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22. September: „The European Future Symposium Bremen“

22. September: „The European Future Symposium Bremen“ Posted on 18. September 2017

Am 22. September 2017 feiert das M2C Institut für angewandte Medienforschung GmbH an der Hochschule Bremen zehnjähriges Bestehen: 2007 ging es aus der zwei Jahre zuvor gegründeten Forschungsgruppe M2C hervor. Es setzt deren Arbeit sowie die Forschungsarbeit des Fraunhofer IAIS nach dessen Weggang aus Bremen thematisch fort. Das M2C steht für media2culture und wurde als eigenständige Forschungseinrichtung und An-Institut mit Unterstützung der senatorischen Ressorts Wissenschaft, Wirtschaft, Häfen und Kultur sowie der Wirtschaftsförderung Bremen und der Hochschule Bremen gegründet. Standesgemäß veranstaltet das M2C Institut am Freitag, dem 22. September 2017, 10 Uhr, gemeinsam mit der Hochschule Bremen, dem EU-Projekt „The People´s Smart Sculpture“ (PS2) und internationalen und lokalen Akteuren aus Wissenschaft, Kunst, Stadtentwicklung und Verwaltung das „European Future Symposium Bremen“. Veranstaltungsort: Hochschule Bremen, Campus Neustadtswall, 28199 Bremen, AB-Gebäude (Hochhaus), Raum S 11 (10. OG). Inhaltlich geht es um den Austausch über Forschungsergebnisse, Technologien, digitale Kunst, kreative Strategien und Methoden für partizipative urbane Veränderungen. Um 22 Uhr schließt audiovisuelle Kunst im Tor 40 des Güterbahnhofs das Symposium ab.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und daher nur ausschließlich nach verbindlicher Voranmeldung möglich. Verbindliche Anmeldungen mit vollständigem Namen und Kontaktdaten werden in der Reihe des Eingangs per Email mit der Betreffzeile „EFS“ berücksichtigt: info@m2c-bremen.de.

Neue Wege zu finden, wie die bevorstehenden Herausforderungen für die partizipative Entwicklung der städtischen Umgebung gehandhabt werden können, ist das Thema des European Future Symposiums. Dabei soll der wachsenden Komplexität des Lebens und Arbeitens im heutigen Stadtraum mit innovativen Methoden begegnet werden. Die Erforschung neuer Strategien für die Einbeziehung von digitalen Medien und Kunst in die partizipative Entwicklung unserer Lebensumgebung steht hier im Vordergrund. Das Symposium präsentiert Best-Practice-Beispiele aus diesem Gebiet und diskutiert diese mit Blick auf die Übertragbarkeit in Europa. Fachleute aus Wissenschaft, Kunst und Kultur, Technik, Digital Media, Design, Kreativwirtschaft, Stadtplanung, Architektur und Informatik sind eingeladen, um an dem Symposium teilzunehmen.

Das European Future Symposium wird gemeinsam von der Hochschule Bremen und dem M2C Institut für angewandte Medienforschung betrieben, unterstützt von der Universität Oslo, Metropolia Universität Helsinki, Universität Kristianstad, Gauss Institut Bitola, Hochschule Düsseldorf, Warehouse9 Kopenhagen, Oslo Barnemuseum, Städtische Galerie Danzig, National Institut und Museum Bitola, dem Museum of Broken Relationships Zagreb. Weitere Vortragende kommen unter anderem von der OCAD University Toronto, der NYU, von La Fura dels Baus, von ElektroMoon Krakau, der Stadtgalerie Kiel, der University of West Scotland und selbstverständlich aus Bremen.

Das European Future Symposium (PS2) ist Bestandteil des EU-Projekts „The People´s Smart Sculpture“, einem Creative Europe Projekt über künstlerische Ansätze, digitale Tools und digitale Methoden für die Teilhabe am städtischen Re-Design und der Stadtentwicklung. Über vier Jahre (2014 bis 2018) implementieren zwölf Institutionen aus acht europäischen Ländern elf experimentelle Teilprojekte, welche neue Möglichkeiten zur Partizipation erforschen, die durch die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft zur smarten Kulturtechnik werden kann. Geleitet wird die Veranstaltung, wie auch das PS2-Projekt von Martin Koplin und Prof. Dr. Helmut Eirund.

Informationen über das M2C Institut

Das M2C Institut ist gemeinnützig tätig und von der Europäischen Kommission als „Non-Profit Research Organization“ eingestuft. Dessen Forschung ist interdisziplinär angelegt. Es sucht in der Verbindung aus digitalen Medien, Informatik, Arbeitswissenschaft, Sozialwissenschaft, Kulturwissenschaft und Kunst nach Lösungen der Wissenschaft für Probleme in der Gesellschaft und den Entwicklungen unserer Zeit. Digitale Medien sind heute mehr denn je zum Bindeglied zwischen dem Einzelnen und der Gesellschaft in Arbeit, Bildung, Wirtschaft und Freizeit geworden. Insbesondere die Vernetzung innovativer Ideen des Medieneinsatzes und der User-Interaktion für die soziale, urbane, wirtschaftliche, ökologische, partizipative und kulturelle Weiterentwicklung sind Schwerpunkte des M2C Instituts. Die Bedeutung der digitalen Medien in der Wechselwirkungsgesellschaft zeichnet sich für das M2C Institut dort ab, wo das generieren von innovativen Methoden, Chancen, neuen Bildungsmöglichkeiten und kulturellen Handhaben, neuen Arbeitsprozessen und neuen interdisziplinären Forschungsansätzen zu maßgeblichen Bausteinen werden, um auch zukünftig gesellschaftlich handlungsfähig zu sein.

Von Anfang an setzte das M2C Institut auf starke Partner: beheimatet an der Informatik der Hochschule Bremen arbeitet das M2C Institut überwiegend auf internationaler Ebene mit Forschungspartnern aus ganz Europa sowie USA und Kanada. Es holt Ergebnisse dieser internationalen Arbeit zurück nach Bremen und entfaltet diese im Austausch mit den Bremischen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Soziales. So besteht z.B. bereits seit 2007 eine Forschungskooperation mit der New York University im Bereich Digitalisierung, ebenso mit über 40 europäischen Universitäten und Forschungseinrichtungen, doch gleichermaßen auch mit lokalen Unternehmen, Behörden, Schulen, Kultureinrichtungen, Kreativen und Kunstakteuren aus Bremen, wie es zum Beispiel im neu eröffneten Digital Urban Impact Lab des M2C Instituts zur Förderung des Bremer Westen (http://www.impact-lab.eu) angelegt ist. Das M2C bindet lokale Partner und insbesondere die Hochschule Bremen in seine Forschungsaktivitäten mit ein und ermöglicht damit den Transfer in die Lehre. Umgekehrt danken wir ausdrücklich dem Rektorat der Hochschule Bremen, der Fakultät Informatik und Elektrotechnik, dem IIA Institut und das MMCC und allen MitarbeiterInnen der Hochschule Bremen für ihre tolle Unterstützung und langjährige Zusammenarbeit!

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