Schimmel lässt das Unternehmensgedächtnis verschwinden
Bei einer Lagerung des Archivguts unter solchen Bedingungen werden früher oder später Fotos verblassen und Akten verschimmeln. Das Gedächtnis eines Unternehmens verschwindet. Bevor ein Unternehmensarchiv aufgebaut werden kann, müssen die räumlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Temperaturschwankungen und eine hohe Luftfeuchtigkeit müssen auf jeden Fall vermieden werden. Ebenso sollte für eine gute Belüftung gesorgt werden. Das Ziel ist kein steriler Raum unter Laborbedingungen, sondern die Lebensgrundlage der Schimmelsporen soweit wie möglich zu verschlechtern. Denn sobald sich diese Voraussetzungen wieder verbessern, setzt ihr Wachstum erneut ein.
Was tun bei Schimmel im Archiv?
Wird ein Schimmelbefall im Archiv festgestellt, gilt es diesen unter allen Umständen zu beseitigen, denn:
- Das Einatmen von Schimmelsporen schadet der Gesundheit der Menschen, die diese Unterlagen nutzen möchten.
- Der Schimmelpilz zersetzt das Material, auf dem er sitzt – das papierene Gedächtnis eines Unternehmens und seiner Geschichte
- Der Schimmel greift von befallenen Unterlagen auf saubere über und kann somit ganze Archive komplett zerstören
Bei der Dekontamination befallener Archivalien gibt es verschiedene Möglichkeiten. Alle sollten aber von einer spezialisierten und entsprechend ausgestatteten Fachfirma erledigt werden.
Zusammen mit den richtigen räumlichen Gegebenheiten schaffen wir als Geschichtsagentur mit unserer Archivierung, also der Verzeichnung, der Digitalisierung und vor allem der ordnungsgemäßen Verpackung die Voraussetzungen für den langfristigen Erhalt eines jeden Archivs.
Gerne unterstützen wir auch Sie bei der Archivierung Ihres Unternehmensgedächtnisses, und geben Ihnen auch wertvolle Tipps zur Vorbeugung von Schimmel in Ihre Akten. Rufen Sie uns an – kostenlos und unverbindlich!
Der Artikel dokumentiert die Arbeit der D.I.E. Firmenhistoriker GmbH aus Aalen, die seit 2001 als eine der großen Geschichtsagenturen Deutschlands im Bereich des History Marketing tätig ist. Immer mehr Wirtschafts- und Versorgungsunternehmen, Banken, Gemeinden und Verbände sind sich dem Wert der eigenen Geschichte bewusst, der nicht nur Identität stiftet, sondern auch für das Marketing strategisch eingesetzt werden kann. So übernehmen die Firmenhistoriker die Aufgabe, sich durch Unternehmensarchive zu arbeiten, diese zu strukturieren und ihnen längst vergessen geglaubte Schätze zu entlocken. Aufbereitet werden sie in medialer Form von Büchern, Ausstellungen und Imagefilmen, die Mitarbeitern und Kunden ein Zeugnis von der Tradition und Zuverlässigkeit ihres Unternehmens liefern.
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