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Die schmerzhaften Herausforderungen der Traditionsunternehmen mit ERP, CRM und Warenwirtschaft

Die schmerzhaften Herausforderungen der Traditionsunternehmen mit ERP, CRM und Warenwirtschaft Posted on 1. August 2017

ERP Systeme sind Alleskönner und unterstützen Unternehmen aller Branchen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung erkennen immer mehr Firmen, wie wichtig es ist, vom Einkauf über die Produktion bis hin zur Distribution relevante Geschäftsprozesse digital abzuwickeln. Gefragt sind vor allem On-Premise-Lösungen, die es Unternehmen erlauben, die erworbene oder gemietete Software unter eigener Verantwortung im firmeninternen Rechenzentrum zu betreiben. Zudem können sie sehr spezifisch auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden. Zunehmend gefragt sind aber auch Private Cloud- oder Software as a Service-Lösungen (SaaS). Das Interesse an Alternativen zur traditionellen ERP-Software ist vorhanden, jedoch zögern Unternehmen immer noch bei der Investition. Das kann fatale Folgen haben.

Wer nicht innoviert, verliert

67.898 – so viele Patente wurden 2016 beim Deutschen Patentamt angemeldet. Spitzenreiter mit allein 3.693 Patenten ist die Robert Bosch Gmbh, gefolgt von Schaeffler Technologies AG & Co. KG und der Daimler AG. Bei diesen Zahlen möchte man meinen, Deutschland sei noch immer das Land der Innovationen. Ein Blick in die kleinen und mittelständischen Unternehmen zeigt jedoch, dass hier eher Innovationsmüdigkeit herrscht. Kleine und mittlere Unternehmen haben in den letzten Jahren erheblich an Innovationskraft eingebüßt. Aktuell bringt ein Drittel weniger Firmen Innovationen hervor als das vor der Finanzkrise der Fall war – das belegt eine Studie der KfW.
Ein Grund dafür findet sich in der mangelnden Bereitschaft, Bestehendes zu verändern. Es gilt: Never Chance a running system. Getreu diesem Motto sind mittelständische Unternehmen nur geneigt, sich zu modernisieren, wenn von innen oder außen Druck zu spüren ist. Schlimmer noch, oft reicht dieser nicht aus, um Veränderungen konsequent einzuleiten. Was genau damit gemeint ist, zeigt folgendes Szenario, die sowohl Einflussfaktoren identifizieren als auch den halbherzigen Umgang damit veranschaulichen.

Außer Betrieb

Kaum ein Unternehmen kommt ohne Server aus. Sie sind das Herzstück der IT-Infrastruktur und die Lebensader aller Prozesse. Doch was tun, wenn wie im Sommer 2015 der Support für den Windows Server 2003 eingestellt wird? Neue Hardware ist nötig. Doch diese verlangt auch ein neues Serverbetriebsystem, das nicht immer mit allen im Einsatz befindlichen Programmen kompatibel ist. Bestes Beispiel sind ERP-Systeme, die ohne Softwarepflegeverträge über Jahre gewachsen sind und nun auf dem neuen Betriebssystem nicht mehr laufen. Doch anstatt die Chance zu nutzen und in eine moderne Lösung zu investieren, geschieht Folgendes: Flicken statt investieren.

Flicken statt investieren

Viele kleine und mittelständische Unternehmen sind von den hohen Kosten eines neuen Servers abgeschreckt und setzen lieber auf den alten. Defekte Komponenten, wie Festplatten werden einfach ausgetauscht. Die Folge: In nur wenigen Wochen geht ein weiterer Teil des Servers kaputt, zum Beispiel der Arbeitsspeicher oder der Prozessor. Die Konsequenz: Die Kosten steigen in die Höhe. Betriebsausfälle, Prozessdurchlaufzeiten und Leerläufe nehmen zu. Zudem gibt es ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Ersatzteile mehr, was zwangsweise zur Neuanschaffung des Servers führt.

Pflaster helfen, fallen aber irgendwann ab

Dieses Szenario ist eines der wenigen Motivationen, die kleine und mittelständische Unternehmen dazu bewegen, etwas zu verändern. Doch selbst hier werden häufig nur Pflaster als Lösung des Problems genutzt. Das ist zu kurz gedacht. Da die konsequente Umsetzung dieser Aspekte einen positiven Einfluss auf die Innovationsfähigkeit haben kann: Ein neuer Server erlaubt neue Funktionen und verlangt, sich kritisch mit der Effizienz veralteter Programme auseinanderzusetzen. Das Ergebnis könnte zum Beispiel ein neues ERP sein, welches über die Cloud kostengünstig bereitgestellt wird und damit die Flexibilität im Unternehmen optimiert. Auch stärker auf die Kundenerwartungen einzugehen, kann dazu führen, die eigenen Prozesse im Unternehmen zu verbessern. Dadurch werden Ressourcen frei, die sich entweder einsparen oder an anderer Stelle effizienter einsetzen lassen. Gerade um das Thema Innovation im Unternehmen zu treiben, sind freie Ressourcen essentiell. Darüber hinaus ist „frischer Wind“ in der Organisation immer vorteilhaft – auch für erfolgreiche Unternehmen. Durch neue Impulse, Gedanken und Ideen kann jede Firma, gleich wie groß, wachsen. Dabei kommt es nicht auf die Bereitschaft an, alles zu verändern, sondern auf den Mut, sich allen Möglichkeiten innovativ zu stellen.

Über die mwbsc GmbH

Die mwbsc GmbH ist ein Full-Service-Provider für das Spezial-Thema Unternehmenssoftware. Neben dem allgemeinen Enterprise-Resource-Planning (business) hat die mwbsc auch die Disziplinen Software-Entwicklung (software) und ERP-Beratung (consulting) im Fokus. Matthias Weber, Inhaber der mwbsc, entwickelte, basierend auf diesen 3 Säulen (business, software, consulting), ein übergreifendes Beratungsmodell: Mit unabhängigen ERP-Empfehlungen und ERP-Beratung (business software) hilft das Unternehmen bei der ERP-Suche (www.suche-erp.de). Software-Lifecycle-Management (software consulting) für ERP-Hersteller und Geschäftsprozessanalyse & -optimierung (business consulting) für Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung erweitern das mwbsc-Beratungsangebot. Mit PR, Marketing & Vertriebsunterstützung für ERP-Hersteller & ERP-Anbieter (business software consulting) komplettiert sich das Leistungsspektrum. mwbsc-Kunden bekommen Dank dieses breiten Spektrums eine abgestimmte Komplettlösung zur Optimierung Ihres Geschäftserfolgs.

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