Posted in Finanzen / Bilanzen

Ein Schritt zurück der EZB ist gleich zwei Schritte vor für Gold

Ein Schritt zurück der EZB ist gleich zwei Schritte vor für Gold Posted on 1. November 2017

Die EZB wird monatlich nur noch die Hälfte der bisherigen Anleihekäufe durchführen. Gleichzeitig wird das Kaufprogramm verlängert – Gold profitiert.

Nicht mehr 60 Milliarden Euro pro Monat, sondern nur noch 30 Milliarden will die Europäische Zentralbank (EZB) zur Stützung der Konjunktur ab Januar ausgeben. Allerdings wird der Zeitraum verlängert, nämlich bis September 2018. Da mehren sich die Kritiker, beispielsweise Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank. Größter Anteilseigener der EZB ist die Deutsche Bundesbank und kauft folglich entsprechend viele Papiere.

Bereits seit März 2015 erwirbt die EZB im großen Stil Staatsanleihen und andere Wertpapiere. Nun läuft aber die Wirtschaft im Euroland inzwischen wieder ganz gut. Inflationsraten nahe Null sind auch nicht mehr gegeben. Deshalb und weil die Käufe die Grenze zwischen Geld- und Fiskalpolitik verwischen, wächst auch die Zahl der Kritiker.

Für den Goldpreis kann diese Entwicklung nur zum Vorteil gereichen. Gerade wenn im Moment – trotzdem – die Goldnachfrage eher verhalten ist, so sollte dies als günstiger Einstiegsmoment genutzt werden. Wer sich bei den Aktien der Goldunternehmen umsieht, dürfte etwa an Sibanye Stillwater und Caledonia Mining nicht vorbei kommen.

Zählt Sibanye Stillwaterhttp://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297875 – doch zu den zehn größten Goldproduzenten der Erde mit seinen Goldbetrieben und Projekten quer durch das ganze Witwatersrand Becken in Südafrika. Zudem besitzt das Unternehmen Platinprojekte in den USA und in Simbabwe, sowie in Südafrika. Aufgrund des hervorragenden Managements gehören die Südafrikaner zum Kreis der sehr interessanten Mineninvestments

In Simbabwe befindet sich auch die Blanket Goldmine – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297902 -, an der Caledonia Mining zu 49 Prozent und dort einheimische Investoren zu 51 Prozent beteiligt sind. Das dritte Quartal 2017 brachte erfreulicherweise wieder eine Rekordproduktion. Etwas mehr als 14.000 Unzen Gold, damit 15 Prozent mehr als im Quartal zuvor, konnten produziert werden. Auch für das vierte Quartal rechnet Caledonia – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297833 – mit einem Produktionszuwachs. Die vierteljährliche Dividende bleibt bei 6,87 Cent pro Aktie.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer:

Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch

Ansprechpartner:
Jörg Schulte
E-Mail: info@js-research.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel