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TerraX erwirbt die historische ‚Burwash‘ Mine

TerraX erwirbt die historische ‚Burwash‘ Mine Posted on 28. Oktober 2017

Die Edelmetallexplorationsgesellschaft TerraX Minerals (ISIN: CA88103X1087 / TSX.V: TXR) hat einen Vertrag zum Kauf der ‚Burwash‘-Liegenschaft inklusive historischer Mine unterzeichnet. Die Mineralkonzessionen der Liegenschaft erstrecken sich über eine Fläche von insgesamt 252 Hektar. Dieses historische Bergbaugebiet befindet sich direkt neben TerraX seinem Goldprojekt ‚Yellowknife City‘, in Knadas Northwest Territories.

Die ‚Burwash‘-Mine nahm im Jahr 1935 als die erste Mine in der Region ihre Produktion auf, wofür ein 40 m tiefer flacher Schacht auf einer hochgradigen Goldader abgeteuft wurde. Laut einem Bericht von R. Silke aus dem Jahr 2009, der für The Operation History of Mines in the Northwest Territories geschrieben wurde, sei man damals bei Probenahmen auf Gehalte von bis zu 10.300 g/t Gold (Au) gestoßen. Der durchschnittliche Erzhgehalt der Mine lag laut dem Bericht bei 466 g/t Au (13,6 Unzen pro Tonne).

Im Rahmen einer von TerraX – https://www.youtube.com/… – selbst durchgeführten ‚Due Diligence‘-Prüfung im vergangenen Sommer, entnahm das Team aus einem Oberflächenprobenprogramm im Bereich der ‚Burwash‘-Mine 85 Stichproben aus Ausbissen. Dabei wurden sehr hohe Gehalte von bis zu 201 g/t Au und 23,2 g/t Silber (Ag) in der Nähe des ‚Burwash‘-Schachts identifiziert. Zudem stieß das Unternehmen rund 1,1 Kilometer südlich der Probe mit dem Gehalt von 201 g/t Au und rund 1,8 Kilometer nördlich des Erzgangs ‚Angel‘ im Gebiet ‚Eastbelt‘ auf Gehalte von 65,7 g/t Au und 4.910 g/t Ag. Eine weitere Stichprobe aus Ausbissen lieferte Gehalte von 2,87 g/t Au, 16,2 g/t Ag, 5,55 % Zn und 0,68 % Pb.

Finanziert wird die 100 %-ige ‚Burwash‘ Übernahme durch gestaffelte Barzahlungen von insgesamt 50.000 CAD, von denen 10.000 CAD direkt nach der Genehmigung durch die TSX-Venture gezahlt werden müssen. Weitere 20.000 CAD sind ein Jahr nach Vertragsabschluss fällig während die Restlichen 20.000 CAD erst zwei Jahre nach Vertragsabschluss fällig werden. Zudem gibt TerraX insgesamt 150.000 eigene Aktien aus, wobei 50.000 Aktien direkt nach der Genehmigung durch die TSX.V auszugeben sind. Weitere 50.000 Aktien werden ein Jahr nach Vertragsabschluss und die Restlichen 50.000 zwei Jahre nach Vertragsabschluss ausgegeben. Darüber hinaus bekommt der Verkäufer eine Nettoschmelzabgabe in Höhe von 2 % für die produzierten Erzeugnisse von der ‚Burwash‘-Liegenschaft eingeräumt, wobei sich TerraX aber die Option offen gelassen hat, gegen eine Einmalzahlung von 1,0 Mio. CAD 1,5 % der sogenannten ‚Royaltie‘-Abgabe zurückzukaufen.

„Durch den Erwerb der Liegenschaft ‚Burwash‘ besitzt TerraX nun den ganzen 3 km langen Trend mit sehr hochgradigen Gold- und Silberwerten, der sich vom ‚Angel‘-Gebiet bis zur ‚Burwash‘-Mine erstreckt. Wir haben im Sommer 2017 luftgestützte geophysikalische Vermessungen, Probennahmen und biogeochemische Probennahmen durchgeführt. Die dadurch gewonnenen Informationen werden für ein aggressives Explorationsprogramm dieses Ziels im nächsten Jahr verwendet“, erklärte der CEO der Gsellschaft, Joe Campbell.

Fazit: TerraX Mierals ist es gelungen seine Landposition durch ein weiteres hochwertiges Areal sehr kostengünstig zu erweitern. Bei der Festlegung des Aktienkurses der auszugebenen Aktien von um die 0,70 CAD, worauf aber in der Unternehmensmeldung nicht weiter eingegangen wurde, würde der Kaufpreis in Summe bei fast lächerlichen 150.000 CAD liegen. Das, so denken wir, kann bei einem Projekt mit der Größe und den Gehalten als absolutes Schnäppchen bezeichnet werden.
 
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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