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Ägyptischer Milliardär setzt auf Gold

Ägyptischer Milliardär setzt auf Gold Posted on 6. Mai 2018

Die Hälfte seines Vermögens hat der Ägypter Naguib Sawiris in Gold investiert. Denn er glaubt an einen Preis von etwa 1.800 US-Dollar je Unze Feingold.

Etwa die Hälfte seiner 5,7 Milliarden US-Dollar hat Sawiris in dem Edelmetall angelegt. Er erklärte seinen Glauben an einen stark steigenden Goldpreis damit, dass Chinas Konsumhunger zum einen und die weltweiten Krisenherde zum anderen zu einem hohen Goldpreis führen werden. Auch verweist er auf die Situation im Nahen Osten und die Untätigkeit des amerikanischen Präsidenten Trump.

Sawiris ist Vorstandsvorsitzender und größter Aktionär des Mobilfunkunternehmens Orascom, besitzt einen ägyptischen Fernsehsender, hat eine Bank gekauft, ist in der Bergbaubranche investiert und er hat 2011 die Partei der Freien Ägypter mitgegründet. 2015 bot er an eine Insel im Mittelmeer zu kaufen und dann dort den Flüchtlingen zu helfen einen eigenen Staat aufzubauen.

Da wurde wohl nichts daraus. Ob seine Einschätzung des Goldpreises richtig ist oder nicht, auf jeden Fall sollte jeder Investor einen Teil seines Vermögens in Gold und in Aktien der Goldgesellschaften anlegen. Einen näheren Blick wären da Caledonia Mining und Sibanye-Stillwater wert.

Caledonia Mining – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298338 – ist mit seiner 49-prozentigen Beteiligung an der Blanket-Goldmine in Simbabwe auf dem besten Weg, die angestrebten Produktionsvergrößerungen zu erreichen. Das Dividenden zahlende Unternehmen wird wohl die für 2018 anvisierten 55.000 bis 55.000 Unzen Gold produzieren und bis 2021 auf 80.000 Unzen jährlich steigern können.

Einer der zehn größten Goldproduzenten weltweit ist Sibanye-Stillwater – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298178 -. Verteilt im großen Witwatersrand-Gebiet in Südafrika liegen die Projekte der Gesellschaft. Dazu kommen Uranbetriebe und produzierende Platin- und Palladiumminen in den USA und in Südafrika.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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