Wenn der erfolgreichste lebende Investor sich zur Börse äußert, wird es still und die Menschen hören zu. Kein Wunder, wer will nicht vom Wissen des Mannes profitieren, dem es gelungen ist, sein Geld in den letzten 50 Jahren mit durchschnittlich rund 20 % Rendite pro Jahr anzulegen – und der so zum reichsten Mann der Welt wurde. Kürzlich war es wieder soweit. Auf der 100-Jahr-Feier des weltweit führenden Wirtschaftsmagazins „Forbes“ in New York gab Super-Investor Warren Buffett im Kreise zahlreicher Milliardäre eine Börsenprognose ab: er sehe den US-Börsen-Index Dow Jones in 100 Jahren bei 1.000.000 Punkten! Ich weiß nicht, wie es Ihnen dabei geht, aber der Ein oder Andere wird sich angesichts dieser Prognose vermutlich fragen, ob der 87-jährige Super-Investor den Verstand verloren hat. Immerhin steht der Dow Jones aktuell gerade mal bei rund 23.000 Punkten – und ist damit gefühlt soweit von 1.000.000 Punkten entfernt, wie der Mond von der Erde. Ich kann Sie beruhigen: Buffett ist bei klarem Verstand. Er hat lediglich das getan, was die meisten Anleger angesichts der Flut an Tagesschlagzeilen leider regelmäßig aus den Augen verlieren: eine langfristige Perspektive behalten. Jenseits der aktuellen Meldungen zu Konjunktur, Wahlergebnissen, Trump-Tweets und Nord-Korea zeigt sich nämlich, dass die Börse auf lange Sicht nur eine Richtung kennt: aufwärts. Aber gleich von 23.000 auf 1.000.000 Punkten ? Das entspricht ja nahezu einer Verfünfzigfachung im Dow-Jones-Index! Nun, der Taschenrechner löst das Rätsel: Um in 100 Jahren die 1.000.000-Punkte-Marke zu knacken, müsste der Dow Jones bis dahin gerade mal 3,9 % pro Jahr zulegen. Das wiederum scheint eine eher vorsichtige Prognose. Immerhin brachte es die US-Börse in den zurückliegenden 100 Jahren auf eine Rendite von durchschnittlich 5,8 % pro Jahr. Das reichte aus, um sich vom damaligen Stand bei 80 Punkten auf heute rund 23.000 Punkte nahezu zu verdreihundertfachen. Dabei ist die Dividendenrendite von rund 3 % pro Jahr noch gar nicht berücksichtigt. Um seine These zu unterstreichen, berichtete Buffett weiter, er habe sich die Liste der 1.500 Menschen angeschaut, die es seit Beginn des Rankings auf die jährlich vom Forbes-Magazin veröffentlichte Liste der 400 reichsten Amerikaner geschafft haben. Ergebnis: Ausnahmslos alle haben ihren Reichtum mit Aktien aufgebaut – kein einziger hingegen mit Sparbuch, Lebensversicherung oder Zinsanlagen. Vielleicht auch für Sie ein Grund, einmal über die Geldanlage in Aktien nachzudenken. Ihre Sorgen über die kurzfristige Börsen-Entwicklung können Sie jedenfalls getrost vergessen, wenn Sie eine langfristige Perspektive einnehmen. Dass das auch in höherem Alter durchaus möglich und sinnvoll ist, machte Buffett eindrucksvoll vor. Er verabschiedete sich von der Forbes-Party mit den Worten: „Wir sehen uns in 100 Jahren.“
Über die Itzehoer Aktien Club GbR
Gegründet 1998, ist der Itzehoer Aktien Club (www.iac.de) mittlerweile mit mehr als 3.000 eingetragenen Mitgliedern und einem Depotvolumen von mehr als 50 Millionen Euro der mit Abstand größte Aktienclub in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) ist die Förderung der Aktienkultur in Deutschland. Dazu bietet Deutschlands Aktienclub Nr. 1 seinen Mitgliedern neben der Möglichkeit einer Investition in den IAC-Clubfonds regelmäßige Informationen in Form von monatlichen Geldratgebern und Depotberichten sowie bundesweiten Börsen-Seminaren. Zudem profitieren die Mitglieder von exklusiven Zins-und Rabattkonditionen bei der Geldanlage. Zehn hauptberufliche Investment- und Anlageberater kümmern sich um die individuelle Betreuung der IAC-Mitglieder. Jedes Mitglied hat dabei einen persönlichen Ansprechpartner, der ihm bei der individuellen Vermögensplanung mit unabhängigem Rat und Tat zur Seite steht.
Der Itzehoer Aktien Club verfolgt im Gegensatz zu Hedgefonds und anderen Finanzmarktakteuren eine nachhaltige Anlagestrategie, bei der in echte Werte investiert wird. Der IAC versteht sich explizit nicht als Spekulant. Investiert wird ausschließlich in internationale Qualitätsaktien wie Microsoft oder Coca-Cola, bei denen langfristig die besten Rendite-Chancen bei begrenztem Risiko liegen. Seit der Gründung des Clubs im März 1998 blieb diese IAC-Strategie nicht nur von den hohen Verlusten am Neuen Markt verschont, sondern überstand auch die Finanzkrise 2007/2008 besser als über 90 Prozent aller Vergleichsfonds.
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