Der Goldpreis bewegt sich in einem Dreieck zwischen 1.165 und 1.265 US-Dollar. So ist er nun in etwa auf dem Stand wie vor sechs Jahren. Sobald es dem Preis des Edelmetalls gelingt aus diesem Dreieck auszubrechen, könnte es zu einer mehrmonatigen Rallye kommen. Preise bis zu etwa 1.500 US-Dollar bis zum nächsten Frühjahr wären dann möglich.
Das Umfeld ist für Gold durchwegs bullisch, die einzige Gefahr ist die Entwicklung des US-Dollars. Politische Krisen und Brennpunkte – man denke nur an Nordkorea – sollten die Flucht in Gold anheizen. Spannungen gibt es aktuell auch zwischen Katar und Saudi-Arabien. Gerade hat die Saudi-geführte Koalition gegen Katar neue Maßnahmen angekündigt.
Wenn also der von manchen Analysten für das Jahresende prognostizierte Goldpreis etwa zwischen 1.350 und 1.400 US-Dollar liegen sollte, dann brächte es der Preis des Edelmetalls im Gesamtjahr 2017 auf eine Performance von fast 20 Prozent.
Eine solche Entwicklung würde auch den Goldaktien und damit den Goldgesellschaften wie beispielsweise Caledonia Mining oder Rye Patch Gold gut tun. Caledonia Minings – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297553 – Modell geht auf. Mit der Beteiligung einheimischer Investoren produziert die Blanket-Mine in Simbabwe erfolgreich, eine vierteljährliche Dividende wird weiterhin ausgezahlt (seit 2013) und die Kosten der Goldförderung sollen auch weiter sinken. In 2017 wird eine Ausbeute von 52.000 bis 57.000 Unzen Gold erwartet. Bis 2021 soll die Goldproduktion auf rund 80.000 Unzen pro Jahr ansteigen. Eine Fremdfinanzierung ist nicht nötig, so die Firmenleitung.
Rye Patch Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297708 – dagegen ist in Nevada aktiv. Mit der Florida Canyon-Goldliegenschaft besitzt das Unternehmen ein rund 180 Quadratkilometer großes Landpaket entlang des Gold-trächtigen Oreana-Silber-und Goldtrends. Bis auf 75.000 Unzen Gold jährlich soll die kommerzielle Produktion anwachsen. Vor kurzem gelang die Eröffnung der Mine und weitere Ressourcenprojekte sind auch vorhanden.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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