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Crashstest-Dummy für einen Nachmittag

Crashstest-Dummy für einen Nachmittag Posted on 5. April 2018

Studierende auf „Entdeckungstour“ bei der ZF TRW in Alfdorf:  Unter dem Motto „Alumni laden ein“ haben jetzt Markus Eckstein und Dominik Seitzer, die beide an der Graduate School Ostwürttemberg studiert haben, die aktuell Studierenden des berufsbegleitenden Masters Wirtschaftsingenieurwesen empfangen. Bei dem Besuch erhielten die Studierenden einen interessanten Einblick in den Arbeitsalltag der beiden Alumni.

Nach einer kurzen Begrüßung stellten die beiden GSO-Alumni Markus Eckstein und Dominik Seitzer ihre Arbeitsgebiete vor und berichteten über ihre Tätigkeiten als Manager im Market Planning und als Gruppenleiter in der Produktentwicklung. Im Anschluss daran hielt ein Experte einen Fachvortrag zum Thema „Integrated Safety am Beispiel von aktiven Gurtsystemen“. Dabei stellte er die Funktionsweise aktiver Gurtsysteme und die technologischen Möglichkeiten vor. Die Studierenden durften die Gurtsysteme später im Labor mit einem Crash Simulator bei 10 km/h selbst testen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags war der Bericht über etablierte und zukünftige Sitzkonzepte und Technologien für autonomes Fahren, beispielsweise das „HMI- Human Machine Interface“. Dabei ging es um die möglichen Schnittstellen zum Menschen über den Gurt beim autonomen Fahren wie das System des „Haptic Feedback Warning“, bei dem der Gurt dem Fahrer eine haptische Rückmeldung bzw. Warnung gibt. Anschließend führten Markus Eckstein und Dominik Seitzer durch die verschiedenen Labore: Im Mechatronik-Labor wurden die aktiven Sicherheitsgurtsysteme vorgeführt, im Airbag-Labor durften die Studierenden ein Airbag-Versuch beobachten und im Crash-Labor wurden die Crashtest-Anlagen gezeigt. Zudem erfuhren die Studierenden im Dummy-Labor, welcher Vorbereitung und Kalibrierung es bedarf, bevor die verschiedenen Dummys bei Tests eingesetzt werden können. Ein gelungener Firmenbesuch, wie Tanja Majer, Studierende im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen, betont. „Ich finde es toll, dass die Graduate School Ostwürttemberg den Besuch bei TRW Automotive organisiert hat, um uns so einen Einblick in ein sehr erfolgreiches und innovatives Unternehmen zu ermöglichen. Besonders spannend war die Führung durch die Labore, da sich die Versuchseinrichtungen von TRW stark von den typischen Produktionen anderer Industrieunternehmen unterscheiden.“

Über die Graduate School Ostwürttemberg GmbH:

Die Graduate School Ostwürttemberg GmbH wurde im Jahr 2010 als gemeinnützige GmbH gegründet mit dem Ziel, die berufliche Weiterbildung in der Region Ostwürttemberg zu fördern und insbesondere ein berufsbegleitendes Studienangebot zur Stärkung des Führungskräftenachwuchses der Region anzubieten. Die Gesellschafter der GmbH sind die Hochschule Aalen und die Duale Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim, sowie die Vereine der Freunde und Förderer der beiden Hochschulen. Unter dem Dach der Graduate School Ostwürttemberg werden die drei berufsbegleitenden Studiengänge Master General Management (MBA), Master Wirtschaftsingenieurwesen (M.Eng) sowie der Master Personalentwicklung und Bildungsmanagement (M.A.) angeboten.  

Über Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft

Die Weiterbildungsakademie der Hochschule Aalen GmbH ist die zentrale Weiterbildungseinrichtung der Hochschule Aalen und hat das Ziel die berufliche Weiterbildung in der Region Ostwürttemberg zu fördern. Im Angebot sind berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudiengänge sowie 1-2-tägige Seminare aus den Bereichen Technik und Wirtschaft. Aktuell studieren über 250 Berufstätige aus Baden-Württemberg, hauptsächlich aus der Region Ostwürttemberg, in den berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen Betriebswirtschaftslehre, Maschinenbau und Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen und in den Masterstudiengängen Elektromobilität und Maschinenbau. Alle Studiengänge sind Präsenzstudiengänge, d.h. die Studierenden lernen vor Ort in der Hochschule Aalen freitagnachmittags und samstags. Ausnahme sind die Vorlesungen des Studiengangs Master Elektromobilität, die an der Hochschule Esslingen stattfinden. Zweifach deutschlandweit ausgezeichnet wurde das Studienkonzept für die berufsbegleitenden Studiengänge Maschinenbau und Mechatronik: mit dem Initiativpreis Aus- und Weiterbildung der DIHK 2010 und dem Deutschen Weiterbildungspreis 2011. Das maßgeschneiderte Studienmodell für beruflich Qualifizierte berücksichtigt insbesondere die Bedürfnisse von Meistern und Technikern, die sich zum Ingenieur weiterqualifizieren wollen.

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