Der Biochemiker Dr. Katzek kennt sich aus in der Wirtschaft. Nicht nur Labore, sondern auch Produktionshallen kennt er aus eigener Anschauung. Als Wirtschaftsförderer und Geschäftsführer des Automotive Cluster Ostdeutschland ist er gut vernetzt in Wissenschaft und Autoindustrie. Er spricht regelmäßig mit Unternehmern und kennt daher die Bedürfnisse und Sorgen, sowohl der kleinen und mittelständischen Betriebe, als auch der großen Konzerne. Er weiß um die Bedeutung des Instrumentes Zeitarbeit für die exportabhängige, deutsche Wirtschaft.
Am Montag besuchte Dr. Katzek die Leipziger Niederlassung der Personaldienstleisters Franz & Wach. Der bundesweite Zeitarbeitsanbieter unterhält seit vielen Jahren eine Geschäftsstelle in Leipzig und ist hier vor allen Dingen im Pflegebereich, in der Logistik und im Automobilbereich tätig. Im Fachgespräch mit Dr. Ralf Eisenbeiß und Martin Seeber vom Personaldienstleister ging es um die ersten Erfahrungen mit dem neu gefassten Gesetz zur Arbeitnehmerüberlassung. Dr. Katzek erkundigte sich, wie die Umsetzung funktioniert und wo der Dienstleister auf Schwierigkeiten stößt. Der Personaldienstleister beklagte, dass der Gesetzgeber es bislang versäumt hätte, die Bestandteile des Vergleichslohns (Equal Pay) genau zu definieren. Diese Unsicherheit und die wieder eingeführte Höchstüberlassungsdauer hätten laut Dr. Eisenbeiß dazu geführt, dass manche Betriebe die Einsatzzeiten verkürzen – ohne die Zahl der Übernahmen zu erhöhen.
Zeitarbeit als Sprungbrett
Dabei waren sich beide Seiten einig, dass für viele Menschen die Zeitarbeit als Sprungbrett zu einer Anstellung im Kundenbetrieb wichtig ist. Das gilt insbesondere für Menschen, die es am Arbeitsmarkt schwer haben, wie zum Beispiel Ältere, Migranten oder Ungelernte. Wenn Zeitarbeitnehmer aber einen unbefristeten Vertrag besitzen und das Gleiche verdienen wie Stamm-Beschäftigte des Entleihbetriebes, dann ist eine Übernahme für sie manchmal gar nicht mehr erstrebenswert. Beides kommt bei Franz & Wach häufiger vor, wie Martin Seeber versicherte. Deshalb will der Personaldienstleister auch nicht als Arbeitgeber zweiter Klasse gelten und tut alles dafür, dass sich die Mitarbeiter bei ihm langfristig wohl fühlen. Die Grundidee sei dabei, dass „wir den Menschen eine Perspektive bieten durch eine Beschäftigung, die sie dauerhaft begeistert und in der sie sich entwickeln können“ so Dr. Ralf Eisenbeiß.
Zwei Stunden lang wurden Erfahrungen ausgetauscht und Sachverhalte diskutiert. Am Schluss waren sich alle Beteiligten einig, dass ein solch persönlicher Austausch zwischen Politik und Unternehmen sehr hilfreich für das gegenseitige Verständnis ist. Dr. Katzek dankte den Personaldienstleistern für die vielfältigen Einblicke und das offene Gespräch.
Die Franz & Wach Personalservice GmbH mit Sitz in Crailsheim beschäftigt mehr als 2.800 Mitarbeiter in derzeit 28 Niederlassungen. 2015 war es das nach Umsatz am stärksten gewachsene Unternehmen der Branche. Das bundesweit tätige Unternehmen gehört mittlerweile zu den 25 größten Anbietern für Personaldienstleistung in Deutschland.
Als Serviceführer stehen der Kundennutzen und die Mitarbeiterentwicklung im Mittelpunkt. Klare Kommunikation, kluges Recruitment und kompetente Beratung wird als Alleinstellungsmerkmal gesehen. Franz & Wach wurde ausgezeichnet als „Top Personaldienstleister 2017“ durch das Magazin Focus und als „Top Arbeitgeber Deutschland 2017“ durch das Top Employers Institute.
Franz & Wach Personalservice GmbH
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