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Saturn Oil & Gas auf Erfolgsspur und im Fokus der Investoren

Saturn Oil & Gas auf Erfolgsspur und im Fokus der Investoren Posted on 30. Juli 2018

Der kanadische Öl-Produzent Saturn Oil & Gas Inc. (ISIN: CA80412L1076 / TSX.V: SMI) mit Sitz in Saskatoon, Saskatchewan, hat kürzlich den erfolgreichen Abschluss einer Eigenkapitalfinanzierung in Höhe von 4,04 Mio. CAD bekanntgegeben. Ein besonders erfreuliches Signal für Investoren ist die Teilnahme des Managements und der Direktoren an der Finanzierung, deren Anteil an dem Private Placement rund 11 % bzw. 465.000 CAD beträgt. Das ursprünglich angestrebte Ziel einer Finanzspritze von 3,50 Mio. CAD wurde somit weit übertroffen.

Das Unternehmen hat für das laufende dritte Quartal fünf horizontale Bohrungen in der Region um Kindersley geplant. Eine Bohrung soll in der ‚Success Formation’ vom ‚Milton Field’ niedergebracht werden. Alle weiteren Bohrungen werden in der ‚Viking Formation’ der Gebiete ‚Kerrobert Field’, ‚Prairiedale Field’, ‚Flaxcombe Field’ und ‚Lucky Hills’ niedergebracht. Bei der Bohrung ‚Lucky Hills’ hält Saturn ein sog. ‚Working Interest’ von 50 % und der Joint Venture Partner ist zugleich der Operator der Öl-Produktion.

Saturn konnte in den vergangenen 18 Monaten ein Portfolio von über 24 ‚Sections’ Öl-Lizenzen (brutto) in der Region um Kindersley aufbauen. Bei der jüngsten Auktion im Juni 2018 war Saturn der aktivste Bieter. Das diversifizierte Bohrprogramm auf verschiedenen ‚Sections’ zielt offensichtlich darauf ab, dass das Management Informationen über die einzelnen Gebiete sammeln möchte, um zukünftige Bohrprogramme anhand von eigenen Daten planen zu können. Aus Investorensicht bietet dieses Vorgehen eine deutliche Risikominimierung, da die Risiken aber auch die Chancen auf verschiedene ‚Sections’ verteilt werden.

Saturn veröffentlicht zudem auf den Profilen des Unternehmens in den sozialen Medien (FacebookLinkedIn) Eindrücke von der Umgebung und den Aktivitäten. Interessant ist auch der im Rahmen der Finanzierung entstandene Teaser von SmallCapPower. Das Management geht davon aus, bis Jahresende über 1.000 Barrel Erdöl pro Tag zu produzieren. Angesichts des aktuellen Ölpreises von rund 70 USD pro Barrel WTI, dürfte die Marge für Saturn entsprechend üppig ausfallen.

Seit Abschluss der Eigenkapitalfinanzierung ist das Interesse für Saturn an der Börse deutlich gestiegen. Die Handelsvolumen in Deutschland und an der Heimatbörse in Toronto haben signifikant zugenommen, bei steigenden Notierungen. Offensichtlich kann das Management die Marktteilnehmer davon überzeugen, dass man nun operativ und auch finanziell gut aufgestellt ist. Als nächstes sind Nachrichten zu den Bohrungen und der Bericht über das abgelaufene zweite Quartal zu erwarten. Im ersten Quartal erzielte Saturn den ersten Gewinn in der Unternehmensgeschichte und dieser ist mit rund 260.000 CAD bereits richtungsweisend.

Am Freitag ging die Aktie zu 0,20 CAD aus dem Handel und wir halten es für möglich, dass noch in diesem Jahr ein Kursniveau von 0,50 CAD erreicht werden kann. Die Begründung dafür hat CEO John Jeffrey kürzlich selbst in einem Interview geliefert. Laut Jeffrey wird bei Akquisitionen ein Preis von 80.000 bis 100.000 CAD pro produziertes Barrel bezahlt. Sollte die Produktionsmenge in diesem Jahr noch über 1.000 Barrel pro Tag steigen, dann ist eine Unternehmensbewertung von 100 Mio. CAD also nicht unwahrscheinlich. Bei rund 200 Mio. Aktien entspricht dies rund 0,50 CAD pro Aktie. Wir gehen davon aus, dass die Produktionsmenge in 2019 nochmals verdoppelt werden kann und somit die 0,50 CAD sicherlich nicht das Ende der Wertsteigerung sein müssen. Unser Fazit: die Saturn-Aktie ist ein gutes Investment im Öl-Sektor und bietet viel Kurs-Potenzial.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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