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Eplan Plattform: Neuerungen für mehr Ergononomie und schnellere Projektierung

Eplan Plattform: Neuerungen für mehr Ergononomie und schnellere Projektierung Posted on 5. März 2018

Zur Hannover Messe 2018 präsentiert Lösungsanbieter Eplan erste Einblicke in die kommende Version 2.8. Diese überrascht mit entscheidenden Neuerungen in der Ergonomie, die nicht nur das Engineering weiter beschleunigen, sondern auch die Automatisierung und Standardisierung durch Erweiterungen der Makrotechnologie vorantreiben. An erster Stelle ist hier die neue grafische Bedienoberfläche zu nennen, die mit Flyouts besticht. Das gibt mehr Platz für die Arbeit in den Schaltplänen, Übersichten und Auswertungen, die im Projekt letztendlich im Fokus stehen.

Monheim, 05. März 2018 – Die Bedienoberfläche der Eplan Plattform 2.8 bietet bereits viel Komfort durch umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten und individuelle Sichten auf die Projektdaten. Jetzt kommt hinzu, dass ganze Fenster von beispielsweise Navigatoren oder Datendialogen am Rand des Hauptfensters als Flyouts versteckt werden können. Damit ist jede Menge Platz für Editoren verfügbar, was die Arbeit im Projekt wesentlich übersichtlicher gestaltet. Anwender haben immer nur das Wichtige im Blick. Wie eine Registerkarte lassen sich die Flyouts über der geöffneten Projektseiten kurz auf- und wieder zuklappen – ganz nach Bedarf. Ein umständliches Verschieben oder temporäre Größenveränderung von Fenstern ist Vergangenheit. Doch nicht nur das: Auch die Quickinfos wurden jetzt erweitert. Unterhalb der Schaltflächen in den Symbolleisten werden zusätzliche wichtige Informationen aus der Statusleiste angezeigt: So ist der Anwender auf einen Blick über alles Wichtige informiert.

Übersichtlichkeit  im Fokus

Anwender können parallel geöffnete Projekte durch unterschiedliche Hintergrundfarben kennzeichnen – der Vorteil liegt auf der Hand: Nie mehr aus Versehen das falsche Projekt editieren. Zudem lassen sich zusätzliche Navigatoren, beispielsweise ein zweiter Seitennavigator,  einblenden – so haben User unterschiedliche Projektabschnitte parallel im Blick. Die zusätzlichen Navigatoren können Anwender auch nutzen, um sich für bestimmte Projektdaten eines Projekts wie Seiten oder Betriebsmittel mehrere, unterschiedlich gefilterte Ansichten gleichzeitig anzeigen zu lassen. Erweiterte Pfadvariablen machen die Projektierung erneut komfortabler: Ab der Version 2.8 lassen sich Projektdaten automatisch in unterschiedlichen Verzeichnissen ausgeben – ganz ohne jede manuellen Aufwand.

Makrotechnologie: Mehr ist eben mehr

Im Bereich Makros dürfen sich User gleich auf mehrere schlagkräftige Erweiterungen freuen. An erster Stelle steht die Anzeige von Makros in Schaltplanprojekten. Damit können Konstrukteure einfach und schnell Fenster- und Symbolmakros in einem Projekt erkennen. Zudem lassen sich Makros mit erweiterten Einstellungen leichter aktualisieren. Auch die jetzt mögliche Integration von Platzhalterobjekten im Makro-Navigator sichert eine schnelle Identifizierung und Bearbeitung. So sind kurzfristige Änderungen wie beispielsweise  eine geänderte Motorleistung tatsächlich mit dem berühmten Mausklick im Projekt umgesetzt.  

Eplan Electric P8

Aber auch in den Einzelsystemen der Eplan Plattform gibt es einiges zu entdecken. Den Start macht Eplan Electric P8 mit Erweiterungen für Bus-Daten. Diese lassen sich jetzt im Eigenschaften-Dialog für alle Darstellungsarten nutzen – egal ob die Projektierung ein- oder allpolig ausgeführt wird. Das Projekt lässt sich so um wichtige Informationen anreichern. Das steigert  den Wert der Eplan Dokumention für alle dem Engineering nachgelagerten Arbeitsschritte – beispielsweise  durch den Datenaustausch mit der SPS-Software-Entwicklung.

Auch in Eplan Preplanning gibt es interessante Erweiterungen wie die vereinfachte Darstellung von übergeordneten PLT-Stellen, eine bessere Nummerierung von Strukturkennzeichen oder mehr Optionen zur Konfiguration von Segmentdefinionen, um nur einige Beispiele zu nennen. Allesamt sind wichtige Funktionen, die Anwendern im Basic Engineering der Prozessautomation und MSR-Technik die Erstellung einer hochwertigen Anlagendokumentation erleichtern. In Eplan Fluid dürfen Anwender bessere Übersichten erwarten: Steuerungsrelevante Bauteile lassen sich durch spezielle Übersichtsseiten leichter identifizieren. Das erleichtert die kombinierte Bearbeitung von elektro- und fluidtechnischen Aspekten.

Einfacher Austausch von Schränken

Geht es um das Thema Schaltschrankbau, so wird der Austausch eines Schaltschranks beispielsweise aufgrund von gesteigertem Platzbedarf jetzt spielend leicht – und zwar in einem bestehenden 3D-Montageaufbau. Einfach Artikel ersetzen und weiter geht’s in der Ausgestaltung des Schrankes. Das gilt im Übrigen auch für Seitenteile wie Sockel, Schienen, Chassis und andere. Diese Einfachheit ist auch für Schaltschränke mit 3D-Makrovarianten gegeben: Im Bauraum-Navigator lassen sich Artikel tauschen, ohne dass die im Original-Schaltschrank vorhandenen Artikelplatzierungen gelöscht werden. Der Praxisvorteil: Anwender können unterschiedliche Bauformen eines Schaltschranks direkt als Varianten eines 3D-Makros in den Stammdaten abspeichern und am platzierten Schaltschrank über einen Artikeltausch gegebenenfalls austauschen. Nachträgliche komplexe Veränderungen eines platzierten Schaltschrankartikels entfallen.

Über die EPLAN GmbH & Co. KG

Als einer der führenden Anbieter weltweit entwickelt EPLAN Software & Service CAx-, Konfigurations- sowie Mechatronik-Lösungen und berät Unternehmen in der Optimierung ihrer Engineering-Prozesse. Sowohl standardisierte als auch individuelle Schnittstellen zu ERP- und PLM/PDM-Systemen sichern Datendurchgängigkeit in Produktentstehung, Auftragsbearbeitung und Fertigung. Konsequente Kundenorientierung, globaler Support und innovative Entwicklungs- und Schnittstellenkompetenz sind Erfolgsfaktoren im Engineering. Als Global Player unterstützt EPLAN weltweit über 48.000 Kunden mit mehr als 130.000 Installationen durch erstklassige Produktqualität und höchstmögliche Effizienzsteigerungen.

EPLAN wurde 1984 gegründet und ist Teil der Friedhelm Loh Group. Das Familienunternehmen ist mit 18 Produktionsstätten und 80 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt über 11.300 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro. Zum neunten Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2017 als Top-Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2017 bereits zum zweiten Mal zu den besten Ausbildungsbetrieben gehört.

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