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Birimians ‚Bougouni‘-Lithiumprojekt wird nicht verkauft

Birimians ‚Bougouni‘-Lithiumprojekt wird nicht verkauft Posted on 27. Januar 2017

Es ist zugegebenermaßen aktuell schwierig, aus Birimian Limited (ISIN: AU000000BGS0 / ASX:BGS – http://www.commodity-tv.net/c/mid,2697,Company_Presentation/?v=297188 -) schlau zu werden. Die Investoren stehen Schlange. Gleich mehrere asiatische High-Tech-Konzerne sind bereit in das ‚Bougouni‘-Projekt zu investieren, doch Birimian macht vorerst alleine weiter.

Zunächst unterzeichnete Birimian eine Absichtserklärung mit der chinesischen Tongdow Group zur In-Betrieb-Bringung des ‚Bougouni‘-Projekts und zur Abnahme von Spodumen-Konzentrat. Mitte Dezember 2016 folgte eine Absichtserklärung mit Far East First New Energy Co. aus Hongkong zwecks der Minenerschließung und der potenziellen Finanzierung des Projekts. Anfang 2017 meldete Birimian dann dass man eine verbindliche Absichtserklärung hinsichtlich des vollständigen Erwerbs des Lithiumprojekts ‚Bougouni‘ durch die Shandong Mingrui Group für eine Gegenleistung von insgesamt 107,5 Millionen AUD in bar, unterzeichnet hat.

Aber auch diese letzte Absichtserklärung wurde nun gekündigt, da die vereinbarte Baranzahlung in Höhe von 107,5 Mio. AUD von der Mingrui Group nicht fristgerecht, bis zum 20. Januar 2017, entrichtet wurde.

Der geschäftsführende Direktor Kevin Joyce zeigte sich gelassen und sagte: "Es geschieht im Interesse unserer Aktionäre, dass wir angemessene Angebote für unsere Vermögenswerte in Erwägung ziehen und ihre Stichhaltigkeit prüfen." Birimian habe diese Herangehensweise im Hinblick auf die Absichtserklärung mit der Mingrui Group mit bestem Wissen und Gewissen beherzigt. "Wir glauben, dass unser ‚Bougouni‘-Lithiumprojekt von hohem unternehmenstragendem Wert ist", erklärte Joyce. Es gehöre derzeit schließlich zu den höchstgradigen Lithiumprojekten von relevanter Größe. Sein Unternehmen habe das Projekt in den letzten zehn Monaten auf- und ausgebaut und habe dabei großartige Fortschritte erzielt. Man sei sehr daran interessiert die Kommerzialisierung schneller voranzutreiben und weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu prüfen.

Das im Süden Mali gelegene ‚Bougouni‘-Lithiumprojekt erstreckt sich über eine Fläche von rund 250 qkm, auf denen sich die Lithiumlagerstätte ‚Goulamina‘ befindet. ‚Goulamina‘ beherbergt eine Mineralressource von 15,5 Mio. Tonnen mit 1,48% Li2O für 229.000 Tonnen Li2O. Damit zählt sie zu den Lagerstätten mit dem höchsten Anteil an hochgradigen Lithiumvererzungen der Welt.

Das Unternehmensziel hingegen ist klar definiert: die Weiterentwicklung des Projekts! Dazu werden derzeit Arbeiten mit drei Bohrgeräten auf dem Gelände durchgeführt. Zunächst soll das 10.000 m umfassende Phase 2 Bohrprogramm abgeschlossen werden. Die ersten Bohrergebnisse sollten schon in Kürze veröffentlicht werden. Bereits im Februar beginnt die nächste Phase der metallurgischen Tests. Noch vor Ende des ersten Quartals soll die Ressourcenschätzung aktualisiert werden, wobei die vorläufigen Machbarkeitsstudien für das zweite Quartal geplant sind.

"Vor uns liegt eine sehr intensive Entwicklungsperiode, und wir freuen uns darauf, unsere Aktionäre über diese wichtigen Ereignisse in Kenntnis zu setzen, sobald sie vorliegen", so Joyce abschließend.

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

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