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Peru und die Rohstoffe

Peru und die Rohstoffe Posted on 7. Juni 2018

Im wirtschaftlich aufstrebenden Peru gibt es nicht nur Gold und Silber, sondern auch Kupfer und Zink.

Das Andenland gehört zu den wichtigsten Bergbaunationen der Erde. Seit der Kolonialzeit sind die großen Rohstoffvorkommen ein wichtiger Aspekt der Wirtschaft. Abgebaut werden die Rohstoffe sowohl in Tagebauminen als auch unter Tage, als auch in Höhen über 5000 m. In 2017 war Peru nach Chile der weltweit zweitgrößte Kupferproduzent. 2,4 Millionen Tonnen kamen aus den Minen. In 2011 waren es 1,2 Millionen Tonnen Kupfer. Der andere wichtige Rohstoff, den das Land exportiert, ist das Gold.

Dabei ist die Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung von großer Wichtigkeit, denn es gibt manchmal Gegenwind zum Thema Umweltverträglichkeit des Bergbaus. Eine Gesellschaft, die alles richtig macht, eng mit den Einheimischen zusammenarbeitet, ist Panoro Minerals – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298397 -. Bei den großen Gold- und Kupferprojekten in Peru ist besonders das Flaggschiffprojekt Cotabambas des Unternehmens im Fokus. Bereits weit fortgeschritten und bestens finanziert, ist auch die nötige Infrastruktur vorhanden und die Bohrungen laufen auf Hochtouren.

In Peru gibt es auch Zinkvorkommen und so ist Peru der drittgrößte Zinkproduzent. Zink ist deshalb ein Rohstoff, der Beachtung finden sollte, da einige Marktkenner von steigenden Zinkpreisen ausgehen. Aktuell werden einige Minen stillgelegt, auch der Branchenriese Glencore drosselt aus strategischen Gründen seine Produktion. Dies geschah bereits einmal in 2016, als der Zinkpreis unten war. Als Folge hat er sich bis heute mehr als verdoppelt. Die Analysten von Wood Machenzie gehen sogar davon aus, dass der Zinkpreis im dritten Quartal 2018 auf etwa 4.000 US-Dollar steigen wird. Denn die Lagerbestände seien extrem niedrig.

Ein Unternehmen, das Zinkprojekte in Peru verfolgt, ist Zinc One – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298395 -. Besonders das im Alleineigentum befindliche Bongará-Minenprojekt (mehr als 20 Prozent Zinkgehalt) und das Charlotte-Bongará-Projekt werden vorangetrieben. Durch die Wiederaufnahme der Produktion beim 2007 stillgelegten Bongará-Projekt will Zinc One kurzfristig Cash-Flow generieren.

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