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Systemwechsel? Die Daten müssen mitkommen!

Systemwechsel? Die Daten müssen mitkommen! Posted on 14. Februar 2017

Viele Unternehmen stehen vor der Aufgabe, ein PLM-System erstmals einzuführen oder auf eine neue PLM oder CAD-Plattform zu wechseln. Die Gründe dafür sind vielfältig: die alte Lösung ist zu kostspielig, wird nicht mehr unterstützt oder den gewachsenen Anforderungen nicht mehr gerecht. Oder es steht eine Vereinheitlichung der Systemlandschaft an, wo bisher diverse Lösungen existierten.

Das Selbstverständlichste übersieht man dabei am leichtesten: Daten sind, so glauben wir, einfach da und begleiten uns immer und überall hin. Doch das tun sie in diesem Fall nur, wenn wir uns darum kümmern.

Damit die Daten mitkommen, wenn wir uns bewegen bzw. die Systemumgebung wechseln, müssen wir etwas unternehmen. Die Frage ist: was genau? Die Antwort heißt Datenmigration. Das beginnt damit, den genauen Umfang und den Zustand der betroffenen Daten zu bestimmen — wobei oft, schon lange, bevor wir am Ziel sind, die ersten Schwierigkeiten auftreten.

Kann man geschäftlichen Objekten wie Aufträgen und Materialien die dazugehörigen Dateien noch zuordnen? Sind diese noch intakt und werden sie auch mit den neuen Anwendungen bzw. Versionen bearbeitbar sein? Das ist beim Umstieg auf ein neues CAD oder PLM-System nicht selbstverständlich. Wie konvertiert man, falls dies erforderlich sein sollte, hundertausende von Dateien?

Sind die Metadaten syntaktisch und semantisch valide, d. h. sind sie korrekt strukturiert, enthalten sie nur zulässige Werte und auflösbare Verweise? Sind die Objekte eindeutig adressierbar? Nur wenn das alles gewährleistet ist, wird z. B. eine Stückliste auch in der neuen Umgebung ihre Aufgabe erfüllen. Und schließlich: Was ist genau zu tun, um Dateien und Metadaten in einen Zustand zu versetzen, der sie auch in der neuen Umgang verfügbar macht und dabei ihre Integrität erhält? Der Aufwand, der sich hier verbirgt, wird oft unterschätzt.

Hilfe bietet hier ein kompetenter Partner. Die ECS GmbH hat auf diesem Gebiet zwei Jahrzehnte Erfahrung und sie hat eine Strategie, mit der sie Migrationsaufgaben angeht, ein Arsenal von Werkzeugen für die Analyse und einen Baukasten, aus dem sich Migrationslösungen zusammensetzen lassen. Ihre Spezialisten wissen, welche Fragen sie stellen müssen, wie sie sich ein Bild vom Zustand der Daten machen, wie sie herausfinden, was zu tun ist, und schließlich: wie sie das praktisch umsetzen. Der Erfolg beweist das.

Hierzu ein jüngeres Beispiel: Ca. 500.000 Teile mit den beschreibenden Dokumenten inklusive CAD-Daten (3D-Modelle und Zeichnungen mit einem Volumen in der Größenordnung von einem Terabyte), zusammen mit allen Metadaten und Stücklisten mit insgesamt ca. 7 Millionen Zeilen von einem PLM-System wurden auf ein neues auf die Kundenanforderung angepasstes PLM System transferiert. Diese Migration wurde von ECS erfolgreich in Time und Budget durchgeführt. Der Schlüssel dazu liegt im ECS-Migrationsbaukasten, dessen Module es ermöglichen, solche Aufgaben zu automatisieren, die manuell in den wenigen Stunden, die für eine Produktivmigration oft nur zur Verfügung stehen, nicht zu leisten sind.

Neben der außerordentlich komplexen Transformation der Metadaten mussten dazu alle internen Links, die in den CAD-Modellen z. B. Baugruppen mit ihren Komponenten verbinden, neu geschrieben werden, weil diese für das neue PLM System anders aussehen müssen als für das alte PLM System; wobei manche Dateien hunderte Megabyte groß sind und Verweise auf hunderte von Komponenten enthalten. Ein durch ECS entwickeltes Framework, das die Bearbeitung solcher Aufgaben durch parallele Prozesse mit gleichmäßiger Lastverteilung, ermöglichte es, diese Aufgabe in akzeptabler Zeit zu lösen.

Das Parallelisierungs-Framework lässt sich auch einsetzen, um große Mengen an CAD-Dateien in ein neues Format zu konvertieren, eine Aufgabe, vor der heute einige Unternehmen stehen. Doch wie auch immer die Migrationsaufgaben im Detail aussehen mögen, entscheidend ist der Ansatz, den die ECS dafür hat, dessen wesentliche Faktoren sich folgendermaßen zusammenfassen lassen:

  1. Eine 20-jährige Erfahrung mit einer langen Reihe von komplexen Migrationsprojekten, die durch eine starke personelle Kontinuität auch bewahrt wird.
  2. Eine bewährte Vorgehensweise, die es erlaubt, jeweils die entscheidenden Probleme zu identifizieren und die wesentlichen Informationen zu ermitteln.
  3. Ein Satz von Werkzeugen und Methoden, die die Mitarbeiter dabei unterstützen.
  4. Ein Baukasten mit Softwaremodulen, aus dem sich die jeweils angepasste Lösung zusammensetzen lässt.
Über die ECS Engineering Consulting & Solutions GmbH

Die Engineering Consulting & Solutions GmbH (ECS) aus Neumarkt ist mit ihren aktuell 60 Mitarbeitern seit 1996 einer der Spezialisten im Bereich PLM/PDM sowie CAD/ CAM. Die ECS unterstützt Sie bei der Neueinführung, Optimierung und Migration von PLM sowie CAD/ CAM Umgebungen.

Zum Dienstleistungsportfolio gehören strategische Projektanalyse, Prozess- und Applikationsberatung, Implementierung, Roll-Out und Change Management und Methodenentwicklung, sowie Schulungen von PLM und CAD/ CAM-Systemen.

Ergänzend zum Dienstleistungsangebot, bietet ECS innovative Softwarelösungen hinsichtlich Usability sowie Systemintegration.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.ecs-gmbh.de

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