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Bionik erweitert Bremer 3D-Druck Kompetenzfeld | Bre3D-Award-Ausschreibung sucht bionische Innovationen für zukunftsfähige Materialien, Produkte und Prozesse

Bionik erweitert Bremer 3D-Druck Kompetenzfeld | Bre3D-Award-Ausschreibung sucht bionische Innovationen für zukunftsfähige Materialien, Produkte und Prozesse Posted on 14. August 2018

Noch bis 26. Oktober 2018 können Ideen mit Innovationspotenzial im Bereich Additive Fertigung / 3D-Druck als Beiträge zum Bre3D-Award eingereicht werden. Das Bionik-Innovations-Centrum der Hochschule Bremen flankiert die Preisauslobung.

Material, Prozesse, Bionik – in Bremen bildet die Bionik eine der drei Säulen bei der Integration des 3D-Drucks in zukunftsorientierte Entwicklungs- und Produktionsprozesse in Bremen.

Die von Naturvorbildern abgeleiteten Effizienz- und Optimierungsansätze der Bionik können zahlreiche Innovationsimpulse an die Industrie weitergeben. Oftmals ermöglichen diese überhaupt erst die volle Entfaltung des Potenzials des 3D-Drucks in der industriellen Anwendung. „Das B-I-C ist in der Lage, bionische Lösungen, insbesondere in den Fachgebieten Neue Materialien, Leichtbaustrukturen sowie energieoptimierte Transportsysteme mit einem deutlichen Fokus auf die für Bremen bedeutsame Luft- und Raumfahrtechnologie, einzubringen,“ erläutert Prof. Dr. Antonia Kesel, die Leiterin des Bionik-Innovations-Centrums.

Auch die biologisch inspirierte und bionisch optimierte Reorganisation von Prozessabläufen steht im Forschungsportfolio der Bionik in Bremen. Werden zum Beispiel einzelne Produktteile in Firmen auf 3D-Druck umgestellt, kann es notwendig werden, die damit verbundenen Prozessketten effizient anzupassen oder gar neu aufzubauen.

Die nötigen Fachkompetenzen hierzu werden an der Hochschule Bremen in zahlreichen Studienangeboten vermittelt. Auch im Studiengang der Bionik sind die neuen additiven Fertigungsverfahren und deren Anwendungsmöglichkeiten integriert. Hierbei wird die gesamte Wertschöpfungskette dieser sich sprunghaft entwickelnden Fertigungstechnologie berücksichtigt: von nachhaltigen Druckwerkstoffen über leichtgewichtige, neuartige Bauteile sowie deren Rezyklierbarkeit bis hin zur Entwicklung neuer Prozessketten und Logistikabläufe. Dabei findet die bedarfsorientierte Kompetenzentwicklung der Nachwuchskräfte in diesen Zukunftstechnologien meist in praxisbasierten Kooperationen mit im 3D-Druck aktiven Firmen statt.

Die Additiven Produktionsverfahren bilden auch einen der Themenblöcke im Programm des Bionik-Kongresses „Patente aus der Natur“, der am 26. und 27. Oktober an der Hochschule Bremen stattfinden wird. Anmeldung für Bionik-Interessierte unter:
www.bionik-bremen.de/pages_DE/KON_kongress_anmeld_aktiv.html

Teilnahmebedingungen und -unterlagen Bre3D-Award unter:
https://www.digitalisierung-bremen.de/2018/07/bremen-3d-druck-award/

Kontakt und weitere Informationen:
Prof. Dr. Antonia B. Kesel, Tel.: 0421-5905-2525, B-I-C@hs-bremen.de
Bionik-Innovations-Centrum B-I-C, Hochschule Bremen, Neustadtswall 30,
28199 Bremen, www.bionik-bremen.de

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