Für die rund 30 Mitarbeiter von Franke ist die Übernahme durch Europoles ebenfalls eine gute Nachricht: Der Standort wird technisch aufgewertet und erweitert – somit bleiben die Arbeitsplätze der Mitarbeiter dauerhaft erhalten. Auch Firmengründer Hans Franke bleibt an Bord. Das Thüringer Unternehmen hat turbulente Zeiten hinter sich, die Insolvenzanmeldung im Januar 2018 war nach 2011 bereits die zweite. Zu den Krisenursachen gehörten unter anderem Fehler in der Finanzierungsstruktur, ein größerer Schaden an einer Spezialmaschine, der mit Umsatzeinbußen verbunden war und gestiegene Materialkosten, die nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergegeben werden konnten. „Wir sind froh, dass allen Beteiligten mit dem Verkauf des Betriebs an Europoles eine Lösung gelungen ist, die die Zukunft der Mitarbeiter von Franke am Standort Stadtilm sichert und ihnen eine Perspektive gibt“, sagt Insolvenzverwalter Dr. Dirk Herzig von der Kanzlei Schultze & Braun.
Die Europoles Gruppe ist Europas führender Hersteller von Masten, Türmen, Stützen und Tragsystemen. Europoles verarbeitet die Materialien Beton, Stahl und glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) mit bewährten wie modernsten Technologien und vereint sie zugleich in hybriden Mastformen. Die Oberpfälzer Unternehmensgruppe beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter weltweit und betreibt mehrere Produktionsstätten in Deutschland, in der Schweiz sowie in Polen und im Oman.
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