So fanden im ersten Halbjahr 2017 mehr als 490 verkaufsoffene Sonntage in Bayern statt. Ein sattes Plus von 23 % gegenüber dem zweitplatzierten Bundesland NRW. Dies ergab eine Auswertung des Onlineportals „Verkaufsoffener Sonntag“ (https://www.verkaufsoffener-sonntag.com).
Bezogen auf die Einwohnerzahl ergibt sich ein noch extremeres Bild: Hier bietet Bayern seinen Bürgern sogar 77 % mehr verkaufsoffene Sonntage als NRW. Auch hier liegt Bayern in diesem Jahr auf Platz 1, weit vor allen anderen großen Bundesländern.
Nicht zuletzt aufgrund der immensen Zunahme der Veranstaltungen findet in Bayern eine kontroverse Diskussion um das Für und Wider von verkaufsoffenen Sonntagen statt. Vielerorts formieren sich Bürgerinitiativen, Kirchen und Gewerkschaften gegen den Verkauf an Sonntagen. Beim Einzelhandel und insbesondere in Einkaufszentren und bei Fabrikverkäufen ist der verkaufsoffene Sonntag inzwischen ein sehr beliebtes Instrument für zusätzlichen Umsatz geworden.
„Diese Zahlen machen klar, dass Kommunalregierungen und Betriebe in Bayern verstanden haben, wie man die Regelungen zum verkaufsoffenen Sonntag optimal zum Wohl der Bürger nutzen kann“, so Dominik Jaworski, Geschäftsführer von verkaufsoffener-Sonntag.com
Seit 2006 ist das Thema Ländersache. Entsprechend unterschiedlich sind die geltenden Regelungen. In den meisten Ländern dürfen Geschäfte an bis zu vier Sonntagen jährlich öffnen.
Das Unternehmen entwickelt und betreibt Informationsplattformen den Themen Öffnungszeiten, verkaufsoffene Sonntage und Neueröffnungen in 12 Ländern. Rund acht Millionen Nutzer verwenden die Webseiten oder Apps für Android, iOs und Windows Phone.
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