Panoros Kartierungs- und Probennahmearbeiten im Zielgebiet Chaupec im Jahre 2018 grenzen 16 Anomalien innerhalb von drei Vererzungszonen ab. Die Anomalien in den Zonen 1 und 2 kommen in Skarn-Vererzung vor und besitzen an der Oberfläche Gehalte von bis zu 1,65% Cu in Zone 1 und bis zu 0,59% Cu in Zone 2. Die Anomalien in Zone 3 befinden sich innerhalb einer Quarzmonzonit-Porphyr-Vererzung (QMP) mit Gehalten von bis zu 0,67% Cu.
Die Vererzung auf Chaupec besitzt eine große Kontinuität über ein 1km x 3,5km großes Gebiet das in Nord-Süd-Richtung gestreckt ist. Panoro hat eine detaillierte Kartierung im Maßstab 1:1.000 durchgeführt, 1.626 Gesteinsproben gesammelt und untersucht sowie geophysikalische Untersuchungen durchgeführt einschließlich 72km an IP (induzierte Polarisation), 85km an Magnetometrie-Untersuchungen und 67km an Eigenpotenzial-Untersuchungen. Siehe angefügte Karte unter: https://panoro.com/site/assets/files/3992/chaupec_map.pdf
„Die geologischen Arbeiten, die im Zielgebiet Chaupec durchgeführt werden, grenzen das Potenzial für eine hochgradige oberflächennahe Vererzung auf dem Projekt Cotabambas weiter ab. Dieses Potenzial bietet die Gelegenheit für wichtige Verbesserungen am Projektentwurf und der Wirtschaftlichkeit. Ferner erhöht der möglicherweise die hochgradigen oberflächennahen Anomalien unterlagernde Porphyrkörper das Wachstumspotenzial des Projekts weiter. Der erweiterte Bereich der semidetaillierten Umweltverträglichkeitsprüfung (EIAsd, semi-detailed Environmental Impact Assessment), die vor Kurzem vom Ministry of Energy and Mines of Peru (peruanisches Energie- und Bergbauministerium) genehmigt wurde, schließt das Zielgebiet Chaupec ein. Das Unternehmen erwartet, für den Beginn der ersten Bohrungen im Zielgebiet Chaupec bereit zu sein, sobald die Kartierungen, Probenentnahmen und detaillierten geophysikalischen Untersuchungen abgeschlossen sind,“ sagte Luquman Shaheen, President und CEO von Panoro Minerals.
Panoro bereitet eine geophysikalische Untersuchung in engen Abständen vor, um die Nordseite der Zone 1 zu überprüfen einschließlich 21 km Magnetik, 11km IP-3D und Schwerkraftmessungen an 110 Punkten. Das Unternehmen plant nach Abschluss der geophysikalischen Untersuchungen ein Kernbohrprogramm zur weiteren Erkundung. Parallel dazu plant das Unternehmen die Fortsetzung der Kartierungen und der geochemischen Untersuchungen im Umkreis anderer Skarn-/Porphyr-Ziele in Cluster 2 wie z. B. Jean Louis, Chuyllullo, Cullusayhuas, Rosario und Añarqui.
Zielgebiet Chaupec Zone 1
In einem 600m x 1.600m großen Bereiche kommen zwei Vererzungsereignisse vor. Das erste Ereignis steht in Verbindung mit Lagergängen und Skarnen, die den Kalksteinlagen in Nord-Süd-Richtung folgen. Das zweite Ereignis steht in Verbindung mit unregelmäßigen Gesteinskörpern/Brekzien, die einer von Ost nach West streichenden tektonischen Kontrolle folgen. Die damit vergesellschaftete Kupfervererzung setzt sich zusammen aus Kupferkies, Bornit überprägt durch Bleiglanz, Tetraedrit und Marmatit. Die geochemische Erkundung und Kartierung identifizierte neun Kupferanomalien, die in folgender Tabelle zusammengefasst wurden. Siehe beigefügten Profilschnitt 1 unter: https://panoro.com/site/assets/files/3993/chaupec_section1.pdf
Zielgebiet Chaupec Zone 3
Die Vererzung steht in Zusammenhang mit einem über eine Fläche von 400m x 500m ausstreichenden QMP und enthält Cu-Oxide, Malachit, Brochantit, Kupferkies und Bornit. Die phyllitische und tonige Alteration überprägt/zerstört die Kalium-Alteration. Drei Kupferanomalien wurden abgegrenzt. Eine Zusammenfassung dieser ist in folgender Tabelle zu sehen.
Das Cotabambas-System beherbergt zwei Haupttypen einer Kupfer-Gold-Silber-Sulfidvererzung. In Cluster 1 befinden sich die vererzten Quarzmonzonit-Porphyre (QMP) und Intrusionsgänge innerhalb magmatischer und vulkanitischer Gesteine des Andahuaylas-Yauri-Batholiths, In Cluster 2 kommen die vererzten Skarne, Lagergänge und Brekzien in den kretazischen Kalksedimenten der Ferrobamba-Formation vor, die mit QMP vergesellschaftet ist.
Die Geologie im Zielgebiet Chaupec setzt sich zusammen aus einem 350m mächtigen Diorit-Lagergang, der sich von Ost nach West über die Kalksteine und Skarnzonen schiebt. Entlang dieses Kontakts dringt der QMP in Form schmaler Lagergänge und Intrusionsgänge auf, was für die Cu-, Au-, Ag-Vererzung in den Skarnzonen über eine Mächtigkeit von 460m bis 600m verantwortlich sein könnte. Die geologische Deformation kommt über 3,5km vor, wo die drei Zonen identifiziert wurden.
Die in Abständen durchgeführte geophysikalische Erkundung zeichnete einen möglichen und nicht entdeckten QMP auf, der zwischen 100m und 200m unter dem in Zone 1 und Zone 2 ausstreichendem Paket von Skarnen, Lagergängen und Intrusionsgängen liegen könnte. Dieser Porphyr hat eine Quarzmonzonit-Zusammensetzung und streicht mit einer Cu-, Au-, Ag-Vererzung in Zone 3 am südlichsten Ende von Chaupec aus. Die niedrige magnetische Suszeptibilität, der geringe Widerstand und mäßige Aufladbarkeit grenzt typischerweise die mögliche Ausdehnung dieses Porphyrs ab.
Über Panoro
Panoro Minerals ist ein einzigartig aufgestelltes Kupferexplorations- und Erschließungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Peru. Das Unternehmen erweitert sein Vorzeigeprojekt, das Kupfer-Gold-Silber-Projekt Cotabambas, und sein Kupfer-Molybdän-Projekt Antilla, die sich beide in einem aus strategischer Sicht wichtigen Gebiet im Süden Perus befinden. Das Unternehmen ist finanziell gut aufgestellt, um seine Projekte in der Region, in der Infrastruktur wie Eisenbahn, Straßen, Häfen, Wasserversorgung, Stromerzeugung und -übertragung verfügbar sind, auszubauen, zu verbessern und zu erweitern. Kürzlich wurden in der Region über 15 Milliarden US-Dollar in den Bau oder die Erweiterung von vier großen Kupfer-Tagebaubetrieben investiert.
Seit 2007 hat das Unternehmen in diesen beiden wichtigen Projekten Explorationsbohrungen über mehr als 80.000 Meter absolviert, was zu bedeutenden Steigerungen der jeweiligen Ressourcenbasis führte, wie in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst.
Die PEAs haben vorläufigen Charakter und beinhalten abgeleitete Mineralressourcen. Abgeleitete Mineralressourcen gelten als zu spekulativ, um aus wirtschaftlicher Sicht als Mineralreserven eingestuft werden zu können. Es besteht keine Gewissheit, dass die Ergebnisse der aktualisierten PEA eintreten werden. Mineralressourcen sind keine Mineralreserven und daher nicht notwendigerweise wirtschaftlich rentabel.
Luis Vela hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift National Instrument 43-101 die wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemitteilung überprüft und freigegeben.
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