Von anderer Bedeutung als der heimische Garten und die Versorgung der Pflanzen mit Dünger ist der Anbau von Lebensmitteln im großen Stil. Dünger und damit Phosphor ist da ein wichtiges Thema, ein Rohstoff-Thema. Effektive Anbaumethoden, um den Hunger der stetig wachsenden Weltbevölkerung zu stillen, sind nötig.
Lebten im Jahre 1804 erstmals mehr als eine Milliarde Menschen auf der Erde, so wurde etwa Anfang November 2011 der sieben-milliardste Mensch geboren. Pro Sekunde nimmt die Zahl der Weltbevölkerung um 2,5 Menschen zu. Pro Jahr kommen so ungefähr 80 Millionen dazu, also die Zahl der Bewohner Deutschlands. Für das Jahr 2050 werden laut Schätzungen 11 Milliarden Menschen die Erde bevölkern.
Der brasilianische Düngemittelhersteller Aguia Ressources – https://www.youtube.com/watch?v=c4Zj-ypuywE – etwa befindet sich in Brasilien, ein Land, das riesige Landwirtschaftsflächen besitzt und daher auch enorme Mengen Phosphatdünger braucht. Das Unternehmen dürfte einer der größten, wenn nicht der größte, Phosphat-Konzern Brasiliens werden. Das Rio Grande Projekt und das Lucena Phosphatprojekt (abgeleitete mineralische Ressource von 55,1 Millionen Tonnen Gestein mit einem Gehalt von 6,42 Prozent P2O5, Phosphorpentoxid) verfügen über beste Infrastruktur und liegen nahe großer Landwirtschaftsflächen.
Dass sich diese Situation als äußerst lukrativ erweisen könnte, hat auch Sulliden Mining – https://www.youtube.com/watch?v=RB5Yn2klhw8 – erkannt und sich an Aguia Ressources mit 19 Prozent über ein Aktieninvestment beteiligt. Schließlich ist Brasilien der drittgrößte Abnehmer von Phosphatdünger. Sullidens Bestreben ist Kauf beziehungsweise Beteiligung und Entwicklung von erfolgversprechenden Bergbauprojekten in Nord- und Südamerika. Sulliden besitzt zudem Goldprojekte in Quebec, Brasilien und Rumänien, sowie eine früher produzierende Poly-Metallmine in Kanada.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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