„Als mittelständisch geprägtes Immobilienunternehmen haben wir uns aus gutem Grund für die Börse München entschieden, weil wir hier gemeinsam mit unserem Emissionsbegleiter, der ACON Actienbank aus München, ideale Bedingungen für die Transaktion und Verständnis für unser Geschäftsmodell vorfinden“ so Jochen Barthelmäs, Vorstand der CONSUS Commercial Property AG. „Mit dem eingeworbenen Kapital werden wir einen Teil des Kaufpreises von zehn bereits angekauften Immobilien entrichten und diese in unseren Bestand übernehmen“, erläutert Barthelmäs die Verwendung der Mittel aus dem Börsengang. „Wir wollen uns damit als Immobilien-Halter von renditestarken Gewerbeimmobilien im deutschen Markt positionieren“, so Barthelmäs abschließend.
„Wir freuen uns, dass die CONSUS Commercial Property AG das Mittelstandssegment m:access in München als Börsenplatz gewählt hat. Das zeigt uns die Leistungsfähigkeit und breite Aufstellung unseres seit mehr als zehn Jahren von Unternehmen wie Anlegern bestens angenommenen Börsensegments“, so Dr. Marc Feiler, Mitglied der Geschäftsleitung der Börse München.
Nach eigenen Angaben baut die CONSUS Commercial Property AG als chancenorientierter Immobilieninvestor dynamisch ein Bestandsportfolio mit Fokus Büroimmobilien auf. Mit einem Value-add-Ansatz und dem Erwerb unter anderem aus Sondersituationen wird auf ein überdurchschnittliches Wertsteigerungs- und Renditepotenzial gezielt. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Objekte mit Marktwerten zwischen 10 und 25 Mio. Euro und ist so in einem gegenüber anderen Objektgrößen weniger wettbewerbsintensiven Umfeld aktiv. Durch die attraktiven Nettoanfangsrenditen, die in dieser Größenklasse im Value-add-Bereich realisierbar sind, sieht sich CONSUS für unterschiedliche Marktzyklen und Finanzierungsumfelder gut positioniert. Ein aktives Asset Management dient der zusätzlichen Realisierung von Werten und steigenden Mieteinnahmen des Portfolios. Anspruch ist es, hohe Funds from Operations (FFO) zu erwirtschaften. Dabei setzt CONSUS auf effiziente Strukturen und arbeitet im Objektankauf, bei der Dealabwicklung sowie im Asset Management mit führenden Partnern am deutschen Markt zusammen.
Das Mittelstandssegment m:access der Börse München wurde 2005 gegründet und umfasst 54 Unternehmen aus allen Branchen. 2017 gab es damit bereits fünf Neuzugänge. Die Marktkapitalisierung sämtlicher in m:access notierter Unternehmen beträgt rund 9,5 Mrd. Euro – rund 80 Prozent der notierten Gesellschaften haben dabei eine Bewertung zwischen 10 und 100 Mio. Euro. Mehr Informationen zu den Vorrausetzungen und Folgepflichten stehen auf der Website www.maccess.de bereit, Informationen für Anleger zu den m:access-Unternehmen gibt es auf der Website www.boerse-muenchen.de.
Die Bayerische Börse AG betreibt die öffentlich-rechtliche Börse München. Seit Januar 2015 bietet sie zwei komplementäre Handelsmodelle an – das Spezialisten-Modell "Börse München" und "gettex", den Börsenplatz für das Market Maker Modell. Die öffentlich-rechtliche Struktur garantiert die Neutralität, die für die Wahrung der Interessen der Marktteilnehmer, Anleger und Emittenten unverzichtbar ist. An der Börse München sind über 19.500 Wertpapiere (Aktien, Anleihen, ETPS und Fonds) im Angebot, auf gettex einschließlich der dort handelbaren Zertifikate mehr als 115.000.
Mehr als 4.000 Kreditinstitute und Emittenten im deutschsprachigen Raum haben Zugang zum Primär- und Sekundärmarkt in München. Seit 2005 betreibt die Börse München mit m:access ein sehr erfolgreiches Qualitätssegment für den Mittelstand.
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