Osisko – https://www.youtube.com/watch?v=7S-h2oRGwR4– wird seinen 21,6 Mio. CAD-Anteil aus dem eigenen Barmittelbestand bestreiten. Die entsprechenden Kosten will man im 4. Quartal verbuchen.
Das Unternehmen erhofft sich im Gegenzug, neben einer höheren Marge aus dem ‚Renard‘-Stream, der zu den Eckpfeilern von Osiskos Portfolio zählt, auch einen besseren Schutz gegen einen eventuellen Diamantenpreisverfall sowie gegen Schwankungen bei der Größe der gewonnen Diamanten, ohne dabei Abstriche bei einem möglichen Preisanstieg hinnehmen zu müssen. Des Weiteren ist man der Ansicht, dadurch stärker vom Explorationspotential der ‚Renard‘-Liegenschaft profitieren zu können.
„Wir freuen uns, mit Stornoway und seinen Finanzpartnern zusammenzuarbeiten, um eine größere finanzielle Flexibilität zu ermöglichen, während die ‚Renard‘-Mine ihren Untertagebetrieb ausbaut und sich als solider Diamantenlieferant auf dem Markt etabliert“, kommentierte Osiskos Chairman und CEO Sean Roosen die geschlossene Vereinbarung. Diese sieht außerdem vor, dass das Investorenkonsortium ein Mitglied des Stornoway-Direktoriums benennen darf, solange man gemeinsam mehr als 5 % der ausstehenden Aktien der Gesellschaft hält.
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