So ließe sich beispielsweise bei eBay das iPhone 2g der ersten Generation für rund 2000 Euro ersteigern. Bei neuen und versiegelten Handys der Erstausgabe sieht man auch Preise an die 20.000 Euro. Schade, dass manche Handys im Müll landen oder ihr Dasein in Schubladen fristen. Es wird geschätzt, dass etwa 100 Millionen alte Handys und Smartphones zu Hause ungenutzt lagern.
Die in einem Handy verbauten Metalle besitzen ebenfalls einen Wert. Es sind dies unter anderen Kupfer, Zinn, Lithium und Blei. Dazu kommen Seltene Erden und exotische Elemente wie beispielsweise Tantal oder Antimon. Interessant: Platinmetalle, Silber und Gold sind ebenfalls vorhanden. Heute stecken in einem Smartphone etwa 25 bis 30 Milligramm Gold.
Um den Gegenwert des in den Schubladen-Handys enthaltenen Goldes im Bergbau zu fördern, müsste also eine ganze Menge goldhaltiges Gestein abgebaut werden. Um den Nachschub der für die beliebten Handys und Smartphones nötigen Rohstoffe sorgen Bergbaugesellschaften weltweit. Dazu gehören etwa Nordic Gold oder US Gold.
Nordic Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298558 -, bis vor kurzem noch bekannt als Firesteel Resources, wird voraussichtlich im vierten Quartal 2018 mit der Goldproduktion auf seinem Laiva-Goldprojekt in Finnland starten. Jährlich sollen knapp 76.000 Unzen Gold produziert werden. Ziel von Nordic Gold ist es ein mittelständischer skandinavischer Produzent zu werden. Die Analysten von Fundamental Research haben Ende Juli ein Kursziel von 30 kanadischen Cent ausgerufen.
Auch US Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298056 – wird zukünftig ebenfalls produzierende Projekte sein Eigen nennen können. Das größte Projekt ist das Copper-King-Projekt (Kupfer und Gold). In Nevada und Wyoming ist der Wirkungskreis des Unternehmens.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von US Gold (https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/us-gold-corp.) und von Nordic Gold (https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/nordic-gold-corp.).
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