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Werkzeugbau des Jahres 2018

Werkzeugbau des Jahres 2018 Posted on 21. September 2018

Seit 15 Jahren präsentieren das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT die besten Werkzeug- und Formenbaubetriebe. In diesem Jahr beteiligten sich 311 Unternehmen am Wettbewerb. 15 von ihnen wurden von einem Expertenteam der beiden Institute auditiert und 14 durch eine unabhängige Jury als Finalisten nominiert.

Die Preisverleihung an den »Werkzeugbau des Jahres 2018« findet am 7. November 2018 vor rund 250 Gästen im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt und ist Bestandteil des 18. Internationalen Kolloquiums »Werkzeugbau mit Zukunft«.

Eine Jury aus Vertretern von Wissenschaft, Bundespolitik, Verbänden und Industrie zeichnet während der Preisverleihung sowohl den Gesamtsieger als auch die Besten innerhalb verschiedener Kategorien mit einem wertvollen Pokal und Urkunden aus. Der Erstplatzierte wird den begehrten Pokal und die dazugehörige Urkunde vom Vorjahressieger, der Festo Polymer GmbH, erhalten.

Die Finalisten zählen schon jetzt zu den besten Werkzeug- und Formenbaubetrieben im deutschsprachigen Raum. Sie haben sich in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld bewiesen. So bewerten die Juroren die technologische Leistungsfähigkeit sowie organisatorische Aspekte der Unternehmen entlang des gesamten Prozesses der Auftragsabwicklung.

Zweistufiges Verfahren ermittelt den besten Werkzeugbau im deutschsprachigen Raum

Nach der Anmeldung unter www.excellence-in-production.de konnten Unternehmen zunächst den ersten Teil des Fragebogens ausfüllen. Dafür war bis zum 1. März 2018 eine Auswahl an 30 zentralen Fragen zu beantworten, die sogleich ausgewertet wurden. In der zweiten Fragebogenphase mit vertiefenden Fragen mussten die Unternehmen bis zum 1. Mai den Fragebogen vervollständigen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Das Expertenteam der beiden Aachener Institute besuchte nach der Auswertung der Fragebögen die 15 bestplatzierten Unternehmen vor Ort und konnte sich dabei persönlich von deren Leistungsfähigkeit überzeugen. Am 7. September 2018 nominierte die Jury nun die 14 besten Unternehmen für das Finale, aus dem schließlich der Gesamtsieger hervorgehen wird.

Zwei neue Jurymitglieder aus Wissenschaft und Politik

In diesem Jahr besetzen zwei neue Mitglieder die Jury des Wettbewerbs »Excellence in Production«: Professor Thomas Bergs, als neuer Inhaber des Lehrstuhls für Technologie der Fertigungsverfahren auch in der Jury Nachfolger von Professor Fritz Klocke, und Dr. Winfried Horstmann, Abteilungsleiter am Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der Dr. Wolfgang Scheremet als Vertreter der Industriepolitik ablöst.

Auch der diesjährige Wettbewerb und das 18. Internationale Kolloquium »Werkzeugbau mit Zukunft« werden wieder von den Partnern der Hasco Hasenclever GmbH + Co. KG, der Uddeholm AB, der WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH, dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., dem Kunststoffcluster Österreich sowie der Fachmesse formnext unterstützt. Als Medienpartner des Wettbewerbs berichten die VDI nachrichten sowie die Fachzeitschriften FORM+Werkzeug und werkzeug&formenbau.

Übersicht der Finalisten nach Kategorie in alphabetischer Reihenfolge

Kategorie »Interner Werkzeugbau unter 50 Mitarbeiter«

  • Ensinger GmbH, Cham
  • HARTING Applied Technology GmbH
  • Hilti AG

Kategorie »Interner Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter«

  • Gerresheimer MPS, TCC
  • Oechsler AG
  • Phoenix Contact GmbH & Co. KG
  • TE Connectivity Germany GmbH, Werk Dinkelsbühl
  • Welser Profile GmbH

Kategorie »Externer Werkzeugbau unter 50 Mitarbeiter«

  • BBG GmbH & Co. KG
  • HANNS ENGL Werkzeugbau O.H.G.
  • Schülken Form GmbH

Kategorie »Externer Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter«

  • Christian Karl Siebenwurst GmbH & Co. KG
  • WEBO Werkzeugbau Oberschwaben GmbH
  • Wolpert Modell- und Formenbau GmbH
Über Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT

Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT vereint langjähriges Wissen und Erfahrung aus allen Gebieten der Produktionstechnik. In den Bereichen Prozesstechnologie, Produktionsmaschinen, Produktionsqualität und Messtechnik sowie Technologiemanagement bietet das Fraunhofer IPT seinen Kunden und Projektpartnern angewandte Forschung und Entwicklung für die vernetzte, adaptive Produktion. Das Leistungsspektrum des Instituts orientiert sich an den individuellen Aufgaben und Herausforderungen innerhalb bestimmter Branchen, Technologien und Produktbereiche, darunter Automobilbau und -zulieferer, Energie, Life Sciences, Luftfahrt, Maschinen- und Anlagenbau, Optik, Präzisions- und Mikrotechnik sowie Werkzeug- und Formenbau.

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