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EVENT: Tracking & Tracing Theatre (T&TT)

EVENT: Tracking & Tracing Theatre (T&TT) Posted on 2. Februar 2017

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  • Das Tracking & Tracing Theatre ist ein AutoID-Live-Szenario. Mehrmals täglich können Messebesucher an geführten Rundgängen teilnehmen. (Halle 4/4F05)
  • Gemeinschaftsstand gegenüber vom Tracking & Tracing Theatre. (Halle 4/4F02)
  • Expertenforum zu AutoID als Enabler von Industrie 4.0 in Halle 4/4C51

Der Industrieverband AIM repräsentiert das globale Netzwerk der AutoID-Experten. Auf der Fachmesse LogiMAT vom 14.-16. März 2017 in Stuttgart präsentiert AIM zusammen mit Industriepartnern das Tracking & Tracing Theatre (T&TT), ein Szenario mit beispielhaften Prozessabläufen in Produktion, Materialfluss und Logistik. In verschiedenen Einzelschritten wird hier gezeigt, wie bewegte Objekte mit AutoID-Technologien wie RFID, Barcode, 2D Code, RTLS (Real-Time Locating Systems) sowie Sensoren verfolgt werden. Mit OPC UA (Unified Architecture) wird der standardisierte Datenfluss für AutoID Devices gemäß der Industrie 4.0-Referenzarchitektur (RAMI4.0) dargestellt. Mehrmals täglich können Messebesucher an geführten Rundgängen durch das T&TT teilnehmen.

Partner des T&TT sind diese Unternehmen: Avus Services, deister electronic, Falkenhahn, Fraunhofer IPMS, Logopak Systeme, Pepperl + Fuchs, Prologis Automatisierung und Identifikation und RFIDdirect.

Geplante Stationen der geführten T&TT-Rundgänge (Auswahl):

Systemdrucker für Barcode und RFID: Ein Drucksystem wird mit Daten für die Lieferung versorgt, druckt Etiketten mit Barcode und RFID und appliziert diese automatisch an einem vorbeifahrenden Behälter, der dann – z. B. auf einen LKW – verladen werden kann.

RFID: In einem Regal (vgl. Wareneingang) – z. B. eines Herstellers oder Logistik-Dienstleisters – werden Paletten und Rollpaletten mit Kleinladungsträgern (KLTs) zur Auslieferung (vgl. Warenausgang) bereitgestellt. Sie werden eindeutig mit Barcode und RFID gekennzeichnet und etikettiert und an stationären und mobilen RFID-Antennen vorbeigeführt. Mit RFID wird die Verladung erkannt und ein EDI-Dokument, nämlich ein elektronisches Lieferavis, ausgelöst. Dabei wird auch gezeigt, wie die Kommissionierung mit Wearables funktioniert und wie Smartphones mit entsprechenden Apps Barcodes und Transponder lesen können. Darüber hinaus erfassen SensorTags Umgebungsparameter wie z. B. Druck und Temperatur und können somit anzeigen, ob eine Ware noch den vorgegebenen Qualitätsstandards entspricht. Die Interaktion der beteiligten Systeme folgt dabei der unten skizzierten standardisierten Datenkommunikation mit OPC UA.

Indoor RTLS (Real-Time Locating System): Gabelstapler und andere Transportfahrzeuge müssen zunehmend in Echtzeit geortet werden. Aus den ermittelten Positionen ergibt sich dann die Hallenposition, an der eine Palette abgestellt oder aufgenommen wird, oder die Höhe des Regalbodens, auf den sie geschoben wird.

Flexible Versandetiketten für Paketdienstleister: Der Anteil von Paketen am Versandvolumen steigt signifikant. Hier wird gezeigt, wie der Versanddisponent eines Unternehmens spontan einen beliebigen Paketdienstleister auswählt und das dafür korrekt formatierte Etikett ausdruckt. Auch hier ist geplant, mittels SensorTags die Qualität der Ware nochmals zu überprüfen.

OPC UA (Unified Architecture) für die standardisierte Datenkommunikation

OPC UA ist ein Standard für die Datenkommunikation, der von der OPC Foundation getragen wird und sich zunehmend durchsetzt – nicht zuletzt auch, weil er in der Referenzarchitektur von Industrie 4.0 als Ansatz für die Realisierung eines Communication Layers gesetzt ist. Zusammen mit der OPC Foundation hat AIM die AutoID Companion Specification für die Datenkommunikation von AutoID Devices verfasst. Deren Wirkungsweise – ausgeweitet auf die Einbindung von Sensoren und vernetzten Sensorsystemen – wird im Tracking & Tracing Theatre präsentiert.

AIM-Gemeinschaftsstand

Folgende AIM-Mitgliedsunternehmen und ihre Experten treffen Sie auf dem Stand gegenüber vom T&TT mit AutoID-Lösungen, Dienstleistungen und Produkten – wie z. B. mobile und stationäre Reader für Barcodes und RFID, zweidimensionale Codes, RFID (Transponder) und NFC, Sensorik (inkl. SensorTags), Etikettendruck und Konzepte zur Systemintegration etc. (Halle 4/4F02):

Partner auf dem AIM-Stand: Balluff, CISC, deister electronic, Dynamic Systems, Evanhoe & Associates, Feig Electronic, Fraunhofer IPMS, HID Global, Microsensys, Sandlab und smart-TEC. Darüber hinaus können Sie zahlreiche AIM-Mitglieder auf ihren eigenen Ständen besuchen.

AIM-Expertenforum: AutoID als Industrie 4.0 Enabler

Auf dem Weg zu Industrie 4.0 werden Produktion, Materialfluss und Logistik zunehmend digitalisiert. Systeme der automatischen Identifikation (AutoID) und „intelligente“ Sensoren sind dabei die Grundlage der Digitalisierungsprozesse und Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und Objekt. Eine Integration mit den Softwaresystemen, IT-Sicherheit und Cloud-Anbindung sind dabei zentrale Herausforderungen. (Mittwoch, 15.03.2017, 14:00 Uhr, Forum F: Halle 4/4C51)

* Abkürzungen: RFID: Radiofrequenz-Identifikation; NFC: Near Field Communication; RTLS: Real-Time Locating Systems; ORM: Optical Readable Media (Barcode, 2D Code, OCR u.a.); QR: Quick Response Code; OCR: Optical Code Recognition.

Hinweis: Für den redaktionellen Inhalt dieser Meldung ist das Unternehmen bzw. Institut verantwortlich, das diesen Event ausrichtet.

Über die LogiMAT

Die nächste LogiMAT findet vom 14. bis 16. März 2017 auf dem Messegelände Stuttgart direkt am Flughafen statt. An der Veranstaltung 2016 nahmen 1.280 internationale Aussteller aus 32 Ländern teil, um in acht Hallen ihre aktuellen Lösungsangebote und Produktentwicklungen für eine intelligente, zukunftsfähige Intralogistik zu präsentieren. Die Messe zählte im Jahr 2016 an den drei Tagen insgesamt 43.466 Fachbesucher aus 60 Ländern. Sie gibt einen vollständigen Marktüberblick und gilt mittlerweile als weltweit größte Fachmesse für Intralogistik mit jährlichem Turnus. Innerhalb der LogiMAT zeigen Aussteller Lösungen zu E-Commerce und Omnichannel für Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung im Rahmen der TradeWorld. Der Ausstellungsbereich sowie das dazugehörige Forenprogramm der TradeWorld stellen ein strategisches Kompetenzfeld der LogiMAT dar. Die LogiMAT bietet neben der Ausstellung täglich wechselnde Vortragsreihen inmitten der Hallen zu den unterschiedlichsten Themen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.logimat-messe.de bzw. www.tradeworld.de

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