Das Kupfer-Symposium ist die bedeutendste deutschsprachige Plattform für einen professionellen Erfahrungsaustausch zwischen Industrie und Hochschul-Forschung und eine der wichtigsten werkstoffwissenschaftlichen Veranstaltungen zum Thema Kupfer. Neben den hochwertigen Fachvorträgen wird von den Teilnehmern insbesondere die Möglichkeit geschätzt, sich über künftige Entwicklungen innerhalb der Werkstoff- und Fertigungstechnik auszutauschen und neue Forschungsansätze zu definieren. Die Veranstaltung bietet Forschungsinstituten, Hochschulen und Industrie die Möglichkeit, den Dialog zu intensivieren und die Zusammenarbeit zu optimieren.
Triebfeder technologischer Entwicklungen
Mit dem diesjährigen Symposium kehrt die Tagung nach rund 15 Jahren zurück an die renommierte Ruhr-Universität. Im hochschuleigenen Tagungszentrum wird ein breitgefächertes Themenspektrum geboten – angefangen bei verschiedenen Beiträgen zum Fügen von Kupferwerkstoffen über Metallurgie und Werkstoffcharakterisierung bis hin zu Themen der Prozess- und Fertigungstechnik.
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung wird auch die Keynote von Professor Matthias Finkbeiner von der TU Berlin sein, der die Diskussion zu „Gesellschaftliche Rahmenbedingungen – Triebfeder oder Korsett technologischer Entwicklung“ mit einer Betrachtung von Nachhaltigkeitsbewertungen und deren Bedeutung für die Industrie eröffnet.
Neben den werkstoffwissenschaftlichen Vorträgen kommt auch in diesem Jahr der Austausch nicht zu kurz: beste Gelegenheiten bieten die Abendveranstaltung auf der Hattinger Henrichshütte und deren Besichtigung, die das Tagungsprogramm abrunden.
Begleitausstellung bietet Präsentationsmöglichkeit
Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr bietet das Kupfer-Symposium auch 2018 nicht nur die Präsentation wissenschaftlicher Poster in einer Begleitausstellung an, sondern auch die Möglichkeit, sein Unternehmen oder Institut im Rahmen eines Ausstellungsstandes vorzustellen. Informationen dazu sowie das ausführliche Programm sind ab sofort auf der Webseite www.kupferinstitut.de abrufbar.
Anmeldungen für die Veranstaltung werden bis zum 6. November 2018 unter kupfersymposium@kupferinstitut.de entgegengenommen. Bis zum 15. August gilt zudem ein Frühbucherrabatt.
Verleihung des Innovationspreises Kupfer
Im Rahmen des Kupfer-Symposiums wird mit der Vergabe des „Innovationspreis Kupfer“ zudem das Bewusstsein für die Bedeutung des Werkstoffes in Industrie und Forschung durch einen Studienwettbewerb gefördert. Einreichungen sind noch bis zum 30. September 2018 möglich. Erwartet werden innerhalb des Studien-Wettbewerbs innovative Ideen zu Anwendungen, Verfahren, Fertigungsoptimierung o. ä. sowie Konzepte der anwendungsnahen Forschung mit Kupfer und Kupferlegierungen.
Interessenten können sich entweder einzeln mit entsprechenden Konzepten und Ideen beteiligen oder aber in Absprache mit dem betreuenden Dozenten in einer Gruppe von Studierenden pro Hochschule und Semester dem Wettbewerb stellen. Teilnehmer können auch von den Hochschulen und der Industrie vorgeschlagen werden, sofern sie die oben genannten Kriterien erfüllen. Eingereicht werden können auch Arbeiten, die bis zu drei Jahre zurückliegen.
Die eingereichten Arbeiten werden von einer unabhängigen Jury aus der Kupfer verarbeitenden Industrie und aus Forschung bewertet. Die beste Arbeit wird mit 2.500 Euro prämiiert. Weitere Informationen zu dem Studienwettbewerb sind ebenfalls auf der Webseite des Deutschen Kupferinstituts unter www.kupferinstitut.de zu finden.
Mit seinem qualifizierten Werkstoff- und Branchenwissen ist das Kupferinstitut Kompetenzzentrum und Netzwerkplattform für Generierung, Management und Transfer von Wissen, welches relevant ist zur Marktgestaltung und Marktentwicklung. Bereits seit mehreren Jahren hat das Deutsche Kupferinstitut deshalb seine mehr als 90jährige Rolle als neutrales Beratungsinstitut sukzessive ausgeweitet und bietet nun auch Seminare und Tagungen zu werkstofftechnischen und –relevanten Themen auf deutscher und europäischer Ebene an. Zudem konnten durch den Ausbau seines Labors die Möglichkeiten eigener Untersuchungen ausgebaut und damit das ingenieurtechnische Leistungsspektrum erweitert werden.
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