• Historische Ressourcen: 430.000 Unzen mit Goldgehalt von 1,6 g/t*
• Abgrenzung der historischen Ressourcen anhand von 172 Explorationsbohrungen
• Ehemaliger Haufenlaugungsbetrieb mit 34.000 Unzen Gold und einem durchschnittlichen Erzgehalt von 1,8 g/t
• Zahlreiche Bohrabschnitte mit über 2 g/t Goldgehalt auf über 10 Meter Mächtigkeit
• Ehemaliger Bergbaubetrieb vollständig saniert und von staatlicher bzw. bundesstaatlicher Seite genehmigt
* Zitierte historische Ressourcenangaben sind keine NI 43-101-konformen Schätzungen
Vancouver, B.C. – Corvus Gold Inc. („Corvus“ oder das „Unternehmen“ – http://www.rohstoff-tv.net/…) – (TSX: KOR, OTCQX: CORVF) gibt bekannt, dass mit Goldcorp USA Inc. ein Abkommen zur Übernahme des Konzessionsgebiets Mother Lode in Nevada unterzeichnet wurde (Abbildung 1). Corvus Gold hat die Absicht, sämtliche Rechte am Konzessionsgebiet Mother Lode zu erwerben. Das Konzessionsgebiet umfasst eine Grundfläche von rund 250 Acres und beherbergt 8,5 Mio. Tonnen historische (nicht NI-43-101-konforme) Ressourcen mit einem Goldgehalt von 1,6 g/t (430.000 Unzen Gold). Corvus Gold hat bei Mother Lode zusätzlich zwei weitere angrenzende Konzessionseinheiten auf einer Gesamtfläche von 1.040 Acres abgesteckt, in denen Explorations- und Erschließungspotenzial besteht. Das Konzessionsgebiet Mother Lode liegt rund 10 Kilometer vom Projekt North Bullfrog entfernt, das ebenfalls Corvus Gold gehört und wo ein großer Satellitenbetrieb errichtet werden könnte.
Abbildung 1: Die Karte zeigt den Standort des neu erworbenen Konzessionsgebiets Mother Lode in Bezug zum Projekt North Bullfrog
Die Bedingungen der Transaktion lauten:
• Emission von 1.000.000 Corvus Gold-Stammaktien (zum vereinbarten Preis von 0,81 $ pro Aktie, auf Basis des Kurswerts zum Handelsschluss am 5. Juni 2017; die Transaktion wird voraussichtlich am 9. Juni 2017 abgeschlossen).
• Das Konzessionsgebiet unterliegt einer NSR-Gebühr, die an Goldcorp zu entrichten ist. Die NSR-Gebühr beträgt 1 % bezogen auf die Produktionsmenge im Konzessionsgebiet Mother Lode, wenn der Goldpreis unter 1.400 USD/Unze beträgt, und zusätzlich 1 % (und somit insgesamt 2 %), wenn der Goldpreis 1.400 USD/Unze oder darüber beträgt.
Jeff Pontius, President und CEO von Corvus, sagte: „Die Übernahme des Konzessionsgebiets Mother Lode ist ein wichtiger Neuzugang zu den von Corvus Gold gehaltenen Anlagewerten. Mother Lode beherbergt eine Reihe von mächtigen, flachwinkelig verlaufenden, geschichteten Mineralisierungskörpern mit durchschnittlich 1,6 g/t Goldgehalt. Diese Mineralisierungskörper sind für eine Erweiterung offen, und es gibt daneben noch einige Feeder-Strukturen mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von über 3 g/t. Wir haben die Absicht, diesen Sommer ein groß angelegtes Explorations- und Ressourcenerschließungsprogramm bei Mother Lode zu starten. Corvus Gold arbeitet außerdem an einer neuen Ressourcenschätzung und einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsstudie für North Bullfrog, die voraussichtlich im Herbst abgeschlossen werden. 2017 wird für Corvus Gold ein wichtiges Jahr; das Unternehmen hat mehrere große Expansionsprojekte in Bearbeitung.“
Chancen bei Mother Lode
Die Lagerstätte Mother Lode war in den späten 1980er Jahren ein Produktionsbetrieb, als der Goldpreis bei rund 400 $/Unze lag. Der niedrige Goldpreis machte den Betrieb unrentabel, und so kam es nach weniger als drei Jahren – in denen 34.000 Unzen Gold gefördert wurden – im Jahr 1989 zur Schließung. Das Projekt Mother Lode hat in etwa das gleiche Alter wie die historische Mine Bullfrog und das neu entdeckte Projekt North Bullfrog. Sowohl Vulkansedimente aus dem Tertiär als auch Sedimente aus dem Paläozoikum bilden das Grundgestein. Die Mineralisierung hat die Ausprägung einer gemischten Sulfid- und Oxiderzmineralisierung, die in Form von flachwinkelig in nördlicher Richtung verlaufenden, oberflächennahen, tafelförmigen Erzkörpern vorliegt. Als maßgebliche Ausgangspunkte der Mineralisierung der Lagerstätte kommen eine Reihe von Strukturen in Frage, die in steilem Winkel in nord-nordwestlicher Richtung verlaufen und als Leitstrukturen für mineralisierte Flüssigkeiten dienen (ähnlich der Lagerstätte YellowJacket bei North Bullfrog). Ein wichtiger, noch nicht erschlossener Zielbereich für weitere hochgradige Mineralisierungen ist die Schnittstelle zwischen einer ausgedehnten, flachwinkelig in ost-nordöstlicher Richtung verlaufenden Verwerfungszone, die als Fluorspar Canyon Fault Zone bekannt ist, und den steilwinkelig in N-NW-Richtung verlaufenden Feeder-Strukturen rund 50 Meter unterhalb der aktuellen Lagerstätte Mother Lode.
Fast alle 172 Erschließungs- und Explorationsbohrlöcher im Konzessionsgebiet wurden in vertikaler Richtung gebohrt und sind weniger als 200 Meter tief. Das vertikale Bohrungsmuster erwies sich für die Definition der steilwinkeligen, hochgradigen Struktursysteme als nicht optimal. Dennoch wurden einige dieser Zonen durchteuft (ML-086: 24 m mit 4,4 g/t Au; D-442: 24 m mit 5,1 g/t Au; D-445: 18 m mit 7,4 g/t). Die aktuelle Lagerstätte besteht aus drei definierten tafelförmigen Körpern, die derzeit alle für eine Erweiterung im Einfallwinkel bzw. in westlicher Richtung offen sind.
Der Umfang der aktuellen Konzessionsflächen bei Mother Lode ist begrenzt, eignet sich aber möglicherweise für ein Satelliten-Bergbauprojekt und obertägige Verarbeitungsanlagen. Corvus zieht derzeit auch andere Alternativen in Betracht. Höhergradig mineralisiertes Material könnte zum Beispiel mit dem LKW zur geplanten Mühle von Corvus im Projekt North Bullfrog gebracht werden, das rund 20 Straßenmeilen entfernt ist. Erste metallurgischen Untersuchungen zur Bewertung der Haufenlaugung anhand von Säulenversuchen im Bereich der Lagerstätte zeigen, dass sich das geringergradige Material für die Haufenlaugung eignet. Das Projekt Mother Lode ist bestens erreichbar und liegt entlang einer großen mit Schotter befestigten Landstraße; in drei Kilometer Entfernung gibt es eine Stromversorgungsleitung.
Die Geologen und Techniker von Corvus Gold sichten derzeit das umfangreiche Datenmaterial (das in digitaler Form und in Papierform vorliegt); das Unternehmen wird in den kommenden Monaten aktuelle Informationen zum Projekt und zu den entsprechenden Explorationszielen veröffentlichen. Corvus Gold hat bereits mit der Exploration begonnen und will mit den ersten Explorationsbohrungen im Projekt Mother Lode im Herbst diesen Jahres beginnen.
Die Börsenaufsicht der Toronto Stock Exchange hat der Emission der Corvus Gold-Stammaktien im Rahmen der Transaktion bedingt zugestimmt.
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen historischen Schätzungen für das Konzessionsgebiet Mother Lode sind nicht zuverlässig. Es handelt sich um keine Schätzungen im Einklang mit der Vorschrift National Instrument 43-101 („NI-43-101“). Das Unternehmen erachtet diese historischen Schätzungen als für die Anleger relevant, da sie auf das Vorhandensein einer Mineralisierung hindeuten. Allerdings liegen keine ausreichenden Arbeiten durch einen qualifizierten Sachverständigen vor, die eine Zuordnung der historischen Schätzungen zu den aktuellen Mineralressourcen gemäß NI 43-101 erlauben würden. Das Unternehmen behandelt diese historischen Schätzungen daher nicht wie aktuelle Mineralressourcen.
Über das Projekt North Bullfrog in Nevada
Corvus besitzt sämtliche Rechte (100 %) am Projekt North Bullfrog, das sich über eine Grundfläche von rund 72 km² im Süden Nevadas erstreckt. Die Liegenschaft setzt sich aus einer Reihe von privaten Schürfrechten mit patentierten staatlichen Bergbaukonzessionen und 865 nicht patentierten staatlichen Bergbaukonzessionen zusammen. Das Projekt verfügt über eine hervorragende Infrastruktur; es grenzt unmittelbar an eine wichtige Straßenverbindung und ist mit einer Stromversorgung und umfangreichen Wasserrechten ausgestattet. Das Unternehmen verfügt außerdem über eine kontrollierende Beteiligung an 65 nicht patentierten staatlichen Bergbaukonzessionen im Projekt Mother Lode, das eine Grundfläche von 522 Hektar umfasst und sich zu 100 % in Besitz des Unternehmens befindet.
Im Projekt North Bullfrog befinden sich zahlreiche vielversprechende Goldziele in unterschiedlichen Phasen der Exploration. Vier davon sind mit NI 43-101-konformen Mineralressourcen ausgestattet (Sierra Blanca, Jolly Jane, Mayflower und YellowJacket).Das Projekt enthält eine gemessene Mineralressource von 3,86 Mio. Tonnen mit einem durchschnittlichen Erzgehalt von 2,55 g/t Gold und 19,70 g/t Silber, in denen 316,5 (Tsd) Unzen Gold und 2.445 (Tsd) Unzen Silber enthalten sind; eine angezeigte Mineralressource von 1,81 Mio. Tonnen mit einem durchschnittlichen Erzgehalt von 1,53 g/t Gold und 10,20 g/t Silber, in denen 89,1 (Tsd). Unzen Gold und 593,6 (Tsd) Unzen Silber enthalten sind; und eine abgeleitete Ressource von 1,48 Mio. Tonnen mit einem durchschnittlichen Erzgehalt von 0,83 g/t Gold und 4,26 g/t Silber, in denen 39,5 (Tsd) Unzen Gold und 202,7 (Tsd) Unzen Silber enthalten sind. Das angegebene Material wird für die Oxiderzverarbeitung verwendet. Die Mineralressourcen für die Verarbeitungsanlage wurden anhand eines optimierten WhittleTM -Modells definiert, wobei sämtliche Daten zu Kosten und Ausbeute und ein Breakeven-Cutoff-Wert von 0,52 g/t (Gold) als Basis dienten. Des Weiteren enthält das Projekt eine gemessene Mineralressource von 0,3 Mio. Tonnen mit einem durchschnittlichen Erzgehalt von 0,25 g/t Gold und 2,76 g/t Silber, in denen 2,4 (Tsd) Unzen Gold und 26,6 (Tsd) Unzen Silber enthalten sind; eine angezeigte Mineralressource von 22,86 Mio. Tonnen mit einem durchschnittlichen Erzgehalt von 0,30 g/t Gold und 0,43 g/t Silber, in denen 220,5 (Tsd) Unzen Gold und 316,1 (Tsd) Unzen Silber enthalten sind; und eine abgeleitete Mineralressource von 176,3 Mio. Tonnen mit einem durchschnittlichen Erzgehalt von 0,19 g/t Gold und 0,67 g/t Silber, in denen 1.077,4 (Tsd) Unzen Gold und 3.799,2 (Tsd) Unzen Silber enthalten sind. Das angegebene Material wird für die Oxiderzverarbeitung bzw. Haufenlaugung verwendet. Die Mineralressourcen für die Haufenlaugung wurden anhand eines optimierten WhittleTM -Modells definiert, wobei sämtliche Daten zu Kosten und Ausbeute und ein Breakeven-Cutoff-Wert von 0,15 g/t herangezogen wurden.
Qualifizierter Sachverständiger und Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung
Jeffrey A. Pontius (CPG 11044), hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects („NI 43-101“) die Erstellung der wissenschaftlichen und technischen Informationen, welche die Basis für diese Pressemeldung bilden, beaufsichtigt und deren Veröffentlichung genehmigt. Herr Pontius steht in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Corvus, da er CEO & President des Unternehmens ist und sowohl Stammaktien als auch Aktienoptionen für Mitarbeiter besitzt.
Carl E. Brechtel, (Nevada PE 008744 und eingetragenes Mitglied 353000 von SME), hat als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift NI 43-101 die Umsetzung der in dieser Pressemeldung beschriebenen Arbeiten koordiniert und deren Veröffentlichung genehmigt. Herr Brechtel steht in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Corvus, da er COO des Unternehmens ist und sowohl Stammaktien als auch Aktienoptionen für Mitarbeiter besitzt.
Für die Planung und Beaufsichtigung der Arbeiten bei North Bullfrog war Mark Reischman, Explorationsleiter für Nevada bei Corvus Gold, zuständig. Er ist für sämtliche Arbeitsbereiche, einschließlich Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung, verantwortlich. Die am Projekt beteiligten Mitarbeiter haben alle Proben vor Versiegelung und Transport protokolliert und nachverfolgt. Im Rahmen der Qualitätskontrolle wird den einzelnen Probenlieferungen zertifiziertes, standardisiertes Referenzmaterial in Form von Blindproben sowie Leerproben hinzugefügt. Alle Probenlieferungen werden versiegelt und zur Aufbereitung in das Labor von ALS Chemex in Reno, Nevada verbracht. Anschließend erfolgt die Analyse durch ALS Chemex in Reno, Nevada oder in Vancouver, B.C Das Qualitätssystem von ALS Chemex erfüllt die Kriterien der internationalen Normen ISO 9001:2000 und ISO 17025:1999. Die analytische Genauigkeit und Präzision wird durch die Analyse von Reagenzien-Leerproben, Referenzmaterial und Probenreplikaten kontrolliert. Zuletzt werden repräsentative Duplikate (Blindproben) entweder an ALS Chemex oder an ein ISO-zertifiziertes Drittlabor zur weiteren Qualitätskontrolle übergeben.
Weitere Informationen zum Projekt North Bullfrog einschließlich der Information zur Exploration, Datenverifizierung und Mineralressourcenschätzung sind dem Bericht mit dem Titel „Technical Report and Preliminary Economic Assessment for Combined Mill and Heap Leach Processing at the North Bullfrog Project, Bullfrog Mining District, NYE County, Nevada“ vom 16. Juni 2015 in der ergänzten und aktualisierten Version vom 18. Mai 2016 zu entnehmen, der unter dem Firmenprofil von Corvus auf der SEDAR-Webseite www.sedar.com veröffentlicht wurde.
Über Corvus Gold Inc.
Corvus Gold Inc. ist ein nordamerikanisches Goldexplorations- und -erschließungsunternehmen, das sich bei seinen Aktivitäten auf die Projekte mit kurzfristig förderbaren Gold- und Silbervorkommen in den Regionen North Bullfrog und Mother Lode die in Nevada konzentriert. Darüber hinaus ist das Unternehmen über Gebührenbeteiligungen auch in anderen Explorationskonzessionen in Nordamerika mit Gold-, Silber- und Kupfervorkommen investiert. Corvus hat die Absicht, seinen Unternehmenswert durch Neuentdeckungen und durch die Erweiterung seiner Projekte zu steigern, um in einem sich erholenden Gold- und Silbermarkt optimal von der Entwicklung des Aktienkurses zu profitieren.
Im Auftrag von
Corvus Gold Inc.
(gezeichnet) Jeffrey A. Pontius
Jeffrey A. Pontius,
President & Chief Executive Officer
Ansprechpartner: Ryan Ko
Investor Relations
E-Mail: info@corvusgold.com
Tel: 1-844-638-3246 (gebührenfrei) oder (604) 638-3246
Vorsorglicher Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen und zukunftsgerichtete Informationen (zusammen „zukunftsgerichtete Aussagen“) im Sinne der einschlägigen kanadischen und US-amerikanischen Wertpapiergesetze. Sämtliche in dieser Pressemeldung enthaltenen Aussagen, die keine historischen Tatsachen darstellen, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dazu zählen unter anderem auch Aussagen zu folgenden Themen: Potenzial für neue Lagerstätten und erwartete Potenzialsteigerungen eines Systems; geplanter Inhalt, Beginn und Kosten von Explorationsprogrammen; erwartete Ergebnisse der Explorationsprogramme; Entdeckung und Abgrenzung von Rohstofflagerstätten/Ressourcen/Reserven; Möglichkeit der Erschließung zahlreicher hochgradiger Zonen vom Typ der Zone YellowJacket; die Überzeugung des Unternehmens, dass die im WhittleTM-Grubenoptimierungsprozess verwendeten Parameter realistisch und angemessen sind; Möglichkeit der Entdeckung weiterer hochgradiger Erzgänge oder weiterer Lagerstätten; Möglichkeit der Erweiterung der laut Schätzung bestehenden Ressourcen im Projekt North Bullfrog; und Möglichkeit der Förderung oder Produktion bei North Bullfrog. Angaben zu Mineralressourcenschätzungen könnten insofern auch als zukunftsgerichtete Aussagen gelten, als es sich dabei um Prognosen im Hinblick auf die im Rahmen der Erschließung und Förderung aus einer Rohstofflagerstätte zu entdeckende Mineralisierung handelt. Obwohl das Unternehmen der Ansicht ist, dass solche Aussagen auf vernünftigen Annahmen basieren, kann keine Gewähr übernommen werden, dass diese Erwartungen auch tatsächlich eintreffen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind typischerweise an Begriffen wie „glauben“, „erwarten“, „prognostizieren“, „beabsichtigen“, „schätzen“, „postulieren“ und ähnlichen Ausdrücken, die sich naturgemäß auf zukünftige Ereignisse beziehen, zu erkennen. Das Unternehmen weist die Anleger darauf hin, dass zukunftsgerichtete Aussagen des Unternehmens keine Garantie für zukünftige Ergebnisse oder Leistungen darstellen, und dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Ergebnissen in zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Grund dafür können verschiedene Faktoren sein, wie z.B. Unterschiede in der Art, der Beschaffenheit und der Größe der vorliegenden Rohstofflagerstätten; Schwankungen im Markpreis von Mineralprodukten, die das Unternehmen herstellt oder deren Herstellung geplant ist; dass das Unternehmen nicht in der Lage ist, die notwendigen Genehmigungen, Zulassungen oder Autorisierungen für seine Aktivitäten in den Konzessionsgebieten zu erhalten; dass das Unternehmen nicht in der Lage ist, Rohstoffe aus seinen Konzessionen erfolgreich und in profitabler Weise herzustellen; das geplante Wachstum; die Aufbringung erforderlicher Mittel bzw. die Umsetzung seiner Geschäftsstrategien; sowie andere Risiken und Unsicherheiten, die im mittels Formular 10 K eingereichten Jahresbericht 2016 des Unternehmens, in der aktuellen MD & A (die bestimmten Wertpapierbehörden in Kanada vorgelegt wird) und in den zuletzt bei der United States Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereichten Unterlagen veröffentlicht wurden. Alle vom Unternehmen in Kanada veröffentlichten Dokumente sind auf der Webseite www.sedar.com verfügbar. Einreichungen bei der SEC können unter www.sec.gov abgerufen werden. Den Lesern wird dringend empfohlen, diese Unterlagen – einschließlich die Fachberichte zu den Mineralkonzessionen des Unternehmens – zu prüfen.
Vorsorglicher Hinweis zur Bezugnahme auf Ressourcen und Reserven
NI 43 101 ist ein Regelwerk, das von der kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörde entwickelt wurde und Richtlinien für alle von Emittenten veröffentlichten wissenschaftlichen und technischen Informationen zu Mineralprojekten vorgibt. Wenn nicht anders angegeben, wurden sämtliche Ressourcenschätzungen, die in dieser Pressemeldung enthalten sind bzw. auf die darin Bezug genommen wird, im Einklang mit der Vorschrift NI 43-101 und den Richtlinien des Canadian Institute of Mining, Metallurgy and Petroleum („CIM“) – Standards on Mineral Resource and Mineral Reserves, die vom CIM Council am 10. Mai 2014 genehmigt wurden (die „CIM-Standards“) und von Zeit zu Zeit vom CIM aktualisiert werden, erstellt.
US-Anleger werden darauf hingewiesen, dass sich die Anforderungen und die Terminologie der NI 43-101- bzw. CIM-Standards erheblich von den Anforderungen und der Terminologie im Industry Guide 7 der SEC unterscheiden („Industry Guide 7 der SEC“). Dementsprechend sind die Veröffentlichungen des Unternehmens zur Mineralisierung möglicherweise nicht mit ähnlichen Informationen vergleichbar, die von Unternehmen im Rahmen des Industry Guide 7 der SEC veröffentlicht werden. Ohne Einschränkung der erwähnten Angaben sind die Begriffe „Mineralressourcen“, „abgeleitete Mineralressourcen“, „angezeigte Mineralressourcen“ und „gemessene Mineralressourcen“ zwar nach den NI 43-101- und CIM-Standards anerkannt und verpflichtend, werden aber von der SEC nicht anerkannt und dürfen von Unternehmen, die dem Industry Guide 7 der SEC unterliegen, nicht in Unterlagen verwendet werden, die bei der SEC einzureichen sind. Für Mineralressourcen, die keine Mineralreserven darstellen, ist eine wirtschaftliche Verwertbarkeit nicht belegt und US-Anlegern wird geraten, nicht davon auszugehen, dass Mineralressourcen zur Gänze oder in Teilen jemals zu Reserven umgewandelt werden können. Darüber hinaus sind „abgeleitete Ressourcen“, was ihre Existenz bzw. ihre rechtliche oder wirtschaftliche Förderbarkeit betrifft, mit großen Unsicherheiten behaftet. Es darf nicht davon ausgegangen werden, dass alle abgeleiteten Ressourcen, oder auch nur Teile davon, jemals in eine höhere Ressourcenkategorie aufgewertet werden. Gemäß den kanadischen Bestimmungen dürfen Schätzungen von abgeleiteten Mineralressourcen nur in seltenen Fällen als Grundlage für Machbarkeits- oder Vormachbarkeitsstudien dienen. Die SEC erlaubt Emittenten für gewöhnlich nur, über Mineralisierungen zu berichten, bei denen es sich nicht um „Reserven“ im Sinne der SEC-Vorschriften (SEC Industry Guide 7) handelt, und zwar in Form von Pro-Forma-Mengen und Erzgehalten und ohne Bezugnahme auf Mengeneinheiten. Der Begriff „enthaltene Unzen“ ist nach den Vorschriften des Industry Guide 7 der SEC nicht zulässig. Darüber hinaus wird der Begriff „Reserve“ in den NI 43-101- und CIM-Standards anders definiert als im Industry Guide 7 der SEC. Laut Definition des Industry Guide 7 der SEC handelt es sich bei einer Mineralreserve um einen Teil einer Rohstofflagerstätte, die zum Zeitpunkt der Mineralreservenbestimmung aus wirtschaftlicher und rechtlicher Sicht förderbar wäre. Weiters ist im Rahmen der Berichterstattung über Reserven eine „endgültige“ oder „bankfähige“ Machbarkeitsstudie erforderlich, für Reserven- oder Cashflow-Analysen zur Bestimmung von Reserven wird der historische Durchschnittspreis der letzten drei Jahre herangezogen und die erste Umweltanalyse bzw. der erste Bericht ist den zuständigen Regierungsbehörden vorzulegen. US-Anleger werden dringend ersucht, die von uns zuletzt bei der SEC eingereichten Berichte und Registrierungserklärungen zu konsultieren. Kopien dieser eingereichten Unterlagen sind auf der SEC-Website unter http://www.sec.gov/… nachzulesen. Anleger in den USA dürfen nicht davon ausgehen, dass definierte Ressourcen dieser Kategorien jemals in Reserven laut Industry Guide Nr. 7 der SEC umgewandelt werden.
Diese Pressemeldung stellt keinesfalls ein Angebot zum Ankauf bzw. Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten dar.
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